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Elektroniker:in - Energie- und Gebäudetechnik

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  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3,5 Jahre
  • Erwünschter Schulabschluss
    Realschulabschluss (mittlerer Abschluss)
  • Ausbildungsvergütung
    zwischen 700 € (1. Ausbildungsjahr) und 1.150 € (4. Ausbildungsjahr) monatlich.

Die Ausbildung zum Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

Während der 3 ½ jährigen Ausbildung zum/zur Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planst du elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Du installierst die Anlagen, nimmst sie in Betrieb und wartest oder reparierst sie bei Bedarf.

Für eine Ausbildung zum/zur Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik solltest du folgende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten mitbringen:

  • abstrakt-logisches und rechnerisches Denken
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Fingergeschick / Handgeschick / Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis / Zeichnerische Befähigung
  • Rechenfertigkeiten
  • Leistungs- und Einsatzbereitschaft
  • Zuverlässigkeit
  • Pünktlichkeit
  • Ehrlichkeit
  • selbstständige Arbeitsweise
  • Kritikfähigkeit
  • Umgangsformen
  • Sorgfalt
  • Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft
  • Flexibilität
  • Lernbereitschaft

Ausbildungsvergütung Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

Während der lehrreichen und fundamentalen 3 ½ jährigen Ausbildung zum/zur Elektroniker/in - Energie- und Gebäudetechnik kannst du im ersten Lehrjahr bis 527 € verdienen. Im 4. Ausbildungsjahr kann dein Ausbildungsgehalt bis 713 € wachsen.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist abhängig vom Ausbildungsbereich (z.B. Industrie und Handel, Handwerk) und von der Branche, in der die Ausbildung stattfindet.

Berufliche Karriere als Elektroniker - Energie- und Gebäudetechnik

Nach der Ausbildung arbeiten Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks, z.B. in den Fachbereichen technische Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomatisierung, Energiemanagement, Beleuchtungs- und Signalanlagen sowie regenerative Energien. Darüber hinaus können sie in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten, tätig sein.

Hersteller von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen oder Anlagen der Stromerzeugung wie etwa Windenergieanlagen eröffnen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch Flughafenbetriebe und Krankenhäuser und sonstige Betreiber von öffentlichen Gebäuden kommen als Arbeitgeber nach der Ausbildung infrage.

Um den Anforderungen des Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Elektroniker/innen - Energie- und Gebäudetechnik nach der Ausbildung ihr Fachwissen stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann z.B. eine Weiterbildung als Meister/in oder als Techniker/in sein.

Darüber hinaus haben Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, ein Studium in Betracht zu ziehen.

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