Duales Studium Immobilienmanagement (B.A.) - Studium und Beruf

Duales Studium Immobilienmanagement (B.A.) - Studium und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duales Studium
  • Studiendauer
    In der Regel drei Jahre (sechs Semester)
  • Gewünschter Schulabschluss
    (Fach-) Abitur
  • Ausbildungsgehalt
    ab 1.000€ im ersten Jahr und bis 1.500€ im dritten Jahr

Das Duale Studium Immobilienmanagement in 20 Sekunden

  • Worum geht’s: Immobilien planen, verwalten, vermieten, verkaufen und dabei wirtschaftlich, rechtlich und praktisch mitdenken.
  • Was besonders ist: Studium und Praxis wechseln sich ab – gelernt wird nicht nur im Hörsaal, sondern direkt im Immobilienunternehmen, mit Projekten und Verantwortung.
  • Passt zu dir, wenn du Bock auf Immobilien hast, gerne organisierst und später Verantwortung in Bau- und Wohnprojekten übernehmen willst.

Wenn von Immobilien die Rede ist, denken viele sofort an Wohnungen, Mietpreise oder Maklerschilder am Straßenrand. Aber dahinter steckt weit mehr: Immobilien sind Lebensraum, Kapitalanlage, Bauprojekt, Zukunftsplanung und eine Branche, in der viel Verantwortung und noch mehr Möglichkeiten stecken.

Wer verstehen will, wie aus Grundstücken neue Stadtviertel entstehen, wie Immobilien bewertet, vermarktet und verwaltet werden oder was hinter Mietverträgen, Baukosten und Projektplänen steckt, ist hier genau richtig beim dualen Studium Immobilienmanagement.

Das Besondere? Es ist kein trockenes BWL-Studium und auch keine Ausbildung am Schreibtisch, sondern beides. Studierende wechseln zwischen Hochschule und Unternehmen, lernen wirtschaftliches, rechtliches und technisches Know-how und sind von Anfang an im Berufsalltag unterwegs.

Je nach Hochschule kann man sich im Laufe des Studiums auf einen von sechs Bereichen spezialisieren: Immobilienwirtschaft, Immobilienmanagement, Facility Management, Immobilienbewertung, Baumanagement oder Immobilientechnik.

Ob Planung, Vermietung, Projektleitung oder Beratung – wer diesen Weg geht, lernt nicht nur, wie die Branche funktioniert, sondern gestaltet sie aktiv mit. Ein Studium für alle, die mitdenken, mitarbeiten und mitverantworten wollen und keine Lust haben, jahrelang nur in der Theorie zu bleiben.

Was ist ein Duales Studium Immobilienmanagement?

Du willst verstehen, wie Wohnungen, Häuser, Büros oder ganze Einkaufszentren geplant, bewertet, verwaltet oder verkauft werden? Du fragst dich, wie ein Immobilienprojekt entsteht, wie man mit Mietverträgen umgeht, was ein Immobiliengutachten aussagt und wer eigentlich dafür sorgt, dass Gebäude eine sichere Kapitalanlage sind? Wenn dich all das interessiert und du ein Faible für Wirtschaft, Organisation und Menschen hast, dann wirf mal einen genaueren Blick auf das duale Studium Immobilienmanagement.

Das Spannende daran? Du lernst nicht nur trockene Theorie über BWL, Recht und Immobilienwirtschaft – du bist direkt mittendrin im Immobilienalltag: Bei Wohnungsbaugesellschaften, Maklerbüros, Projektentwicklern, Investmentfirmen oder in der Verwaltung von großen Gebäudekomplexen. Und das nicht irgendwann nach dem Studium, sondern ab dem ersten Tag. Du gestaltest mit – von der Wertermittlung über die Kundenberatung bis hin zur Organisation großer Bauprojekte!

Was ist überhaupt ein duales Studium?

Ein duales Studium verbindet zwei Welten: Hochschule und Unternehmen. Du studierst an einer Hochschule (z.B. einer privaten Hochschule mit Spezialisierung auf Immobilienwirtschaft oder an einer staatlichen Hochschule mit dualem Angebot) und arbeitest parallel in einem Unternehmen mit. Das bedeutet: In den Theoriephasen eignest du dir Fachwissen rund um Immobilien, Recht, BWL und Technik an. In den Praxisphasen wendest du dieses Wissen direkt im Berufsleben an und verdienst dabei auch noch Geld.

Du lernst, wie Immobilienmärkte funktionieren, wie Mietpreise kalkuliert werden, wie Objektbewertungen ablaufen und wie man professionell mit Kunden, Investoren und Dienstleistern kommuniziert. Zusätzlich bekommst du Einblicke in Stadtplanung, Projektmanagement und digitale Tools der Immobilienbranche. Klingt vielseitig? Ist es auch!

Infokasten: Welche Vorteile hat ein duales Studium Immobilienmanagement?

Klarheit. Erfahrung. Praxis-Know-how. Ein duales Studium Immobilienmanagement ist deine Eintrittskarte in eine dynamische Branche mit Zukunft, egal ob du später verwalten, verkaufen, beraten oder bauen willst. Du wirst nicht nur mit realen Aufgaben konfrontiert, sondern knüpfst früh Kontakte in die Branche, bekommst ein regelmäßiges Gehalt und sicherst dir mit dem Bachelor of Arts (B.A.) einen anerkannten Abschluss. So weißt du am Ende nicht nur, was du kannst – du bist auch bestens vorbereitet auf eine Karriere mit Entwicklungschancen.

Zwei Wege – ein Ziel: Deine Zukunft in der Immobilienbranche

ModellWas steckt dahinter?
AusbildungsintegrierendDu kombinierst das Studium mit einer anerkannten Ausbildung, z.B. zur/zum Immobilienkauffrau/-mann. Am Ende hast du zwei Abschlüsse: den akademischen Bachelor und den IHK-Ausbildungsabschluss. Praxis und Theorie greifen perfekt ineinander.
PraxisintegrierendDu arbeitest während des Studiums in einem Partnerunternehmen der Immobilienwirtschaft mit. Es gibt keine klassische Ausbildung, dafür intensivere Einblicke in Unternehmensprozesse, Projektarbeit und Management. Ideal, wenn du dich direkt auf den Bachelor fokussieren willst.

Was genau ist Immobilienmanagement?

Immobilienmanagement? Klingt erstmal nach Mietverträgen und Hausverwaltungen. Aber dahinter steckt viel mehr, nämlich ein Bereich, der unser tägliches Leben maßgeblich mitgestaltet: Wo wir wohnen. Wie wir arbeiten. Was Städte lebenswert macht. Und wie Immobilien als Kapitalanlagen funktionieren.

Ob Neubaugebiet, Einkaufszentrum oder Bürohochhaus – nichts davon entsteht, läuft oder bleibt wertvoll, ohne gutes Immobilienmanagement. Es sorgt dafür, dass Gebäude nicht nur gebaut, sondern auch wirtschaftlich gedacht, gepflegt, vermarktet und weiterentwickelt werden.

Was macht man im Immobilienmanagement?

Infokasten: Muss man dafür schon etwas mit Immobilien zu tun gehabt haben?

Nein. Du brauchst kein Vorwissen über den Immobilienmarkt oder Baufirmen. Was zählt, ist dein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen, dein Organisationstalent und deine Lust, mit an Projekten zu arbeiten. Wenn du gern Dinge planst, dich für Stadtentwicklung oder Investitionen interessierst oder dir vorstellen kannst, mit Menschen zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, bist du hier genau richtig.

Ganz einfach gesagt: Man übernimmt Verantwortung für Immobilien – wirtschaftlich, technisch und organisatorisch. Du kümmerst dich z.B. darum, dass Wohnungen vermietet werden, Gewerbeimmobilien renditestark bleiben oder Bauprojekte gut geplant und umgesetzt werden. Du analysierst Standorte, prüfst Mietverträge, planst Budgets, berätst Kund:innen und koordinierst Handwerker. Kurz gesagt: Du bist die Schnittstelle zwischen Menschen, Märkten und Gebäuden.

Immobilienmanagement verbindet also BWL, Recht, Technik und Kommunikation. Du denkst in Zahlen, aber auch in Grundrissen. Du kennst rechtliche Rahmenbedingungen, kannst mit Software umgehen und weißt, wie man Kund:innen gewinnt, berät und zufriedenstellt.

Immobilienmanagement ist also…

…eine spannende Mischung aus Wirtschaft, Recht, Technik und Verantwortung. Du lernst, wie man Immobilien bewertet, verwaltet, vermietet und strategisch weiterentwickelt und das nicht nur theoretisch, sondern auch direkt in der Praxis.

Ob du später Wohnanlagen betreust, Investmentprojekte steuerst oder ein eigenes Unternehmen gründest – mit einem dualen Studium im Immobilienmanagement bist du mitten im Geschehen einer Branche, die stabil, vielfältig und zukunftsorientiert ist.

Was braucht man, um Immobilienmanagement zu studieren?

Manche merken es schon früh: Wenn sie durch Wohnviertel laufen und sich fragen, wie viel die Häuser wohl wert sind. Wenn sie beim Scrollen durch Immobilienportale hängen bleiben – nicht, weil sie gerade umziehen wollen, sondern weil sie es einfach spannend finden. Vielleicht gab es auch mal ein Schulprojekt zum Thema Stadtentwicklung, ein Praktikum im Maklerbüro oder jemanden im Bekanntenkreis, der mit Immobilien zu tun hat. Vielleicht kommt das Interesse aber auch einfach daher, dass man gerne organisiert, wirtschaftlich denkt und sich vorstellen kann, mit Menschen zu arbeiten.

Ganz egal, woher der Impuls kommt: Wer sich für Immobilienmanagement interessiert, bringt oft mehr mit, als man denkt. Denn es geht nicht nur darum, Wohnungen zu vermieten oder Grundstücke zu verkaufen. Es geht um Marktanalysen, Kundenberatung, Objektbewertung, Vertragsrecht und darum, Dinge zu verstehen, zu planen und Verantwortung zu übernehmen.

Wer ein gutes (Fach-)Abitur mitbringt, hat bei vielen Hochschulen und Unternehmen sehr gute Chancen, ins duale Studium einzusteigen. Klar, Mathe, Deutsch und Wirtschaft sind gern gesehene Fächer, aber viel wichtiger ist, dass du motiviert bist, dich reinhängst und wirklich verstehen willst, wie die Immobilienwelt funktioniert.

Wenn du dich also für Wirtschaft begeistern kannst, gerne im Team arbeitest und bereit bist, früh Verantwortung zu übernehmen, dann könnte dieser Weg genau der Richtige für dich sein!

Quick-Check: Duales Studium Immobilienmanagement – Könnte das was für dich sein?

  • 🏠 Du checkst manchmal Wohnungen oder Häuser auf Immoportalen – einfach aus Interesse. Nicht weil du umziehen willst, sondern weil du’s spannend findest zu sehen, was sowas kostet, wie’s aussieht und wo’s steht.
  • 📲 Du bist viel online unterwegs – auf Insta, TikTok oder YouTube und bleibst bei Content hängen, der sich um Architektur, Wohnen oder stylische Räume dreht. Interior-Videos? Room-Tour von Luxusimmobilien? Baustellen-Vlogs? Voll dein Ding.
  • 📊 Du kannst gut mit Zahlen umgehen, vor allem wenn sie was mit der Realität zu tun haben. Wenn du z.B. verstehst, wie sich Miete zusammensetzt, was ein Objekt wert ist oder wie man mit Immobilien Geld verdienen kann, macht dir das sogar Spaß.
  • 🧑‍💼 Du kannst dir vorstellen, später mal Verantwortung zu übernehmen, vielleicht sogar ein eigenes Projekt oder Team zu leiten. Du willst nicht dein Leben lang nur “ausführen”, sondern mitentscheiden.
  • 🗣️ Du redest gerne mit Leuten, egal ob im Team, mit Kunden oder einfach so. Du hast kein Problem damit, dich klar auszudrücken, zuzuhören oder Dinge zu erklären.
  • 📆 Du bist gut im Organisieren. Ob es ein Gruppenprojekt, ein Ausflug mit Freund:innen oder dein eigener Wochenplan ist – du hast gerne den Überblick und magst es, wenn Dinge funktionieren.
  • 🏙️ Du interessierst dich dafür, wie Städte und Viertel sich verändern. Warum hier ein neues Café aufmacht, dort neue Wohnungen entstehen und was das alles mit Geld und Planung zu tun hat.
  • 💸 Geld ist für dich nicht nur Mittel zum Zweck – du willst verstehen, wie man sinnvoll damit umgeht. Immobilien als Investition? Klingt nicht langweilig, sondern nach: Das könnte ich auch mal machen.
  • 💻 Technik ist dir nicht fremd. Excel, Online-Recherche, Präsentationen – bekommst du hin, ohne dass jemand dir alles dreimal erklären muss.

Wenn du bei einigen Punkten innerlich genickt hast oder gedacht hast: „Ja, das passt echt zu mir!“, dann solltest du dir das duale Studium Immobilienmanagement unbedingt mal anschauen.

Welche Skills braucht man im dualen Studium Immobilienmanagement?

FähigkeitWozu brauche ich das?Wie kannst du das im Alltag üben oder verbessern?
Klar reden & dich gut ausdrücken könnenDu wirst viel mit Kund:innen, Kolleg:innen und Partnern bei Besichtigungen, am Telefon oder in Gesprächen über Verträge sprechen. Da ist es wichtig, dass du verständlich und selbstbewusst kommunizieren kannst.Üb freies Sprechen in Referaten oder Vorstellungsgesprächen, sprich mit Fremden im Nebenjob oder übe Gespräche mit Freund:innen zu Themen, die du erklären musst.
Organisieren können ohne den Überblick zu verlierenIn diesem Beruf läuft viel parallel: Termine planen, Rücksprachen führen, Projekte betreuen. Wer gut organisieren kann, spart sich Stress und anderen auch.Plane deinen Schulalltag, Lernphasen oder Freizeitaktivitäten selbstständig. Organisiere mal eine kleine Reise, ein Gruppenprojekt oder einen Geburtstag.
Zahlen checken und logisch denkenMietpreise, Finanzierung, Kalkulationen – du wirst viel mit Zahlen zu tun haben. Kein Hardcore-Mathe, aber du solltest verstehen, wie man rechnet und logisch verknüpft.Üb mit echten Beispielen: Was kostet ein WG-Zimmer im Monat? Wie viel bleibt bei einem Nebenjob nach Steuern übrig? Rechne Preise durch und nutze kleine Excel-Tabellen.
Wirtschaftlich denkenDu arbeitest an Angeboten, planst Projekte und musst mitdenken, wie man möglichst effektiv und rentabel handelt.Beschäftige dich mit Dingen wie: Was kostet eigentlich ein leerstehendes Büro? Was bringt es, eine Wohnung zu renovieren? Beobachte Trends und Preise auf Immo-Seiten.
Dranbleiben, auch wenn’s mal länger dauertNicht jedes Gespräch bringt sofort Erfolg. Manche Projekte dauern Monate oder gehen schief. Da hilft’s, wenn du geduldig bist und dich nicht so schnell entmutigen lässt.Mach dir bewusst: Nicht alles klappt beim ersten Versuch. Üb das z.B. beim Lernen, im Sport oder wenn du was Eigenes planst. Auch Videospiele mit schweren Levels trainieren das!
Flexibel bleiben, wenn sich was ändertMal Büro, mal Außentermin, mal Kundengespräch – oft ändern sich Pläne spontan. Wer dann nicht aus der Bahn gerät, ist klar im Vorteil.Versuch in der Schule oder im Job auch mal spontan einzuspringen. Oder setz dir nicht jeden Plan zu starr, so kannst du lernen, dich schnell umzustellen.
Selbstständig arbeiten könnenViele Aufgaben machst du allein: E-Mails schreiben, Verträge vorbereiten, Angebote checken. Klar, Hilfe gibt’s, aber Eigeninitiative ist wichtig.Versuch, Aufgaben in der Schule oder privat bewusst alleine zu erledigen, z.B. bei Gruppenarbeiten, wo du eine Teilverantwortung übernimmst. Oder arbeite mal ohne ständiges Feedback.
Sorgfältig und genau seinDu arbeitest mit Verträgen, Zahlen und persönlichen Daten, da darf man sich keine Flüchtigkeitsfehler leisten.Nimm dir beim Schreiben, Rechnen oder Planen bewusst Zeit für eine Endkontrolle. Check deine Bewerbungen doppelt oder rechne Sachen nach. Das schult dein Auge für Details.
Freundlich, offen und respektvoll mit Menschen umgehenDu hast viel mit Menschen zu tun und die sind verschieden. Ein freundliches, offenes Auftreten macht einen großen Unterschied im Umgang mit Kund:innen.Üb das in Alltagssituationen: Grüß bewusst, hör aufmerksam zu, bleib auch bei Meinungsverschiedenheiten höflich. Der Ton macht die Musik – gerade im Berufsleben.
Verhandeln können, ohne unsicher zu wirkenOb es um den Kaufpreis, Mietverträge oder Konditionen geht – du musst lernen zu argumentieren und auch mal klar Position zu beziehen.Diskutiere im Alltag bewusst fair, sachlich und mit guten Argumenten. Du kannst das auch bei Spielen wie Monopoly oder Flohmarktverhandlungen üben – macht sogar Spaß!
Verstehen, was in Texten stehtMietrecht, Vertragsklauseln, Gesetzestexte – im Studium und später im Job musst du Texte verstehen, die manchmal nicht super easy geschrieben sind.Üb das, indem du gezielt anspruchsvollere Artikel liest, z.B. aus Wirtschafts- oder Politikrubriken und dann in eigenen Worten zusammenfasst, worum’s geht.
Lust aufs Lernen und dranbleiben an ThemenDie Immobilienwelt verändert sich: neue Gesetze, neue Trends, neue Tools. Wer nicht regelmäßig dazulernt, bleibt schnell stehen.Such dir Themen, die dich wirklich interessieren und geh ihnen auf den Grund. Podcasts, Dokus, Artikel – Wissen ist heute überall.
Fit im Umgang mit digitalen ToolsOb Excel, Online-Datenbanken oder digitale Planungssoftware – digital läuft heute alles. Wer hier sicher ist, ist klar im Vorteil.Mach dich mit Excel, Word, Präsentationstools oder Online-Planern vertraut. YouTube-Tutorials helfen schnell weiter. Auch Schul-IT-Projekte sind super Training.

Interessencheck: Passt Immobilienmanagement zu mir?

InteresseWozu ist das gut?Wie merkt man sowas?
Sich für Wohnungen & Häuser begeisternWer sich dafür interessiert, wie Menschen wohnen, wie Gebäude gebaut oder modernisiert werden, bringt eine wichtige Grundneugier für die Immobilienwelt mit.Du klickst dich gern durch Wohnungsportale, schaust Room-Tour-Videos oder überlegst beim Spazieren, wie viel ein Haus wohl kostet.
Preise & Werte spannend findenIm Immobilienbereich geht es viel um Geld: Preise vergleichen, Angebote einschätzen, Objekte bewerten. Wer sich für Zahlen mit Sinn interessiert, ist hier richtig.Du fragst dich oft: Was kostet das? Was ist das wert? Du findest es interessant, wenn jemand erzählt, wie viel er für seine Wohnung oder sein Haus zahlt.
Wissen wollen, wie Stadtentwicklung funktioniertWenn du dich für die Veränderung von Städten, Neubauten oder Infrastruktur interessierst, passt das super, denn genau darum geht’s auch im Immobilienmanagement.Du bemerkst, wenn irgendwo gebaut wird, fragst dich warum ein Viertel beliebt ist oder beobachtest, wie sich dein Umfeld mit der Zeit verändert.
Interesse an wirtschaftlichen ZusammenhängenImmobilienmanagement ist ein wirtschaftlicher Beruf – wer gerne verstehen will, wie Märkte, Investitionen oder Finanzen funktionieren, ist hier gut aufgehoben.Du schaust Finanzvideos, interessierst dich für Wirtschaftsnachrichten oder fragst dich, wie Firmen eigentlich ihr Geld verdienen.
Kontakt zu Menschen mögenDu wirst in deinem Job ständig mit Leuten zu tun haben: Mieter:innen, Kund:innen, Handwerker:innen und Kolleg:innen. Wer das gerne macht, ist klar im Vorteil.Du sprichst gerne mit anderen, hilfst gern weiter, bist in Gruppen eher aktiv als still und hast kein Problem damit, auf Menschen zuzugehen.
Inneneinrichtung & Räume interessieren dichAuch wenn’s im Studium nicht direkt ums Dekorieren geht: Wer ein gutes Raumgefühl hat und gern überlegt, wie man Räume nutzt oder gestaltet, hat einen klaren Vorteil.Du schaust Dokus oder Videos über Einrichtung, überlegst beim Umräumen, wie’s besser aussehen könnte oder interessierst dich für Architektur-Accounts.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf das duale Studium vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
Wirtschaft / Wirtschaft & RechtHier lernst du, wie Unternehmen funktionieren, was Märkte bewegt und wie Buchhaltung, Angebot und Nachfrage oder rechtliche Grundlagen zusammenspielen. Das ist super hilfreich, denn im dualen Studium geht’s oft um Mietrecht, Finanzierungen, Investitionen oder Unternehmensführung.
MathematikDu solltest sicher mit Prozentrechnung, Dreisatz und Zinsrechnung umgehen können. Im Studium kalkulierst du z.B. Kaufpreise, Nebenkosten, Finanzierungsmodelle oder Renditen – Mathe hilft dir dabei, logisch und strukturiert zu denken.
DeutschImmobilienprofis müssen viel kommunizieren: Angebote schreiben, E-Mails formulieren, Kund:innen beraten oder Exposés verständlich aufbereiten. Wenn du dich klar ausdrücken kannst – schriftlich wie mündlich – ist das ein echtes Plus im Studium und Berufsalltag.
Geografie / ErdkundeDu lernst, wie Regionen aufgebaut sind, was Standortfaktoren sind oder wie Städte sich entwickeln. Genau das ist auch im Immobilienbereich wichtig: Du musst wissen, wo es sich lohnt zu investieren, was ein guter Standort ist und warum.
Sozialwissenschaften / PolitikIn diesem Fach lernst du gesellschaftliche Zusammenhänge kennen, z.B. wie Wohnraum geregelt wird, wer Gesetze macht oder welche Rolle der Staat in der Wirtschaft spielt. Das hilft dir, die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen in der Immobilienbranche zu verstehen.
Informatik / Digitale BildungDigitale Tools gehören im Immobilienmanagement zum Alltag: Tabellen, Datenbanken, Präsentationen, Marktanalysen. Wenn du hier schon Grundkenntnisse mitbringst, z.B. Excel oder Präsentationsprogramme, hast du einen klaren Vorsprung.
EnglischViele Fachbegriffe im Studium und in der Immobilienwelt kommen aus dem Englischen, besonders in international tätigen Unternehmen oder bei Investorenkontakt. Wer gut Englisch versteht und sich ausdrücken kann, ist flexibler aufgestellt.

Was lernt man im dualen Studium Immobilienmanagement?

Nur in der Uni sitzen und Theorien über Märkte pauken? Klingt erstmal nicht besonders aufregend, vor allem wenn man wissen will, wie echte Wohn- und Lebensräume entstehen, wie große Bauprojekte geplant werden oder wie sich aus einem Gebäude ein wertvolles Investment macht. Im dualen Studium Immobilienmanagement läuft das ganz anders: Hier wird nicht nur studiert, sondern auch mit angepackt – zwischen Hörsaal und Praxis wechseln die Studierenden regelmäßig hin und her.

Das heißt: Lernen, was hinter Mietverträgen, Immobilienpreisen, Bauprojekten und Stadtentwicklung steckt und das Gelernte direkt im Unternehmen anwenden. So entsteht ein Studium, das Theorie und Berufsleben clever verbindet. Was dabei alles auf dem Stundenplan steht? Das lässt sich nicht in zwei Sätzen erklären, aber gut in einer Tabelle zeigen:

InhaltWas lerne ich und wofür ist das später gut?
Immobilien bewirtschaften und verwaltenIn diesem Bereich geht’s darum, wie man sich um bestehende Immobilien kümmert. Dazu gehört z.B. Mieter:innen betreuen, Nebenkosten abrechnen, Schäden organisieren oder Verträge verwalten. Später bist du oft dafür zuständig, dass Gebäude reibungslos laufen, egal ob Wohnhaus, Büro oder Einkaufszentrum.
Immobilienprojekte planen und mitentwickelnDu lernst, wie neue Wohnhäuser oder Bürogebäude von der ersten Idee bis zur Umsetzung entstehen. Dabei geht’s z.B. um Standortwahl, Kostenplanung und Projektablauf. Im Berufsalltag arbeitest du dann z.B. bei Bauprojekten mit oder entwickelst bestehende Immobilien weiter.
Immobilien richtig bewerten und finanzierenHier wird gezeigt, wie man den Wert einer Immobilie einschätzt, etwa für Verkauf oder Kauf. Auch Finanzierungsmöglichkeiten und Gespräche mit Banken stehen auf dem Plan. Im Job brauchst du das, um z.B. Investitionen zu beurteilen oder Finanzierungskonzepte für Kund:innen zu erstellen.
Immobilien vermarkten und verkaufenAn dieser Stelle geht’s darum, wie man ein Objekt „an den Mann bringt“. Du lernst, wie man gute Exposés schreibt, Anzeigen formuliert oder Verkaufsgespräche führt. Später bist du z.B. dafür zuständig, Objekte zu präsentieren und Interessent:innen zu überzeugen.
Wirtschaft verstehen (BWL, Controlling & Co.)Hier werden dir wirtschaftliche Grundlagen beigebracht: Was sind Kosten und Erlöse? Wie funktioniert ein Unternehmen? Wie plant man ein Budget? Dieses Wissen brauchst du später, um wirtschaftlich zu handeln, z.B. bei der Kalkulation von Projekten oder im Controlling.
Rechtliche Grundlagen im ImmobilienbereichDu lernst die wichtigsten Gesetze rund ums Wohnen, Kaufen, Bauen oder Vermieten kennen. Es geht z.B. um Mietrecht, Grundstücksrecht und öffentliches Baurecht. Im Berufsleben hilft dir das, Verträge richtig zu verstehen und rechtssicher zu handeln.
Gebäude technisch verstehenNeben Zahlen und Verträgen ist es auch wichtig, zu wissen, wie ein Gebäude aufgebaut ist. In diesem Modul geht’s z.B. um Bautechnik, Heizung, Stromversorgung oder Renovierungen. Damit kannst du später beurteilen, wie es um den Zustand einer Immobilie steht.
Projekte organisieren und im Blick behaltenEs wird gezeigt, wie man größere Abläufe strukturiert plant, etwa ein Bauvorhaben oder eine Modernisierung. Dabei lernst du, wie man Zeit, Geld und Aufgaben koordiniert. Das ist später wichtig, wenn du z.B. Projektverantwortung übernimmst oder mit Teams zusammenarbeitest.
Kommunikation & Umgang mit MenschenDu wirst darin trainiert, wie man verständlich erklärt, professionell mit Kund:innen spricht, in Meetings überzeugt oder bei Konflikten sachlich bleibt. Diese Fähigkeiten brauchst du jeden Tag, egal ob im Büro, bei Besichtigungen oder im Kundengespräch.
Erfahrungen im Unternehmen sammelnIn den Praxisphasen arbeitest du direkt mit z.B. bei Besichtigungen, in der Verwaltung oder im Vertrieb. Du kannst beobachten, ausprobieren und immer mehr Verantwortung übernehmen. Der Vorteil: Du verstehst schon im Studium, wie der echte Berufsalltag läuft.
Schwerpunkte wählen (je nach Hochschule)In späteren Semestern kannst du dich oft spezialisieren z.B. auf Projektentwicklung, Facility Management oder Investment. So bereitest du dich gezielt auf den Bereich vor, der dich persönlich am meisten interessiert.

Was verdient man nach dem Dualen Studium Immobilienmanagement?

Nach dem Studium geht’s los mit den ersten eigenen Projekten, Verantwortung und natürlich auch mit dem Gehalt. Wer mit einem dualen Studium im Bereich Immobilienmanagement ins Berufsleben startet, kann mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von etwa 2.500 bis 3.500 Euro brutto im Monat rechnen. In einigen Fällen liegt der Einstieg auch bei 2.000 bis 2.500 Euro brutto, je nach Unternehmen und Region.

Mit zunehmender Berufserfahrung und je nachdem, welche Aufgaben und Verantwortungsbereiche übernommen werden, kann sich das Gehalt deutlich weiterentwickeln. Im Laufe der Zeit sind Jahresgehälter zwischen 40.000 und 60.000 Euro brutto möglich, zum Beispiel in der Projektentwicklung, im Vertrieb oder in der Verwaltung größerer Immobilienportfolios.

Auch Spezialisierungen können sich auf das Gehalt auswirken. Wer beispielsweise als Asset Manager oder Corporate Real Estate Manager tätig ist, kann mit entsprechend höheren Einkommen rechnen.

Hinzu kommen regionale Unterschiede: In großen Städten und wirtschaftsstarken Regionen sind die Gehälter oft höher als in ländlichen Gegenden. Ebenso spielt die Größe und Ausrichtung des Arbeitgebers eine Rolle – größere oder international agierende Unternehmen zahlen häufig mehr als kleinere Betriebe oder lokale Verwaltungen.

Wie viel man am Ende genau verdient, hängt also von verschiedenen Faktoren ab. Die Grundlage für einen soliden Berufseinstieg legt das duale Studium aber in jedem Fall!

Was kann man während des Dualen Studiums Immobilienmanagement verdienen?

Während des dualen Studiums gibt’s nicht nur Theorie und Praxis, sondern auch Gehalt. Wie viel genau, hängt vom Unternehmen und vom Studienmodell ab.

Hier siehst du, was in den Praxisphasen typischerweise drin ist:

StudienjahrTypische Vergütung (brutto/Monat)
1. Jahrca. 1.000 – 1.200 €
2. Jahrca. 1.200 – 1.400 €
3. Jahrca. 1.300 – 1.500 € (je nach Betrieb)

Wo kann man dual Immobilienmanagement studieren?

Einfach nur studieren und dann irgendwann in die Praxis? Geht auch anders. Beim dualen Studium Immobilienmanagement wird von Anfang an mitgearbeitet – im Wechsel zwischen Hochschule und Unternehmen. Das bedeutet: Fachwissen im Hörsaal lernen und direkt im echten Arbeitsalltag anwenden.

Wer sich für diesen Weg entscheidet, steht schnell vor der Frage: Wo kann man überhaupt dual studieren? Immobilienfirmen, Banken, Maklerbüros oder Projektentwickler – die Auswahl ist groß. Um den Überblick zu behalten, gibt’s hier eine kompakte Übersicht über typische Einsatzbereiche im dualen Studium:

BereichWorum geht’s hier und was ist daran besonders?
ImmobilienunternehmenGroße Firmen wie Vonovia, Deutsche Wohnen oder BNP Paribas Real Estate vermieten, verwalten und entwickeln ganze Wohnanlagen oder Gewerbeimmobilien. Hier bekommt man breite Einblicke – von der Kundenbetreuung bis hin zu Marktanalysen oder Investitionsentscheidungen. Oft gibt es eigene Ausbildungsprogramme und gute Aufstiegschancen.
ProjektentwicklungsgesellschaftenDiese Unternehmen planen und realisieren neue Bauprojekte von Wohnanlagen über Büros bis hin zu Shoppingcentern. Hier arbeitet man an der Schnittstelle zwischen Planung, Wirtschaft und Bau und sieht, wie aus einer Idee ein fertiges Gebäude wird. Ideal für alle, die gerne mitgestalten.
Facility Management UnternehmenHier dreht sich alles darum, dass Immobilien im Alltag funktionieren: Reinigung, Technik, Wartung, Energieeffizienz und mehr. In diesem Bereich lernt man, wie man Gebäude professionell betreibt und instand hält – technisch, wirtschaftlich und organisatorisch.
ImmobilienmaklerMakler:innen vermitteln Wohn- und Gewerbeimmobilien, führen Besichtigungen durch, beraten Kund:innen und verhandeln Preise. Wer kommunikationsstark ist und Verkaufstalent mitbringt, kann hier früh Verantwortung übernehmen, auch im Vertrieb.
Banken und SparkassenViele Banken haben eigene Abteilungen für Immobilienfinanzierung. Hier erfährt man, wie Baukredite funktionieren, wie Risiken bewertet werden und wie Immobilien als Kapitalanlage geprüft werden. Ideal für alle, die Wirtschaft und Finanzen spannend finden.
WohnungsgenossenschaftenDiese Organisationen verwalten eigenen Wohnraum und kümmern sich um faire Mietverhältnisse für Mitglieder. Wer gerne sozial denkt, an langfristiger Mieterbindung interessiert ist und mit vielen Menschen zu tun haben will, ist hier gut aufgehoben.

Was kann man nach dem Dualen Studium Immobilienmanagement machen?

Duales Studium fertig und dann? Diese Frage stellen sich viele. Wer in Richtung Immobilienmanagement geht, will natürlich wissen, was danach alles möglich ist.

Nicht jeder hat einen Plan im Kopf und das muss auch nicht sein. Wichtig ist erstmal: Es gibt viele Wege, wie es nach dem Studium weitergehen kann: Im Job, im Unternehmen, mit Verantwortung oder auch in der Weiterbildung.

Was genau drin ist, welche Jobs infrage kommen und wo man überall arbeiten kann, zeigen wir dir jetzt:

Passende Masterstudiengänge zum Dualen Studium Immobilienmanagement

MasterstudiengangWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
Immobilienwirtschaft (M.Sc./M.A.)In diesem Studiengang wird das Grundlagenwissen aus dem Bachelor vertieft. Themen wie Immobilienfinanzierung, -entwicklung und -bewertung stehen im Fokus. Er eignet sich gut für alle, die sich breiter aufstellen und in verschiedenen Bereichen der Branche durchstarten wollen.
Real Estate Management (M.A./M.Sc.)Hier geht es stärker um strategische Entscheidungen in der Immobilienbranche. Man lernt, wie große Immobilienportfolios geführt werden, auch international. Wer später in der Projektleitung, im Investment oder in leitenden Positionen arbeiten möchte, findet hier den passenden Schwerpunkt.
Immobilienmanagement und Bewertung (M.Sc.)Dieser Studiengang konzentriert sich auf die Analyse und Bewertung von Immobilien. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man sich für Marktanalysen, Wertgutachten oder Investitionsentscheidungen interessiert.
Facility Management (M.Sc./M.A.)Im Fokus steht das effiziente Managen von Gebäuden und technischen Anlagen. Wer sich vorstellen kann, später für den Betrieb, die Wartung oder Energieeffizienz von Immobilien verantwortlich zu sein, ist hier gut aufgehoben.
Baumanagement (M.Eng.)Dieser Studiengang vermittelt Know-how in Bauleitung, Projektsteuerung und Kostenmanagement. Wer gerne näher an der Baustelle arbeitet und komplexe Bauprojekte mitorganisieren will, findet hier eine spannende Spezialisierung.

Was kann man nach dem dualen Studium Immobilienmanagement beruflich machen?

TätigkeitsfeldWorum geht’s hier?
ImmobilienverwaltungIn diesem Bereich wird ein ganzer Immobilienbestand gemanagt – von der Mietverwaltung über Abrechnungen bis hin zur Organisation von Reparaturen. Es geht um alles, was notwendig ist, damit Gebäude wirtschaftlich betrieben und Mieter:innen gut betreut werden.
ImmobilienvermarktungHier steht der Verkauf oder die Vermietung im Fokus. Man erstellt Exposés, führt Besichtigungen durch, beantwortet Anfragen und begleitet den Abschluss von Verträgen. Besonders geeignet für alle, die gerne mit Menschen arbeiten und sich für Wohntrends interessieren.
ImmobilienentwicklungWer in der Projektentwicklung arbeitet, plant und begleitet Bauprojekte von der Idee bis zur Fertigstellung. Dazu gehören z.B. das Finden von Grundstücken, das Kalkulieren von Kosten und das Abstimmen mit Architekt:innen, Bauunternehmen und Behörden.
ImmobilienberatungIn der Beratung geht es darum, Kund:innen individuell zu unterstützen, z.B. bei der Suche nach einem passenden Objekt, bei Finanzierungsfragen oder bei Immobilien als Kapitalanlage. Kommunikation, Marktkenntnis und Verhandlungsgeschick sind hier besonders wichtig.
Facility ManagementIn diesem Job dreht sich alles um den laufenden Betrieb von Gebäuden. Dazu zählen die Wartung technischer Anlagen, Sicherheitsdienste, Reinigung und Energieverbrauch. Wer Organisationstalent hat und Gebäude ganzheitlich managen will, ist hier gut aufgehoben.
ImmobilienmaklerMakler:innen vermitteln zwischen Vermieter:innen und Mieter:innen oder Käufer:innen und Verkäufer:innen. Sie führen Besichtigungen, verhandeln Preise und bringen beide Seiten zusammen. Gute Menschenkenntnis und Verkaufstalent sind hier von Vorteil.
Banken und VersicherungenAuch dort werden Immobilienexpert:innen gebraucht z.B. für Baufinanzierungen oder als Ansprechpartner:innen für Kapitalanleger. Es geht darum, Immobilien als Investment zu prüfen, Risiken einzuschätzen und passende Angebote zu erstellen.

Und wo kann man nach dem Dualen Studium Immobilienmanagement angestellt werden?

EinsatzortWas solltest du wissen?
Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften und ImmobilienverwaltungenHier dreht sich alles um das Verwalten und Bewirtschaften von Mietwohnungen oder ganzen Wohnanlagen. Wer hier einsteigt, kann z.B. in der Objektverwaltung, als Property Manager oder später auch im Asset Management tätig sein – mit viel Verantwortung für Immobilien und Mieter:innen.
Immobilienmaklerbüros und VertriebsagenturenIn diesen Unternehmen geht es um die Vermittlung von Immobilien. Man arbeitet oft als Makler:in, im Vertrieb oder in der Kundenberatung, also mitten im Geschehen, wenn verkauft, vermietet oder besichtigt wird. Besonders geeignet für kommunikative Persönlichkeiten mit Gespür für Menschen.
Bauträger und ProjektentwicklungsgesellschaftenWer gern organisiert und mitgestaltet, ist hier richtig: Von der Planung bis zur Umsetzung von Neubauprojekten kann man als Projektentwickler:in oder Bauprojektmanager:in mitwirken. Es geht um Grundstücke, Baukosten, Zeitpläne und Kooperation mit Bau-Teams.
Banken und VersicherungenAuch in der Finanzbranche gibt es passende Einsatzbereiche z.B. in der Baufinanzierung, bei Krediten für Immobilienkäufe oder im Immobilieninvestment. Hier analysiert man Zahlen, berät Kund:innen oder prüft Investitionen rund um Wohn- und Gewerbeimmobilien.
SelbstständigkeitMit Berufserfahrung und unternehmerischem Denken ist auch der Weg in die Selbstständigkeit möglich, z.B. als Immobilienberater:in oder mit einem eigenen Maklerbüro. Dabei übernimmt man alles selbst: Kundengewinnung, Beratung, Vermittlung und Organisation.
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