Servicekräfte für Schutz und Sicherheit führen vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Personen, Objekten, Anlagen und Werten sowie zur Abwehr von Gefahren durch. Servicekräfte für Schutz und Sicherheit arbeiten in erster Linie in Betrieben des Objekt-, Werte- und Personenschutzes bzw. in der Sicherheitsberatung und -schulung. Auch in Flughafenbetrieben oder in Sicherheitsabteilungen von Bahnhöfen und Verkehrsgesellschaften des öffentlichen Nahverkehrs sind sie tätig.
Darüber hinaus bieten sich unter anderem Beschäftigungsmöglichkeiten im Messe- und Veranstaltungsschutz, bei Verbänden oder im öffentlichen Dienst. Als weitere Arbeitgeber kommen Industriebetriebe wie Kernkraftwerke oder Speditionen für Werttransporte infrage. Die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Diese bundesweit geregelte 2-jährige Ausbildung wird im Wach- und Sicherheitsgewerbe angeboten. Auch eine schulische Ausbildung ist möglich. Die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit kann ggf. durch die darauf aufbauende Ausbildung Fachkraft für Schutz und Sicherheit ergänzt werden.