Freundlich bleiben, auch wenn’s stressig wird | In Restaurants kann es richtig voll und laut werden. Gäste warten, Kollegen brauchen Hilfe und alles muss gleichzeitig passieren. Wer dann noch lächelt, bleibt positiv in Erinnerung und sorgt für gute Stimmung im Team. | Im Alltag bewusst ruhig bleiben, z.B. wenn es in der Schule hektisch ist oder jemand ungeduldig wird. Tipp: Atmen, zählen, dann reden. Klingt simpel, wirkt Wunder. |
Im Team klarkommen und mitarbeiten können | Küche, Kasse, Service – das geht nur gemeinsam. Man muss sich auf andere verlassen können, Kompromisse finden und auch mal einspringen, wenn’s brennt. | Bei Gruppenarbeiten oder Events mal bewusst die Koordination übernehmen oder fragen, wo man helfen kann. Verantwortung üben, ohne gleich Chef zu sein. |
Planen können, statt nur mitlaufen | Wer weiß, wann Stoßzeiten sind, wann geliefert wird oder welche Station heute extra Support braucht, kann vorausschauend handeln. Und genau das macht den Unterschied. | Fang klein an: Tages- oder Wochenplan erstellen, Verabredungen koordinieren oder z.B. selbst eine Mini-Feier organisieren. Du wirst merken, wie gut sich das anfühlt. |
Verstehen, was der Gast will | Nicht jeder Gast ist gleich: Die einen wissen genau, was sie wollen, andere brauchen Hilfe. Wer zuhören kann, freundlich berät und nicht genervt ist, macht den Unterschied im Service. | Im Supermarkt oder Bus mal bewusst zuhören, wie Leute sich beschweren oder fragen und innerlich überlegen: Was würde ich jetzt freundlich antworten? |
Mit Hektik und Druck umgehen | Gerade zur Mittagszeit ist oft richtig viel los. Man muss schnell sein, den Überblick behalten und darf dabei keine Fehler machen. | Stell dir beim Kochen mal einen Timer, z.B. Spaghetti plus Salat plus Küche aufräumen in 30 Minuten. Multitasking trainieren, aber entspannt bleiben. |
Zuverlässig sein und anpacken | Wenn du Schicht hast, zählt’s. Zu spät kommen, Aufgaben liegen lassen oder anderen alles überlassen – das funktioniert hier nicht. | Pünktlich sein, Versprechen einhalten, kleine Jobs im Alltag ernst nehmen, so baust du Verlässlichkeit auf, Schritt für Schritt. |
Augen offen halten und mitdenken | Ist die Soße leer? Fehlen Tabletts? Gibt’s Beschwerden am Nachbartisch? Wer mitdenkt und handelt, bevor’s knallt, wird schnell geschätzt. | Mal bewusst beobachten: In der Schule, im Café oder zu Hause, was läuft schief, was könnte man besser machen? Und dann ausprobieren. |
Auf Sauberkeit achten | Hygiene ist kein Extra, sondern Pflicht. In der Gastro geht’s um Essen und da zählt jedes Detail: saubere Hände, frische Ware, ordentliche Flächen. | Zu Hause beim Kochen bewusst auf Sauberkeit achten: Hände waschen, Flächen wischen, Müll trennen – klingt basic, macht aber den Unterschied. |
Schnell umschalten können | Erst Kassenschicht, dann Getränke auffüllen, plötzlich ruft die Küche – Alltag in der Gastro. Wer flexibel bleibt, kommt klar. | Multitasking im Alltag üben: z.B. Musik hören, Nachrichten beantworten und dabei noch was zu essen machen – ohne Stress, einfach mal testen. |
Klar sprechen und gut zuhören | Ob im Team oder mit Gästen: Man muss Dinge klar erklären, Fragen beantworten und sich abstimmen, sonst gibt’s Missverständnisse. | Übe, dich auf den Punkt auszudrücken – z.B. beim Chatten mal weniger Emojis, mehr Klartext. Oder jemandem bewusst zuhören, ohne gleich zu unterbrechen. |
Selbst klarkommen, ohne ständige Anleitung | In vielen Situationen musst du selbst sehen, was zu tun ist. Nicht warten, bis dir jemand alles sagt. | Im Nebenjob oder zu Hause bewusst selbst Aufgaben übernehmen. Nicht fragen: „Was soll ich machen?“ – sondern: „Ich hab das schon mal erledigt.“ |
Beweglich und fit bleiben | Viele Stunden stehen, laufen, tragen – das ist kein Bürojob. Der Körper muss mitmachen. | Bewegung in den Alltag einbauen: z.B. öfter zu Fuß gehen, Fahrrad statt Bus, oder einfach öfter mal dehnen. |
Mehrere Sachen gleichzeitig im Griff haben | Drei Gäste, zwei Bestellungen, eine Frage vom Kollegen – alles gleichzeitig. Man muss lernen, dabei nicht den Kopf zu verlieren. | Starte mit kleinen Challenges: z.B. Essen vorbereiten, Musik hören und Chatten und trotzdem den Überblick behalten. |
Sich Dinge gut merken können | Bestellungen, Tischnummern, Sonderwünsche, da hilft es, ein gutes Gedächtnis zu haben. | Kleine Merktricks üben: z.B. Einkaufslisten auswendig lernen oder sich fünf Tischnummern mit Bestellungen merken – ganz ohne Handy. |