Informationselektroniker:in - Ausbildung und Beruf

Informationselektroniker:in - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3,5 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    800 € (1. Ausbildungsjahr) bis 1.250 € (3. Ausbildungsjahr)

Der Informationselektroniker in 20 Sekunden

Aufgaben: Technik einbauen und anpassen, Kunden zeigen, wie’s geht, Fehler suchen und fixen

Was ist besonders? Mix aus Technik und Kundenkontakt, Top Jobchancen

Wo kann man arbeiten? in Softwarehäusern oder bei Herstellern von Bürosystemen

Egal ob du auf deinem Computer spielst, im Internet surfst, dein Smartphone benutzt oder in einem Unternehmen arbeitest – überall spielt die Informationstechnik eine wichtige Rolle.

Sie sorgt dafür, dass Daten sicher gespeichert und verarbeitet werden können, dass Netzwerke funktionieren und Software reibungslos läuft. Die dafür zuständigen Personen sind die sogenannten Informationselektroniker:innen. Aber was genau machen die eigentlich?

Was genau machen Informationselektroniker?

Informationselektroniker:innen sind Technik-Profis, die sich um alles kümmern, was mit Elektronik und IT zu tun hat. Das bedeutet konkret:

Kundenwünsche checken: Sie sprechen mit den Kunden, um herauszufinden, was sie genau brauchen. Das kann eine neue Telefonanlage fürs Büro sein, ein Sicherheitssystem für ein Gebäude, ein neuer Computerarbeitsplatz oder sogar ein komplettes Heimkino.

Technik einbauen: Nachdem sie wissen, was der Kunde will, installieren sie die nötige Hardware (also die Geräte und Kabel) und Software (also die Programme). Sie richten alles ein, schließen das Zubehör an und verbinden die Geräte miteinander, sodass alles reibungslos funktioniert.

Software anpassen: Manchmal reicht die Standard-Software nicht aus. Dann passen sie die Programme an, damit sie genau das tun, was der Kunde braucht. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass sie Einstellungen verändern oder zusätzliche Programme installieren.

Kunden zeigen, wie’s geht: Neue Technik kann kompliziert sein. Informationselektroniker zeigen den Kunden, wie sie die neuen Systeme bedienen, damit diese ohne Probleme damit arbeiten können.

Anlagen-Check: Damit alles immer gut funktioniert, führen sie regelmäßige Wartungen durch. Sie überprüfen, ob alles läuft, und machen kleinere Reparaturen oder Updates, bevor größere Probleme auftreten.

Fehler suchen und fixen: Wenn irgendwas nicht funktioniert, müssen sie ran! Sie finden heraus, was kaputt ist oder warum etwas nicht läuft, und beheben das Problem. Das kann eine defekte Hardware sein oder ein Softwarefehler.

Geräte reparieren: Wenn Geräte wie TV-Geräte, Kameras, Satellitenanlagen oder Computer kaputt gehen, reparieren sie diese. Das bedeutet oft, dass sie das Gerät öffnen, die defekten Teile austauschen oder neu programmieren.

Wo kannst du als Informationselektronikerin arbeiten?

Als Informationselektroniker:in hast du verschiedene Möglichkeiten, wo du arbeiten kannst:

In Betrieben des Informationstechnikerhandwerks
Hier geht’s darum, IT-Systeme zu installieren, zu warten und zu reparieren. Das beinhaltet alles von Computern bis hin zu Netzwerken und Sicherheitssystemen. Auch Telekommunikation und Smart Home-Systeme sind dabei. Kundenberatung und -service sind auch wichtig, weil man den Leuten zeigen muss, wie sie ihre neuen Technik-Gadgets benutzen können.

Bei Herstellern von Bürosystemen
Hier dreht sich alles um Bürotechnik. Das können Drucker, Kopierer, Faxgeräte und Scanner sein. Informationselektroniker:innen helfen bei der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb dieser Geräte. Sie installieren und konfigurieren sie bei den Kunden, machen Schulungen und helfen bei der Wartung und Reparatur.

In Softwarehäusern
Hier geht’s um Software, von der Entwicklung bis zum Support. Informationselektroniker:innen helfen bei der Programmierung von Software, machen Analysen und Design für Systeme. Sie sorgen dafür, dass die Software funktioniert und helfen den Kunden, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Auch die Installation und Wartung von Softwarelösungen gehört dazu.

Bei Rundfunkveranstaltern
Hier kümmern sich Informationselektroniker:innen um die Technik für Radio und Fernsehen. Das kann Sendetechnik, Medientechnik oder IT-Infrastruktur sein. Sie helfen bei der Digitalisierung von Medieninhalten und sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft, sowohl bei traditionellen Sendern als auch bei Online-Plattformen.

Was brauchst du, um Informationselektroniker zu werden?

Dich hat die Neugier gepackt und jetzt willst du genauer wissen, worauf es hier ankommt? Was hier wirklich zählt, sind deine persönlichen Interessen und Skills!

Check erstmal, ob du diese Punkte abhaken kannst

  • Technik und Computer? Genau dein Ding?
  • Hast du Spaß daran, Probleme zu lösen und Fehler zu finden?
  • Bist du ein Teamplayer und kannst gut mit Kunden umgehen?
  • Keine Panik vor neuen technischen Herausforderungen?
  • Kannst du dich gut konzentrieren, auch über längere Zeit?
  • Deinen Realschulabschluss hast du bestanden
  • Mathe & Physik schrecken dich nicht ab

Passt das, bist du schon gut dabei!

Aber was genau solltest du können?

Eine Ahnung von Technik haben
Wenn du als Informationselektroniker:in arbeiten willst, musst du wissen, wie der ganze technische Kram funktioniert. Das heißt, du solltest keine Angst haben, mal einen Schraubenzieher in die Hand zu nehmen und in Geräte reinzuschauen. Ob es darum geht, einen kaputten Fernseher zu reparieren oder herauszufinden, warum ein Computer nicht startet – ohne technisches Grundverständnis läuft hier nichts.

Planen und Organisieren
In deinem Job wird es oft stressig. Da ist es super wichtig, dass du weißt, wie du deine Aufgaben sinnvoll einteilst und auch mal einen Überblick behältst, wenn’s chaotisch wird. Wenn du zum Beispiel mehrere Geräte reparieren musst und gleichzeitig ein Projekt mit deinen Kollegen koordinieren sollst, brauchst du einen Plan. Sonst endet das Ganze im Chaos und niemand weiß, was zu tun ist. Mit einer guten Organisation läuft alles viel smoother.

Handwerkliches Geschick
Als Informationselektroniker:in musst du oft mit deinen Händen arbeiten. Egal ob du kleine Teile zusammenbaust, Kabel verlegst oder Maschinen wartest – du brauchst einfach Fingerspitzengefühl. Wenn du zwei linke Hände hast, wird’s schwierig. Dein Job erfordert, dass du präzise und sorgfältig arbeitest, sonst geht schnell was kaputt und dann heißt es: doppelte Arbeit.

Zuverlässig sein
Pünktlichkeit und Verlässlichkeit sind in diesem Job das A und O. Deine Kollegen und dein Chef müssen sich darauf verlassen können, dass du deinen Kram erledigst und zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist. Wenn du ständig zu spät kommst oder deine Aufgaben nicht ordentlich machst, nervt das alle. Zuverlässigkeit zeigt, dass du professionell bist und man dir vertrauen kann – und das bringt dir Pluspunkte bei allen.

Ein Teamplayer sein
In deinem Job wirst du oft im Team arbeiten. Das heißt, du musst mit anderen gut klarkommen und zusammenarbeiten können. Wenn jeder nur sein eigenes Ding macht und keiner kommuniziert, wird das nix. Teamarbeit bedeutet, dass ihr gemeinsam Probleme löst und euch gegenseitig unterstützt. Zusammen erreicht man einfach mehr als alleine.

Lernbereitschaft
Die Technik entwickelt sich ständig weiter, und du musst mit der Zeit gehen. Das bedeutet, dass du bereit sein musst, immer wieder Neues zu lernen und dich weiterzubilden. Wer stehen bleibt, wird schnell überholt. Sei neugierig und offen für neue Technologien und Methoden – das hält dich auf dem neuesten Stand und verbessert deine Fähigkeiten ständig.

Und wie kann man diese Fähigkeiten entwickeln?

  • Neugierig sein: Schraub mal alte Geräte auf, um zu sehen, wie sie von innen aussehen. Spiel mit Technik rum und versuch zu verstehen, wie Sachen funktionieren.
  • Zuverlässig sein: Halte deine Versprechen, egal wie klein sie sind. Wenn du sagst, du machst etwas, dann zieh es auch durch.
  • Pünktlichkeit üben: Stell dir Wecker und plane genug Zeit ein, um pünktlich zu sein. Üb das bei Verabredungen und Terminen.
  • Kreativ denken: Versuch, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Es gibt oft mehrere Lösungen.
  • Offen sein: Sieh Kritik als Chance, dich zu verbessern, nicht als Angriff. Jeder kann lernen und wachsen.
  • Kommunizieren: Sprich mit deinen Kollegen, tauscht euch aus und hört einander zu. Gute Kommunikation ist das A und O.

Cool bleiben im Umgang mit Kunden
Du wirst oft direkt mit Kunden arbeiten, und da ist ein guter Umgang wichtig. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind hier das A und O. Ein zufriedener Kunde kommt wieder und empfiehlt dich weiter. Auch wenn der Kunde mal nervt, bleib freundlich und geduldig. Das bringt dir gutes Feedback und kann dir langfristig viele Vorteile bringen.

Kritikfähigkeit
Keiner ist perfekt, und du wirst immer mal wieder Fehler machen. Wichtig ist, dass du konstruktive Kritik annehmen und daraus lernen kannst. Wenn dir jemand sagt, dass du was falsch gemacht hast, nimm’s nicht persönlich. Lern draus und mach’s beim nächsten Mal besser. Das zeigt, dass du bereit bist, dich zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Alles zu seiner Zeit
Im Job als Informationselektroniker:in wirst du oft vor Aufgaben stehen, die einfach ihre Zeit brauchen. Ob es darum geht, eine komplexe Fehlersuche durchzuführen oder eine aufwändige Installation zu machen – solche Sachen gehen nicht immer schnell. Da heißt es, geduldig bleiben und nicht die Nerven verlieren. Es bringt nichts, hektisch zu werden. Mit Ruhe und Ausdauer kommst du besser ans Ziel und hast am Ende ein viel größeres Erfolgserlebnis, wenn du das Problem gelöst hast.

Was interessiert dich?

IT und Computer
Interesse an Computern und IT ist ein Muss. Du solltest es cool finden, an Computern zu arbeiten, Software zu verstehen und Probleme in Netzwerken zu lösen. Wenn du gern am PC sitzt und tüftelst, passt das super.

Mathematik und Physik schrecken dich nicht ab
In der Ausbildung wirst du einiges an Mathe und Physik brauchen. Du solltest also keine Angst vor Zahlen haben und ein gewisses Interesse daran mitbringen. Mathematik hilft dir, Schaltungen zu berechnen und physikalische Gesetze zu verstehen, die in der Elektronik eine Rolle spielen. Wenn dir das Tüfteln mit Formeln Spaß macht und du gerne Dinge berechnest und verstehst, warum sie funktionieren, dann bist du auf dem richtigen Weg.

Technische Innovationen
Technik entwickelt sich ständig weiter. Du solltest also ein echtes Interesse an den neuesten technischen Entwicklungen und Innovationen haben. Das heißt, du verfolgst gerne, was es an neuen Gadgets, Technologien und Trends gibt. Wenn du es spannend findest, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und neue Dinge auszuprobieren, dann bist du hier an der richtigen Adresse.

Hilfreiche Schulfächer

Ja, auch Schulfächer können dir auch bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung hilfreich sein:

Mathe: Mathe hilft dir, weil du oft Sachen berechnen musst. Ob es um Stromstärken, Widerstände oder Maße geht – ohne Mathe geht’s nicht. Wenn du also in der Schule in Mathe gut mitkommst, hast du es später leichter, weil du viele Dinge schneller verstehst und berechnen kannst.

Physik: Physik ist wichtig, weil es dir die Grundlagen erklärt, wie Elektrizität und Schaltungen funktionieren. Wenn du weißt, wie Strom fließt und welche Kräfte wirken, kannst du besser verstehen, warum deine Geräte so arbeiten, wie sie sollen. Physik hilft dir also, die technischen Zusammenhänge zu checken.

Informatik: Informatik ist super nützlich, weil du als Informationselektroniker viel mit Computern und Software zu tun haben wirst. Wenn du schon in der Schule lernst, wie man programmiert oder Netzwerke einrichtet, hast du einen guten Vorsprung. Informatik bringt dir die Basics bei, die du später oft brauchen wirst.

Werken/Technik: Werken oder Technik sind top, weil du hier schon lernst, wie man mit Werkzeugen umgeht und Sachen zusammenbaut. Das sind genau die praktischen Skills, die du später im Job brauchst. Wenn du gern werkelst und bastelst, hilft dir das enorm weiter.

Englisch: Englisch ist wichtig, weil viele technische Anleitungen und Software auf Englisch sind. Außerdem musst du vielleicht mal mit internationalen Kollegen oder Kunden kommunizieren. Wenn du gut Englisch kannst, kommst du viel besser klar und kannst technische Texte und Anleitungen besser verstehen.

Was lernst du in der Ausbildung zur Informationselektronikerin?

Das hier ist eine duale Ausbildung – das bedeutet, dass du sowohl im Betrieb als auch in der Schule lernst. Im Betrieb arbeitest du praktisch und sammelst Erfahrung, und in der Schule bekommst du das theoretische Wissen dazu. So kannst du das, was du in der Schule lernst, gleich in der Praxis anwenden. Am Ende hast du also nicht nur Theorie im Kopf, sondern auch praktische Erfahrung, was dir bei der Jobsuche sehr hilft!

Während der Ausbildung lernst du also:

  • Planung und Organisation: Du lernst, wie man seine Arbeit plant, damit man nicht durcheinander kommt und alles rechtzeitig fertig wird. Auch wie man mit anderen zusammenarbeitet und sich mit Kunden abspricht, gehört dazu.
  • Kundenbetreuung: Hier geht’s darum zu verstehen, was Kunden wollen, und ihnen zu helfen. Du lernst, wie man Kunden gut berät und auch zusätzliche Sachen anbietet, die sie vielleicht brauchen könnten.
  • Datenschutz und Sicherheit: Man bringt dir bei, wie man wichtige Daten schützt und sicher mit elektrischen Anlagen umgeht. Also, wie man Risiken minimiert und Unfälle verhindert.
  • Systemplanung und -installation: Du lernst, wie man verschiedene Systeme aussucht und installiert, damit sie richtig funktionieren. Also, wie man zum Beispiel Computer oder Netzwerke einrichtet.
  • Messverfahren und Fehlerbehebung: Hier geht’s darum, wie man Sachen misst, um sicherzustellen, dass alles funktioniert, und wie man Probleme findet und behebt, wenn etwas nicht stimmt.
  • Montage und Installation: Du lernst, wie man Geräte zusammenbaut und Leitungen verlegt, damit alles an Ort und Stelle ist und richtig funktioniert.
  • Konfiguration von Hard- und Software: Hier geht’s darum, wie man Computer und Programme so einstellt, dass sie optimal laufen. Also, wie man sie richtig einrichtet und zum Laufen bringt.
  • Programmierung und Wartung: Hier lernst du, wie man Software für spezielle Anforderungen anpasst, wie man Betriebssysteme wartet und wie man anderen Leuten hilft, wenn sie Probleme mit Technik haben.

Und in der Berufsschule lernst du:

Fachspezifische Themen: Hier geht’s nochmal genauer um das, was du im Betrieb machst. Also, wie man zum Beispiel elektrische Systeme plant oder bestimmte Technologien einsetzt.

Allgemeinbildung: Neben den Fachthemen lernst du auch normale Schulfächer wie Deutsch und Wirtschaft. Das hilft dir, dich besser auszudrücken und die wirtschaftlichen Zusammenhänge besser zu verstehen.

Welches Gehalt bekommen Informationselektroniker?

Also, als Informationselektroniker verdienst du unterschiedlich, je nachdem wo du arbeitest und wie viel Erfahrung du hast. Das hängt auch davon ab, ob es Tarifverträge gibt, die dein Gehalt regeln. Aber im Schnitt verdient ein Informationselektroniker in Deutschland etwa 4.074 Euro brutto im Monat.

In manchen Bundesländern gibt es aber mehr Geld zu holen. Zum Beispiel in Hessen, Baden-Württemberg und Berlin kannst du im Monat durchschnittlich zwischen 4.237 und 4.554 Euro brutto verdienen. Das ist schon ganz ordentlich.

Im Osten Deutschlands ist das Gehalt etwas niedriger, so um die 3.286 bis 3.602 Euro brutto im Monat. Das liegt unter anderem daran, dass die Lebenshaltungskosten dort niedriger sind.

Wenn du richtig gut bist und vielleicht auch ein bisschen Glück hast, kannst du nach der Ausbildung sogar bis zu 5.050 Euro brutto im Monat verdienen. Das ist dann echt top. Und wenn du motiviert bist und weiter dazu lernst, kannst du dein Gehalt auch später noch steigern. Also, da ist noch Luft nach oben!

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung zum Informationselektroniker?

Bei einer dualen Ausbildung verdienst du schon Geld, weil du nicht nur in der Berufsschule lernst, sondern auch direkt in einem Unternehmen arbeitest. Das heißt, du steckst nicht nur die Nase in Bücher, sondern packst auch richtig mit an und sammelst praktische Erfahrungen im Job.

Das könntest du schon während der Ausbildung im Elektrohandwerk verdienen:

AusbildungsjahrAusbildungsvergütung
1. Ausbildungsjahr800 bis 1.000 €
2. Ausbildungsjahr850 bis 1.050 €
3. Ausbildungsjahr900 bis 1.150 €
4. Ausbildungsjahr950 bis 1.250 €

Deine Karriereoptionen als Informationselektroniker

Wenn du nach deiner Ausbildung noch mehr dazulernen und dich weiterentwickeln willst, gibt es dafür viele Wege. Du könntest dich zum Beispiel auf bestimmte Themengebiete spezialisieren, an Fortbildungskursen teilnehmen oder sogar ein Studium dranhängen. Hier sind ein paar Möglichkeiten:

Spezialisierungen

  • Elektrotechnik: Hier vertiefst du dich in die Grundlagen der Elektrik. Du lernst, wie elektrische Schaltungen funktionieren, wie man Anlagen installiert und repariert und wie man Strom effizient nutzt.
  • Softwareentwicklung: Wenn du mehr in die Richtung Programmierung gehen willst, ist das dein Gebiet. Du lernst, wie man Software für unterschiedliche Anwendungen schreibt und wie man elektronische Geräte mit passender Software steuert.
  • Informations- und Kommunikationstechnik: Hier geht es um alles, was mit Netzwerken, Telefonanlagen und der Übertragung von Daten zu tun hat. Du lernst, wie man solche Systeme plant, einrichtet und wartet.
  • Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik: In diesem Bereich dreht sich alles darum, wie man Maschinen und Anlagen steuert und überwacht. Du lernst, wie man Sensoren und Regelsysteme einsetzt, um Prozesse automatisch ablaufen zu lassen.

Diese Spezialisierungen helfen dir, in deinem Job noch besser zu werden und dich auf die Bereiche zu konzentrieren, die dich besonders interessieren.

Weiterbildungen

Wenn du beruflich vorankommen willst, lohnt sich eine Weiterbildung. Damit kannst du mehr erreichen und anspruchsvollere Jobs bekommen.

Weiterbildung zur Informationstechnikermeister/in

Was ist das?
Als Informationstechnikermeister bist du so etwas wie der Chef in der Informationstechnik-Welt. Du leitest Teams, planst und setzt große IT-Projekte um und behältst den Überblick über alles. Du bist derjenige, der sicherstellt, dass alles reibungslos läuft und die Arbeit deiner Mitarbeiter im Griff hat. Verdienen tust dabei auch besser. Kurz gesagt, du bist Experte und Führungskraft, wenn es um IT geht.

Warum diese Weiterbildung?
Mit der Weiterbildung zum Informationstechnikermeister bekommst du mehr Verantwortung und hast bessere Karrierechancen. Du kannst Projekte leiten, Teams führen und wichtige Entscheidungen treffen. Oft gibt es auch ein besseres Gehalt. Kurz gesagt, du bist der Boss und hast das Sagen. Das gibt dir nicht nur mehr Einfluss, sondern auch die Möglichkeit, dich beruflich weiterzuentwickeln und aufzusteigen.

Darüber hinaus kannst du natürlich auch andere Weiterbildungen machen, wie:

  • Elektrotechnikermeister/in
  • Techniker/in für Elektrotechnik (Automatisierungstechnik)

Studienfächer

Eine weitere Option ist ein Studium, besonders, wenn du dein Abitur bestanden hast. Studienfächer, die gut zu dieser Ausbildung passen, sind: 

  • Informations- und Kommunikationstechnik
  • Elektrotechnik
  • Technische Informatik 
  • Automatisierungstechnik
  • Wirtschaftsingenieurwesen
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