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Elektroniker/-in - Gebäude- und Infrastruktursysteme

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  • Duale Ausbildung
  • Dauer 42 Monate
  • Ausbildungsvergütung zwischen 740 € (1. Ausbildungsjahr) und 1044 € (4. Ausbildungsjahr) monatlich.

Die Ausbildung zum Elektroniker - Gebäude- und Infrastruktursysteme

Während der Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme wartest, überwachst, steuerst und optimierst du gebäudetechnische Infrastrukturen, d.h. Lüftungs-, Heizungs-, Elektrizitäts- und Sicherungssysteme. Du diagnostizierst Störungen bzw. nimmst Störungsmeldungen entgegen und behebst Defekte.

Für eine Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme solltest du folgende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten mitbringen:

  • abstrakt-logisches und rechnerisches Denken
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Fingergeschick / Handgeschick / Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis / Zeichnerische Befähigung
  • Rechenfertigkeiten
  • Leistungs- und Einsatzbereitschaft
  • Zuverlässigkeit
  • Pünktlichkeit
  • Ehrlichkeit
  • selbstständige Arbeitsweise
  • Kritikfähigkeit
  • Umgangsformen
  • Sorgfalt
  • Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft
  • Flexibilität
  • Lernbereitschaft

Ausbildungsvergütung Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme

Während der lehrreichen und fundamentalen 3 ½ jährigen Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme kannst du im ersten Lehrjahr zwischen 840 € bis 875 € verdienen. Im 4. Ausbildungsjahr kann dein Ausbildungsgehalt bis 1.044 € wachsen.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist abhängig vom Ausbildungsbereich (z.B. Industrie und Handel, Handwerk) und von der Branche, in der die Ausbildung stattfindet.

Berufliche Karriere als Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme

Nach der Ausbildung arbeiten Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme hauptsächlich in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten. Ebenso sind sie bei technischen Gebäudeausrüstern oder in Unternehmen beschäftigt, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren.

Darüber hinaus können sie in Fachplanungsbüros im Bereich der Gebäudetechnik tätig werden oder bei Herstellern von Windenergieanlagen. Auch Krankenhäuser und Flughafenbetriebe kommen als Arbeitgeber infrage.

Um den Anforderungen des Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme nach ihrer Ausbildung ihr Fachwissen stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern.

Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder als Techniker/in sein. Darüber hinaus haben Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, ein Studium in Betracht zu ziehen.

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