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Informationselektroniker:in
Ausbildung und Beruf

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  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3,5 Jahre
  • Ausbildungsvergütung
    zwischen 770 und 1.000 € (1. Lehrjahr) und 950 und 1.250 € (4. Lehrjahr) im Monat
  • Vorgängerberuf
    Vereinte die Ausbildungen zum Büroinformationselektroniker mit dem Radio- und Fernsehtechniker
Nützliche Eigenschaften
Folgende deiner ausgewählten Eigenschaften sind für den Beruf nützlich:
Handwerklich geschickt
Sorgfältig
Technikfreak

Die Ausbildung als Informationselektroniker

Die Ausbildung Informationselektroniker vereinigt seit 1999 die Berufsbilder des Radio- und Fernsehtechnikers sowie des Büroinformationselektronikers und wird mit zwei Schwerpunkten angeboten: Geräte- und Systemtechnik und Bürosystemtechnik. Informationselektroniker arbeiten meist in Unternehmen, die Dienstleistungen im Bereich Unterhaltungselektronik und Datentechnik anbieten, bei Herstellern von Büromaschinen und im Einzelhandel sowie bei Softwarehäusern oder in Rundfunkanstalten.

Es ist ein Beruf mit einem breiten Tätigkeitsfeld. In der Ausbildung Informationselektroniker planst und installierst du informations- bzw. kommunikationstechnische Systeme oder Geräte der Unterhaltungselektronik. Du reparierst und wartest aber auch TV-Geräte, CD- oder DVD-Player, Digitalkameras, Computer, Geräte der Bürosystemtechnik, Faxgeräte, Scanner, Kopierer, Monitore oder Telekommunikations- und Satellitenanlagen und richtest Programme, Zubehör und Netzwerke ein. Auch auf dem Bereich der Abstimmung von Hardware und Software bist du der Fachmann. Dabei beherrschst du nicht nur verschiedene Programmiersprachen, sondern kennst dich auch mit der Treibersoftware für die Installation von Hardware mit den verschiedensten Komponenten und Aspekten aus.

Als Informationselektroniker stattest du vollständige Computerarbeitsplätze mit Hardware, System- und Anwendersoftware aus, plant Netzwerke und richtest sie ein. Weiterhin bist du in den Werkstätten von Service-Unternehmen der erste Ansprechpartner bei technischen Problemen. Du berätst und informierst Kunden und schulst Benutzer im Umgang mit den neuen Systemen. Du lernst in der Ausbildung Grundlagen, wie man Datenmodelle und -strukturen von Datenbanken plant und Netzwerksysteme und Treibersoftware für Hardwarekomponenten installiert, in bestehende Systeme einpasst und in Betrieb nimmt. Da du viel mit Computern und anderen Geräten zu tun haben wirst, solltest du über technisches Interesse verfügen. Die Ausbildungsvergütung als Informationselektroniker ist eher niedrig.

Was verdient ein Informationselektroniker?

Wie hoch die Ausbildungsvergütung ausfällt, hängt von vielen Faktoren ab. Unternehmensgröße, Arbeitsort, Tarifverträge und weitere Umstände können Einfluss auf die Höhe deines Einkommens haben. Der Durchschnitt liegt allerdings bei:

1. Ausbildungsjahr: 770 bis 1.000 €

2. Ausbildungsjahr: 835 bis 1.050 €

3. Ausbildungsjahr: 900 bis 1.150 €

4. Ausbildungsjahr: 950 bis 1.250 €

Dabei handelt es sich um das monatliche Bruttoeinkommen. 

Gehalt eines Informationselektronikers

Viel spannender ist aber doch, was du nach den 3,5 Jahren Ausbildung verdienst, oder? Das durchschnittliche Monatseinkommen liegt zwischen 3.220 und 5.050 Euro brutto. Das entspricht einem Jahreseinkommen von rund 38.640 bis 60.600 Euro. Vergleichsweise hoch fällt das Einkommen in Baden-Württemberg, Hessen und Berlin aus.

Berufliche Karriere als Informationselektroniker

Nach deiner Ausbildung zum Informationselektroniker findest du vorwiegend bei Betrieben in der Unterhaltungselektronik und Datentechnik einen Job. Aber auch Hersteller von Büromaschinen und der Einzelhandel sucht Informationselektroniker. Da immer wieder neue Technologien und Geräte auf den Markt kommen, ist es wichtig sich ständig weiterzubilden:

  • Meister
  • Techniker Elektrotechnik
  • Fachkaufmann in der Handwerkswirtschaft

Ähnliche Ausbildungen

Als Informatikkaufmann analysierst du die Problem- und Aufgabenstellungen, die innerhalb eines Unternehmens durch den Einsatz von IT-Systemen gelöst werden sollen. Weiterhin ermittelst du den Bedarf an IT-Systemen, konfigurierst die entsprechende Hard- und Software und führst diese im Unternehmen ein. Du schulst und unterstützst die Anwender beim Einsatz der neuen Programme und bist Ansprechpartner gegenüber den Herstellern und Anbietern. In vielen Aufgaben ähneln sich deswegen beide Ausbildungsberufe. Der Fachinformatiker ist in den Bereichen Systemintegration und Anwendungsentwicklung tätig. 

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