##### Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
- welche Möglichkeiten des Onlinevertriebs es gibt, wie man Produkte kategorisiert, einstellt und verkaufsfördernd präsentiert oder Bezahlsysteme einsetzt
- wie man die Nachfrage nach Waren oder Dienstleistungen in Onlinevertriebskanälen ermittelt und die Absatzzahlen für die Beschaffung aufbereitet
- was bei der benutzerfreundlichen Gestaltung der Kunden- und Zahlungsdatenerfassung sowie der Bereitstellung von Bezahlverfahren zu beachten ist
- welche Wege der Übermittlung und Bereitstellung von Waren es gibt
- wie Verträge mit den Kunden angebahnt und abgewickelt werden
- welche Kommunikationskanäle geeignet sind und wie man zielgruppenorientiert und verkaufsfördernd kommuniziert
- was bei der Entwicklung und Umsetzung von Onlinemarketingmaßnahmen z.B. hinsichtlich der Neukundengewinnung und Bestandkundenbindung zu beachten ist
- wie man nutzungs- und sortimentsbezogene Kennzahlen zum Onlinevertrieb ermittelt und Kundenwertanalysen durchführt
- welche Auswirkungen digitale Infrastrukturen, Geschäftsmodelle, Vertriebswege, rechtliche und technische Entwicklungen auf den Onlinevertrieb haben
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
##### In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
- in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Sortimente im Onlinevertrieb gestalten, Onlinemarketingmaßnahmen umsetzen)
- in allgemeinbildenden Fächern wie Ökonomie oder Fremdsprachen
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der [Berufsschule](https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/# "Fachworterklärung: Berufsschulen") durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.
##### Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan
###### 1. bis 15. Monat:
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
- Waren- oder Dienstleistungsangebot mitgestalten und online bewirtschaften
- Beschaffung unterstützen
- Vertragsanbahnung im Onlinevertrieb gestalten
- Verträge aus dem Onlinevertrieb abwickeln
- Kommunikation und Kooperation
- projektorientierte Arbeitsweisen im E-Commerce
###### 1. und 2. Ausbildungsjahr:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
- 1. Ausbildungsjahr:
- das Unternehmen präsentieren und die eigene Rolle mitgestalten
- Sortimente im Onlinevertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen
- Verträge im Onlinevertrieb anbahnen und bearbeiten
- Werteströme erfassen, auswerten und beurteilen
- 2. Ausbildungsjahr:
- Rückabwicklungsprozesse und Leistungsstörungen bearbeiten
- Servicekommunikation kundenorientiert gestalten
- Onlinemarketingmaßnahmen umsetzen und bewerten
- Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
###### 16. bis 36. Monat:
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
- Vertiefung der Kenntnisse aus den ersten 15 Monaten sowie
- Onlinevertriebskanal auswählen und einsetzen
- Kundenkommunikation gestalten
- kaufmännische Steuerung und Kontrolle nutzen
- Bedeutung und Struktur des E-Commerce
###### 3. Ausbildungsjahr:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
- Onlinevertriebskanäle auswählen
- den Onlinevertrieb kennzahlengestützt optimieren
- gesamtwirtschaftliche Einflüsse bei unternehmerischen Entscheidungen berücksichtigen
- berufsbezogene Projekte durchführen und bewerten
Schicke Deine Bewerbung an folgende Adresse:
Vorschlag für Deine Bewerbung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
über azubister.de bin ich über die Möglichkeit einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen aufmerksam geworden.
Ich möchte mich gerne für den Ausbildungsplatz zur/zum Kaufmann/frau im E-Commerce bewerben.
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