Nach der Ausbildung arbeiten Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks, z.B. in den Fachbereichen technische Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomatisierung, Energiemanagement, Beleuchtungs- und Signalanlagen sowie regenerative Energien. Darüber hinaus können sie in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten, tätig sein.
Hersteller von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen oder Anlagen der Stromerzeugung wie etwa Windenergieanlagen eröffnen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch Flughafenbetriebe und Krankenhäuser und sonstige Betreiber von öffentlichen Gebäuden kommen als Arbeitgeber nach der Ausbildung infrage.
Um den Anforderungen des Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Elektroniker/innen - Energie- und Gebäudetechnik nach der Ausbildung ihr Fachwissen stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann z.B. eine Weiterbildung als Meister/in oder als Techniker/in sein.
Darüber hinaus haben Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, ein Studium in Betracht zu ziehen.