Fachinformatiker:in für Systemintegration - Ausbildung und Beruf

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Fachinformatiker:in für Systemintegration - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre
  • Gewünschter Schulabschluss
    Mindestens mittlere Reife 
  • Ausbildungsvergütung
    800 € (1. Ausbildungsjahr) bis 1.326 € (3. Ausbildungsjahr)

Der Fachinformatiker für Systemintegration in 20 Sekunden

  • Kümmert sich um das Einrichten von IT-Systemen – wir erklären dir, was das ist!
  • Ist spezialisiert auf Hardware – also Computer, Drucker, Server usw.
  • Voraussetzungen: Interesse an Informatik, Neigung zum analytischen Denken, Teamfähigkeit

Wenn man sich für Informatik interessiert, aber nicht studieren möchte, kommt im ersten Moment vor allem eine Ausbildung infrage: die Ausbildung zum Fachinformatiker.

Allerdings gibt es seit 2020 vier Schwerpunkte, die man wählen kann. 

  1. Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
  2. Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse
  3. Fachinformatiker für Digitale Vernetzung und
  4. Fachinformatiker für Systemintegration. 

Wie unterscheiden sich diese 4 Spezialisierungen? Ganz grob gesagt beschäftigt sich der Anwendungsentwickler mehr mit dem Programmieren, also Software, und der Systemintegrator hat mehr mit Hardware zutun. In der Digitalen Vernetzung ist der Name Programm, denn es geht um die interne Vernetzung. Bei der Daten- und Prozessanalyse liegt der Schwerpunkt auf der Identifizierung und Beseitigung von Schwachstellen.

Eine Übersicht zum allgemeinen Beruf Fachinformatiker findest du hier.

Den Fachinformatiker für Systemintegration schauen wir uns jetzt mal genauer an.

Was macht ein Fachinformatiker für Systemintegration?

Wie bereits angedeutet, ist der Fachinformatiker für Systemintegration auf die Hardware von Computern und auf Netzwerke spezialisiert. Das mag jetzt für den ein oder anderen schon sehr spezialisiert und vor allem auch abstrakt klingen. Lass uns aber erst einmal klären, was ein IT-System überhaupt ist!

Azubi-Wissen: Was ist ein IT-System?

Ein IT-System ist ein umfassendes, technisches System, das dazu dient, Informationen mithilfe von Computern und anderen technischen Geräten zu verarbeiten, zu speichern und zu übermitteln. Solche Systeme bestehen aus verschiedenen Bestandteilen, die zusammenarbeiten, um Daten effizient zu verwalten.

Mögliche Bestandteile eines IT-Systems:

  • Hardware: Das sind die physischen Geräte wie Computer, Server, Smartphones, Drucker oder Netzwerkausrüstung, die Informationen verarbeiten und speichern.
  • Software: Das sind Programme und Anwendungen, die die Hardware steuern und es ermöglichen, verschiedene Aufgaben zu erledigen, wie z. B. Textverarbeitung, Bildbearbeitung oder Datenspeicherung.
  • Netzwerke: Hiermit sind die Verbindungen zwischen den Geräten gemeint, die es ermöglichen, dass Daten zwischen Computern und anderen Geräten ausgetauscht werden können. Dies können lokale Netzwerke (LAN) oder das Internet sein.
  • Daten: Informationen, die von den Geräten und Programmen verarbeitet werden. Diese Daten können alles sein – Texte, Bilder, Videos, Tabellen oder Zahlen.
  • Benutzer: Die Menschen, die das IT-System nutzen, um Aufgaben zu erledigen, ob privat oder beruflich.

Beispiele für den Einsatz von IT-Systemen:

  • Banken nutzen IT-Systeme, um Geldtransaktionen zu verwalten, Konten zu führen und Kundendaten sicher zu speichern.
  • Online-Shops verwenden IT-Systeme, um Produkte zu verkaufen, Zahlungen zu verarbeiten und Lieferungen zu organisieren.
  • Smartphones sind kleine IT-Systeme, die uns erlauben, Anrufe zu tätigen, Nachrichten zu schreiben und Apps zu nutzen.

Ein IT-System kann also sehr klein (wie ein Handy mit Apps) oder riesig (wie ein globales Netzwerk, das Unternehmen verbindet) sein. Egal, ob es um einfache Aufgaben geht wie das Schreiben eines Dokuments oder komplexe Prozesse wie die Steuerung eines Produktionswerks – überall, wo Informationen digital verarbeitet werden, spricht man von einem IT-System.

Jetzt, wo wir das geklärt haben, schauen wir uns die Aufgaben einmal im Detail an.

AufgabeWorum geht’s
Planung und Einrichtung von IT-SystemenDu planst, welche IT-Systeme (z. B. Netzwerke, Server) benötigt werden, installierst sie und richtest sie ein. Das bedeutet, du kümmerst dich um die Verbindung von Hardware (wie PCs, Drucker, Router) und Software (Programme), sodass alles zusammenarbeitet.
Wartung und Pflege der SystemeDamit die IT-Systeme zuverlässig funktionieren, überprüfst und wartest du sie regelmäßig. Du suchst nach Fehlern oder Problemen und reparierst sie, damit alles reibungslos läuft und Ausfälle vermieden werden.
Benutzer-SupportDu unterstützt Kollegen oder Kunden bei IT-Problemen. Das kann per Telefon, E-Mail oder persönlich vor Ort sein. Du erklärst ihnen, wie sie Computer und Programme richtig nutzen, und löst ihre technischen Probleme.
NetzwerksicherheitDu schützt das Netzwerk und die IT-Systeme vor Viren, Hackerangriffen oder Datenverlusten, indem du Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Antivirenprogramme einrichtest. Außerdem sorgst du für regelmäßige Updates und Backups (Sicherheitskopien), um Schäden zu verhindern.
SystemüberwachungDu überwachst ständig die Netzwerke und Server, um sicherzustellen, dass alles stabil läuft. Du führst Protokolle und überprüfst Log-Dateien (Protokolle der IT-Systeme), um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Integration neuer TechnologienDu testest neue Hard- und Software, um zu prüfen, ob sie für die IT-Systeme nützlich sind. Wenn sie gut passen, baust du sie in die vorhandenen Systeme ein, ohne dass es zu Kompatibilitätsproblemen (also zu Konflikten) mit dem alten System kommt.
DokumentationDu schreibst auf, wie die Systeme eingerichtet und aufgebaut sind, damit andere Kollegen oder Kunden später nachvollziehen können, wie sie funktionieren. Außerdem erstellst du Anleitungen und Handbücher, die den Nutzern zeigen, wie sie die Systeme verwenden.
ProjektarbeitDu arbeitest oft in Teams an größeren IT-Projekten. Dabei planst und installierst du neue IT-Systeme, koordinierst dich mit anderen Abteilungen oder externen Firmen, um das Projekt erfolgreich abzuschließen.

Warum sollte man Fachinformatiker für Systemintegration werden?

Die Vorteile des Berufes sind eine verantwortungsvolle Tätigkeit, viel Kundenkontakt und das Lösen kniffliger Problemfälle. Aber der größte Vorteil dieses Ausbildungsberufs ist, dass du fast überall damit arbeiten kannst. Denn überall da, wo mit Computern und Software gearbeitet wird, braucht man Informatiker. Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie viele Türen dir das öffnet. Es handelt sich also um einen ziemlich sicheren Beruf, der auch in Zukunft noch gefragt sein wird!

Wo kannst du als Fachinformatikerin für Systemintegration arbeiten?

Heutzutage arbeitet fast jedes Unternehmen mit IT-Systemen – auch wenn es bestimmt noch Ausnahmen gibt, die Rechnungen lieber per Hand schreiben 😉 Im Normalfall wird aber alles immer digitaler und daher sind auch alle darauf angewiesen, dass ihre Computer, Drucker, Internet usw. korrekt eingerichtet sind und genutzt werden können. Daher hast du viele Optionen, dir einen Arbeitsort auszusuchen, der dir gefällt.

Diese Optionen stehen dir zum Beispiel offen:

Möglicher ArbeitsortEinfach erklärt
IT-Abteilungen von UnternehmenDu arbeitest in großen oder mittelständischen Firmen direkt in der IT-Abteilung. Dort hältst du die IT-Systeme am Laufen, richtest Netzwerke ein und hilfst den Mitarbeitenden bei Problemen.
IT-DienstleisterViele Firmen haben keine eigene IT-Abteilung und brauchen externe Experten. Du arbeitest für verschiedene Kunden, fährst zu ihnen oder hilfst online, um ihre IT-Systeme zu betreuen und Probleme zu lösen.
Öffentlicher DienstIn Behörden, Schulen oder Krankenhäusern sorgst du dafür, dass die IT sicher und stabil funktioniert. So können alle ihre Aufgaben gut erledigen, ohne dass die Technik Probleme macht.
TelekommunikationsunternehmenBei Firmen, die Telefon- und Internetdienste anbieten, baust du Netzwerke auf und betreust sie, damit die Kunden verlässliche Verbindungen haben, sei es für Internet oder Telefon.
Industrie und ProduktionDu arbeitest in Fabriken oder Produktionsstätten, wo viele Maschinen computergesteuert sind. Deine Aufgabe ist es, die Systeme zu vernetzen und sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.
BildungseinrichtungenIn Schulen oder Universitäten hältst du die Computer und Netzwerke in Schuss. Du sorgst dafür, dass Lehrkräfte und Schüler immer auf die IT-Systeme zugreifen können und alles stabil funktioniert.
Sicherheits- und IT-BeratungDu berätst Unternehmen in Sachen IT-Sicherheit. Du sorgst dafür, dass deren Netzwerke vor Hackerangriffen geschützt sind und dass wichtige Sicherheitslösungen, wie Firewalls, gut eingerichtet sind.
RechenzentrenIn Rechenzentren, wo viele Server betrieben werden, kümmerst du dich um die Netzwerke und Server, die das Internet am Laufen halten. Du wartest die Systeme und stellst sicher, dass alles online bleibt.
Freelancer / SelbstständigkeitWenn du genug Erfahrung hast, kannst du dich selbstständig machen und verschiedene Firmen als IT-Berater betreuen. So kannst du dir deine Arbeit flexibel einteilen und viele verschiedene Projekte übernehmen.

Was braucht man für eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration?

Nun fragst du dich vielleicht, welche Voraussetzungen du mitbringen solltest? Die meisten Unternehmen setzen Abitur voraus, aber mit einem mittleren Schulabschluss und einer überzeugenden Bewerbung hast du trotzdem gute Chancen! Abgesehen von deinem Schulabschluss kommt es aber auch stark darauf an, für was du dich interessierst und was du für Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringst, die ganz unabhängig von deiner schulischen Leistung sind.

Deine Checkliste für den Beruf Fachinformatiker für Systemintegration

  • Bist du neugierig, wie Technik funktioniert? Vielleicht baust du gern deinen eigenen PC zusammen oder reparierst du mal das WLAN zu Hause, wenn es spinnt?
  • Hast du Spaß daran, Probleme zu lösen? Zum Beispiel, wenn dein Handy oder Computer nicht funktioniert und du herausfinden musst, was das Problem ist?
  • Liebst du Abwechslung? Es könnte sein wie in der Schule, wenn du mal Mathe machst, dann in Informatik programmierst und später etwas ganz anderes, wie in Geschichte lernst – also nicht jeden Tag dasselbe.
  • Packst du auch mal richtig an? Denk an Gruppenarbeiten oder Schulprojekte: Du übernimmst Verantwortung, erledigst deinen Part und hilfst mit, dass das Projekt läuft.
  • Arbeitest du gern im Team? Zum Beispiel bei Schulprojekten, wo ihr zusammenarbeitet, aber auch Aufgaben alleine macht, wenn es nötig ist.
  • Hast du Spaß daran, Sachen zu reparieren? Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn du endlich das richtige Kabel findest, das deinen Drucker wieder zum Laufen bringt, oder eine App auf deinem Handy richtig einstellst.
  • Bist du geduldig? Stell dir vor, du arbeitest an einer Matheaufgabe, die du nicht auf Anhieb verstehst, und suchst so lange nach der Lösung, bis du sie gefunden hast.
  • Bist du zuverlässig? So wie in der Schule, wenn du deine Hausaufgaben pünktlich abgibst oder dich an Absprachen mit Freunden für ein gemeinsames Referat hältst.
  • Kannst du gut mit Technik umgehen? Vielleicht bist du derjenige in der Familie oder im Freundeskreis, der zeigt, wie man den neuen Fernseher einstellt oder Probleme mit dem Computer löst.
  • Achtest du auf Sicherheit? Denk an deinen Social Media-Account: Du weißt, wie wichtig starke Passwörter und Datenschutz sind, um deine persönlichen Daten zu schützen.
  • Bist du bereit, Neues zu lernen? So wie in der Schule, wenn du in neuen Fächern immer wieder auf neue Themen stößt und neugierig darauf bist, mehr zu erfahren.

Jetzt schauen wir uns aber nochmal genauer an, was das konkret bedeuten würde, wenn du Fachinformatikerin für Systemintegration wirst.

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder dir aneignen

FähigkeitWas es istWarum es wichtig ist
Technisches VerständnisDu solltest wissen, wie Computer, Netzwerke, Server und Software funktionieren und zusammenarbeiten. Es geht nicht nur darum, sie zu bedienen, sondern zu verstehen, wie sie aufgebaut sind.Du wirst Netzwerke einrichten, Computer miteinander verbinden und Probleme lösen müssen. Ohne technisches Wissen könntest du nicht verstehen, was in den Systemen schief läuft.
ProblemlösungsfähigkeitenWenn ein IT-System nicht funktioniert, musst du herausfinden, warum. Das bedeutet, du suchst den Fehler, analysierst die Ursache und überlegst dir, wie du das Problem beheben kannst.Technische Störungen sind im IT-Bereich normal. Du musst sie schnell beheben können, um den Betrieb wiederherzustellen, wie ein IT-Detektiv, der nach der Fehlerquelle sucht.
Sorgfältigkeit und GenauigkeitDu arbeitest sehr präzise und achtest genau darauf, keine Fehler zu machen, besonders beim Einrichten von Netzwerken oder Installieren von Software. Jede Kleinigkeit zählt.Ein kleiner Fehler in der Konfiguration, zum Beispiel ein falsches Kabel oder eine falsche Einstellung, kann ganze Systeme lahmlegen. Genaues Arbeiten verhindert solche Probleme.
TeamfähigkeitDu solltest gut mit anderen zusammenarbeiten können. Oft bist du Teil eines Teams und arbeitest mit Kollegen oder auch anderen Abteilungen zusammen, um IT-Projekte umzusetzen.IT-Projekte sind oft so groß, dass du sie nicht allein bewältigen kannst. Du wirst mit anderen Menschen Lösungen erarbeiten müssen, z.B. in Projekten oder bei der Fehlerbehebung.
SelbstständigkeitObwohl du oft im Team arbeitest, wirst du viele Aufgaben alleine lösen müssen. Du musst in der Lage sein, selbst Entscheidungen zu treffen und Aufgaben eigenständig zu erledigen.In deinem Job wird dir nicht immer jemand zur Seite stehen. Du musst fähig sein, Probleme eigenständig zu analysieren und Lösungen zu finden, ohne dass dir jemand helfen muss.
Logisches DenkenDu musst systematisch und logisch denken können, um die Funktionsweise von IT-Systemen zu verstehen und Probleme Schritt für Schritt zu lösen. Du gehst dabei methodisch vor.Wenn ein IT-System nicht funktioniert, musst du durch logisches Denken den Fehler eingrenzen. Du gehst dabei strukturiert vor, um die Ursache zu finden und den Fehler zu beheben.
KommunikationsfähigkeitenDu solltest in der Lage sein, auch komplizierte technische Themen so zu erklären, dass Leute, die keine IT-Experten sind, sie verstehen. Du musst Probleme und Lösungen klar und einfach kommunizieren.Viele deiner Kollegen oder Kunden verstehen wenig von IT. Es ist wichtig, dass du ihnen verständlich erklären kannst, wie Systeme funktionieren oder wie Probleme gelöst werden können.
OrganisationstalentDu solltest gut darin sein, deine Aufgaben zu planen und zu koordinieren, besonders wenn du an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitest. Du musst deine Zeit und Ressourcen gut einteilen.In der IT hast du oft viele parallele Aufgaben, die alle fristgerecht erledigt werden müssen. Wenn du gut organisiert bist, behältst du den Überblick und vermeidest Verzögerungen.
Geduld und StressresistenzEs wird oft vorkommen, dass etwas länger dauert oder Kunden ungeduldig werden. Du solltest ruhig bleiben und auch unter Druck konzentriert weiterarbeiten können, ohne die Nerven zu verlieren.In der IT kann es schnell stressig werden, wenn Probleme dringend gelöst werden müssen. Deine Geduld und Ruhe helfen dir, auch in stressigen Situationen gute Entscheidungen zu treffen.
LernbereitschaftDie IT-Branche entwickelt sich ständig weiter, es gibt immer neue Technologien, Programme und Systeme. Du solltest bereit sein, ständig dazuzulernen und neue Dinge zu verstehen.In deinem Job musst du immer auf dem neuesten Stand bleiben. Wenn du bereit bist, dich weiterzubilden, bleibst du erfolgreich und kannst die neuesten Technologien einsetzen.

Diese Interessen sind hilfreich, damit dir der Beruf lange Spaß macht

InteresseWorum geht’sWarum es wichtig ist
Technik und ComputerDu solltest Spaß daran haben, dich mit Computern, Netzwerken und Technik im Allgemeinen zu beschäftigen. Du findest es spannend, herauszufinden, wie Systeme und Geräte funktionieren.Die IT-Welt ist dein Arbeitsplatz – je mehr Freude du an der Technik hast, desto mehr Spaß wirst du auch daran haben, neue Systeme kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten.
Spaß am ProblemlösenDu solltest gern knifflige Aufgaben lösen und es spannend finden, wenn du Fehler beheben oder Herausforderungen meistern musst. Rätsel, Matheaufgaben oder Logikspiele gefallen dir vielleicht.Du wirst in deinem Job oft auf technische Probleme stoßen, die es zu lösen gilt. Wer gerne rätselt und tüftelt, wird dabei oft Erfolgserlebnisse haben und nie Langeweile spüren.
 Neugier auf neue TechnologienDu solltest immer daran interessiert sein, was es Neues in der Welt der IT gibt. Egal, ob neue Software, Hardware oder Trends in der Technik – du möchtest immer auf dem neuesten Stand bleiben.Die IT-Branche entwickelt sich ständig weiter. Wenn du Freude daran hast, Neues zu entdecken und mit modernen Technologien zu arbeiten, wirst du den Wandel als spannend und nicht als belastend empfinden.
Spaß an der Zusammenarbeit mit MenschenDu solltest es mögen, mit anderen zu arbeiten, ob im Team oder mit Kunden. Kommunikation ist ein wichtiger Teil deiner Arbeit – du hilfst anderen, erklärst technische Zusammenhänge und arbeitest eng mit Kollegen zusammen.Auch wenn du viel mit Computern arbeitest, hast du oft mit Menschen zu tun. Wenn dir der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Spaß machen, wird dir dein Job leichter fallen und mehr Freude bereiten.
Lust auf AbwechslungDu solltest Spaß daran haben, nicht jeden Tag dasselbe zu tun. In deinem Job wirst du mal an einem Netzwerk basteln, mal Server einrichten und manchmal auch vor Ort bei Kunden arbeiten.Systemintegration ist ein vielseitiger Job. Wenn du Abwechslung und verschiedene Aufgaben magst, wirst du es genießen, dass kein Tag wie der andere ist.
Sicherheit und DatenschutzDu solltest ein Bewusstsein für Datensicherheit und Datenschutz haben und es wichtig finden, dass Informationen sicher aufbewahrt werden.Im IT-Bereich spielt Sicherheit eine große Rolle. Wenn du dich für Sicherheitslösungen und den Schutz von Netzwerken interessierst, wirst du in deinem Job viel Freude daran haben, Systeme gegen Angriffe abzusichern.
Struktur und PlanungDu solltest gerne Strukturen aufbauen und planen. Egal, ob es darum geht, ein Netzwerk zu designen oder Projekte zu managen – du magst es, wenn alles gut organisiert ist.Fachinformatiker für Systemintegration müssen oft Projekte planen und technische Abläufe gut strukturieren. Wenn du Spaß an der Planung hast, wirst du diese Teile des Jobs genießen.
FehlersucheDu findest es spannend, nach Fehlern und Schwachstellen in Systemen zu suchen, um sie dann zu beheben. Wenn ein Programm abstürzt oder das WLAN nicht funktioniert, siehst du das als Herausforderung und nicht als Frust.Ein großer Teil deines Jobs wird es sein, technische Probleme zu beheben. Wenn du Freude daran hast, Fehler zu suchen und zu beheben, wird dir diese Aufgabe Spaß machen.
Projekte und langfristige ZieleDu solltest gerne an größeren Projekten arbeiten, die vielleicht einige Zeit in Anspruch nehmen, und es mögen, am Ende das Ergebnis deiner Arbeit zu sehen.In der Systemintegration arbeitest du oft an größeren IT-Projekten, die sich über Wochen oder Monate hinziehen können. Wenn es dich motiviert, am Ende das Ergebnis deiner harten Arbeit zu sehen, wirst du Freude an diesem Job haben.

Diese Schulfächer sind nützlich, um in eine Ausbildung in der Systemintegration zu machen

SchulfachWarum es nützlich istWas du mitnehmen solltest
InformatikInformatik ist natürlich das naheliegendste Fach für deinen zukünftigen Beruf. Hier lernst du die Grundlagen von Programmiersprachen, Algorithmen und Computerstrukturen. Du bekommst ein Verständnis dafür, wie Computer „denken“ und wie Software entwickelt wird.Logisches Denken, erste Programmiererfahrungen, wie Netzwerke aufgebaut sind, und wie Systeme miteinander kommunizieren
MathematikIn der IT spielt Mathematik eine große Rolle, insbesondere Logik, Algebra und Geometrie. Viele technische Abläufe, wie die Planung von Netzwerken oder die Verschlüsselung von Daten, basieren auf mathematischen Prinzipien.Logisches und analytisches Denken, Problemlösungsstrategien, Verstehen von Zahlen und Daten.
PhysikIn der Physik lernst du die Grundlagen der Elektrizität und wie elektrische Systeme funktionieren. Das hilft dir zu verstehen, wie Netzwerke aufgebaut sind und wie Geräte in einem IT-System miteinander verbunden sind.Grundwissen über Strom, Spannung, elektrische Schaltungen und wie technische Geräte arbeiten.
EnglischEin Großteil der IT-Welt kommuniziert auf Englisch. Viele technische Begriffe, Software-Dokumentationen, Anleitungen und Foren sind in Englisch verfasst. Außerdem wirst du wahrscheinlich mit internationalen Teams oder Kunden zusammenarbeiten.Verstehen und Verfassen technischer Dokumente in Englisch, die Fähigkeit, dich in englischsprachigen IT-Foren und Communities zurechtzufinden.
Technik oder WAT (Wirtschaft, Arbeit, Technik)In diesen Fächern kannst du handwerkliche und technische Fähigkeiten erlernen, die du später beim Einrichten von Hardware oder der Planung von Netzwerken brauchst. Du bekommst ein Gefühl dafür, wie technische Geräte aufgebaut sind und wie man sie repariert.Technisches Verständnis, erste praktische Erfahrungen mit Werkzeugen und Geräten, Umgang mit technischen Herausforderungen.
DeutschAuch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint, sind gute Deutschkenntnisse wichtig. Du musst oft technische Sachverhalte dokumentieren, Anleitungen schreiben oder Lösungen für Kunden verständlich erklären. Klare Kommunikation ist hier der Schlüssel.Klare Ausdrucksweise, Fähigkeit zur schriftlichen und mündlichen Kommunikation, verständliches Erklären komplexer Inhalte.

Was lernst du in der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration?

Der Fachinformatiker für Systemintegration ist ein Beruf, den man in einer dreijährigen Ausbildung in Betrieben von Industrie und Handwerk erlernen kann. Die duale Ausbildung kann in Unternehmen fast jeder Wirtschaftsbranche, vor allem im IT-Bereich, absolviert werden. Dann besucht der Azubi parallel zur betrieblichen Ausbildung die Berufsschule, wobei der Unterricht meist in Blockform stattfindet.

Aber was lernst du ganz konkret, sodass du am Ende als fertiger Systeminformatiker arbeiten kannst?

AusbildungsinhaltWas du lernstWarum das wichtig ist
Grundlagen der IT und NetzwerktechnikAm Anfang der Ausbildung machst du dich mit den absoluten Basics vertraut. Du lernst, wie Computer und Netzwerke funktionieren, was Server sind und wie sie mit anderen Geräten kommunizieren. Außerdem erfährst du, welche Komponenten ein Netzwerk braucht (Router, Switches, Kabel, etc.).Diese Grundlagen sind die Basis deines Berufs. Wenn du weißt, wie die Technik funktioniert, kannst du später Netzwerke aufbauen, konfigurieren und warten.
Einrichtung und Konfiguration von IT-SystemenDu lernst, wie man Server, Rechner und Netzwerke von Grund auf einrichtet. Dazu gehören auch das Installieren von Betriebssystemen, das Einrichten von Netzwerken und die Konfiguration von Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls.Du wirst oft die Verantwortung dafür tragen, dass die IT in einem Unternehmen reibungslos funktioniert. Diese Aufgaben lernst du zuerst unter Anleitung, bis du sie irgendwann allein bewältigen kannst.
Fehlersuche und Problemlösung (Troubleshooting)Wenn ein System nicht funktioniert, wirst du geschult Fehler zu finden und zu beheben. Das kann alles sein, von einer defekten Netzwerkkarte bis hin zu einem falsch konfigurierten Router. Du lernst, wie man systematisch vorgeht und Tests durchführt, um die Ursache zu finden.In deinem Job wirst du regelmäßig auf technische Probleme stoßen. Fehleranalyse ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, damit du schnell Lösungen findest und den Betrieb wiederherstellen kannst.
Sicherheitsaspekte (IT-Security)Du lernst, wie man Netzwerke und Systeme gegen Angriffe von außen schützt. Das umfasst Firewalls, Virenscanner, Zugriffsrechte und die Verschlüsselung von Daten. Du wirst auch in den Bereichen Datenschutz und IT-Sicherheit geschult.Sicherheit spielt in der IT eine große Rolle. Du wirst Systeme so absichern, dass keine unbefugten Personen auf sie zugreifen können, und bist für den Schutz sensibler Daten verantwortlich.
Virtualisierung und Cloud-ComputingIn modernen IT-Strukturen ist Cloud-Computing wichtig. Du lernst, wie man virtuelle Server einrichtet und Cloud-Dienste nutzt. Dabei geht es auch um Themen wie Speicherlösungen, Datensicherung und Zugriffssteuerung in der Cloud.Viele Unternehmen setzen heute auf Cloud-Lösungen, um flexibler und kostengünstiger arbeiten zu können. Als Fachinformatiker:in für Systemintegration musst du wissen, wie du solche Systeme einrichtest und wartest.
Kundenberatung und SupportDu wirst darin geschult, Kunden oder Kollegen zu helfen, wenn sie technische Probleme haben. Das reicht von einfachen Erklärungen bis zur Lösung komplizierter IT-Probleme. Außerdem lernst du, technische Konzepte auch Laien verständlich zu erklären.Ein großer Teil deines Jobs besteht darin, anderen zu helfen. Du wirst nicht nur an der Technik arbeiten, sondern auch Menschen unterstützen, die weniger Erfahrung mit IT haben.
ProjektmanagementIn vielen Unternehmen sind IT-Projekte groß angelegt und brauchen eine gute Planung. Du lernst, wie man Projekte strukturiert, Aufgaben verteilt und den Fortschritt überwacht. Außerdem erfährst du, wie du Deadlines einhältst und dich an Budgets hältst.Größere IT-Projekte brauchen Organisation. Wenn du später selbstständig Systeme einrichtest oder ein Netzwerk modernisierst, musst du genau wissen, wie du alles koordinierst.
Dokumentation und ReportingDu wirst geschult, wie du alle deine Arbeitsschritte dokumentierst. Dazu gehört das Erstellen von Berichten, Protokollen und Anleitungen. Du lernst auch, wie du den Status von IT-Systemen dokumentierst, um nachvollziehbar zu machen, was du getan hast.In der IT ist es wichtig, jeden Schritt nachzuvollziehen. Eine gute Dokumentation hilft dir und deinen Kollegen, Probleme zu lösen oder nachzuvollziehen, wie ein System eingerichtet wurde.
HardwareInstallation und -wartungartungNeben der Arbeit an Netzwerken lernst du auch, wie man Hardware einrichtet, austauscht und wartet. Das kann der Einbau von neuen Festplatten oder Arbeitsspeichern sein, aber auch die Einrichtung von Druckern, Monitoren oder anderen Geräten.Auch die Hardware muss in Schuss gehalten werden. Wenn ein Server ausfällt oder ein Rechner defekt ist, musst du wissen, wie du ihn reparierst oder ersetzt.

Wie du am Ende selbständig arbeiten kannst

Während deiner Ausbildung wirst du zunächst an einfachen Aufgaben arbeiten und immer mehr Verantwortung übernehmen. Du wirst zunächst unter Anleitung arbeiten, aber mit der Zeit lernst du, selbständig Probleme zu lösen, Systeme einzurichten und Projekte zu managen. Durch die Kombination aus praktischer Erfahrung im Betrieb und theoretischem Unterricht in der Berufsschule wirst du am Ende der Ausbildung in der Lage sein, eigenständig Netzwerke zu verwalten, IT-Probleme zu beheben und Kunden oder Kollegen zu unterstützen.

Mit der Zeit wirst du Routine entwickeln und dich sicher fühlen, sowohl technische als auch organisatorische Aufgaben eigenständig zu erledigen. Deine Ausbildung bereitet dich so vor, dass du nach drei Jahren fit bist für die Arbeit in der IT!

Welches Gehalt bekommen Fachinformatiker Systemintegration?

Als Fachinformatiker für Systemintegration kann dein Gehalt ziemlich unterschiedlich sein, je nachdem, wo du arbeitest und wie viel Erfahrung du hast. Ob es bei deinem Arbeitgeber Tarifverträge gibt, spielt auch eine Rolle. Im Durchschnitt verdienst du in Deutschland etwa 4.750 Euro brutto pro Monat.

Besonders in den westlichen und südlichen Bundesländern sieht es oft besser aus. In NRW, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern liegen die Gehälter durchschnittlich zwischen 4.592 und 5.390 Euro brutto im Monat – das ist schon ganz ordentlich.

Wenn du wirklich gut bist und etwas Glück hast, kannst du nach der Ausbildung sogar bis zu 6.297 Euro brutto verdienen. Und wenn du am Ball bleibst und dich weiter entwickelst, kannst du später sogar noch mehr verdienen!

Und wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration?

In einer dualen Ausbildung verdienst du schon während deiner Ausbildungszeit Geld! Das liegt daran, dass du nicht nur im Unterricht bist, sondern auch im Unternehmen mitarbeitest. Du lernst also nicht nur Theorie, sondern bist direkt in den Arbeitsalltag eingebunden, legst selbst Hand an und sammelst wichtige Praxiserfahrung.

So viel könntest du also schon während der Ausbildung verdienen:

Branche1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Elektrohandwerk 800 bis 1.109 € 850 bis 1.168 €900 bis 1.227 €
Metall- und Elektroindustrie1.066 bis 1.198 €1.119 bis 1.232 €1.197 bis 1.326 €

Deine Karriereoptionen als Fachinformatikerin Systemintegration

Wenn du nach deiner Ausbildung Lust hast, dich noch weiter zu bilden, dann gibt es richtig viele Möglichkeiten. Ein paar davon zeigen wir dir jetzt. Was sie dir nützen? Ganz einfach, du kannst dich auf Bereiche fokussieren, die dir am meisten Spaß machen und durch mehr Qualifikationen kannst du auch ein höheres Gehalt bekommen oder in Führungspositionen aufsteigen.

Spezialisierungen / Berufliche Anpassung

SpezialisierungWas du machstWarum das interessant ist
System- und NetzwerkadministrationDu bist für den Betrieb und die Wartung von Netzwerken und Servern zuständig. Dazu gehören Aufgaben wie das Einrichten von Netzwerken, die Verwaltung von Benutzerkonten, das Einspielen von Updates und die Sicherstellung der Netzwerksicherheit.Du arbeitest im Herzen der IT eines Unternehmens. Deine Aufgabe ist es, den reibungslosen Betrieb sicherzustellen und Störungen schnell zu beheben. Besonders für Menschen, die gerne hinter den Kulissen arbeiten und Technik am Laufen halten, ist das eine spannende Spezialisierung.
IT-Anwendungsberatung und SupportDu hilfst Kunden oder Kollegen IT-Anwendungen zu nutzen. Dabei unterstützt du sie bei technischen Problemen, erklärst, wie bestimmte Software funktioniert, und berätst sie, welche Anwendungen für ihre Bedürfnisse am besten geeignet sind.Diese Spezialisierung ist perfekt, wenn du gerne im direkten Kontakt mit Menschen arbeitest und es dir Spaß macht anderen zu helfen. Du musst sowohl technisches Wissen als auch gute Kommunikationsfähigkeiten haben.
IT-ProjektmanagementDu leitest IT-Projekte, planst Ressourcen, koordinierst Teams und behältst die Kosten und Termine im Blick. Dein Job ist es, sicherzustellen, dass ein IT-Projekt pünktlich und im Rahmen des Budgets abgeschlossen wird.Wenn du gerne organisierst und Verantwortung übernehmen möchtest, ist das eine spannende Option. Du arbeitest mit verschiedenen Abteilungen zusammen und stehst im ständigen Austausch mit Kunden und Entwicklern.
Qualitätsprüfung und -technikHier bist du dafür zuständig IT-Systeme und Anwendungen auf ihre Qualität zu prüfen. Du überprüfst, ob Software fehlerfrei läuft, testest neue Systeme und achtest darauf, dass alle Qualitätsstandards eingehalten werden.Für Menschen mit einem Auge fürs Detail und Interesse daran, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, ist diese Spezialisierung ideal. Du sicherst die Qualität und Stabilität von IT-Lösungen.
Industriesystemtechniker/inDu spezialisierst dich auf die IT-Systeme, die in der Industrie eingesetzt werden. Das können Produktionsanlagen, Steuerungssysteme oder Maschinen sein, die von speziellen IT-Systemen gesteuert werden.Diese Spezialisierung kombiniert IT mit industriellen Prozessen. Wenn du dich für die Verbindung von Technik und Maschinen interessierst, ist das eine sehr praxisorientierte und zukunftsträchtige Spezialisierung.
IT-Fachwirt/inAls IT-Fachwirt:in verbindest du technisches Wissen mit kaufmännischen Fähigkeiten. Du übernimmst Führungsaufgaben in der IT und kümmerst dich um die Planung und Steuerung von IT-Projekten und Prozessen.Diese Spezialisierung ist ideal, wenn du später auch eine leitende Position anstreben möchtest. Du hast sowohl technisches Know-how als auch das Wissen, um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

Weiterbildungen

WeiterbildungWas du machstWarum das interessant ist
IT-Berater:inDu berätst Unternehmen dabei, wie sie ihre IT-Infrastruktur verbessern können. Das kann die Auswahl und Einführung neuer Software betreffen, die Optimierung von Netzwerken oder die Verbesserung der IT-Sicherheit.Wenn du strategisch denkst und gerne Lösungen entwickelst, die Unternehmen weiterbringen, dann ist das eine spannende Option. Du arbeitest eng mit den Entscheidungsträgern eines Unternehmens zusammen.
IT-Ökonom:inDu kombinierst dein IT-Wissen mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Du analysierst IT-Prozesse und -Kosten, optimierst die IT-Infrastruktur eines Unternehmens und hilfst, wirtschaftlichere IT-Lösungen zu finden.Diese Weiterbildung richtet sich an Menschen, die neben der Technik auch Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben und strategische Entscheidungen mitgestalten wollen.
Techniker:in für Informatik (Betriebsinformatik) / Bachelor Professional of Technik (B. Prof. Technik)Als Techniker:in für Betriebsinformatik beschäftigst du dich mit der Anwendung von IT-Systemen in Unternehmen. Du optimierst IT-Prozesse, entwickelst maßgeschneiderte IT-Lösungen und setzt sie in der Praxis um.

Du qualifizierst dich für Führungspositionen im technischen Bereich. Du übernimmst Projektverantwortung, leitest Teams und optimierst technische Prozesse in der IT.
Diese Weiterbildung vertieft dein technisches Wissen und ermöglicht es dir, IT-Lösungen speziell für betriebliche Anforderungen zu entwickeln und umzusetzen. Sie  bereitet dich auch auf eine Karriere als Führungskraft in der IT vor. Hier verbindest du technisches und organisatorisches Wissen, um Projekte und Abteilungen zu leiten.

Studienfächer

StudienfachWas du lernstWarum das interessant ist
InformatikDu beschäftigst dich mit Softwareentwicklung, Algorithmen, Datenbanken, Netzwerken und IT-Sicherheit. Es geht um die Entwicklung neuer IT-Lösungen und die Optimierung bestehender Systeme.Ein Informatik-Studium eröffnet dir viele Türen. Du kannst danach in der Softwareentwicklung, IT-Beratung, IT-Sicherheit oder im IT-Management arbeiten. Es ist sehr vielseitig und bietet dir langfristig gute Karrierechancen.
Informations- und KommunikationstechnikDu lernst, wie Informations- und Kommunikationssysteme entwickelt, aufgebaut und betrieben werden. Das umfasst Netzwerke, Telekommunikation, IT-Sicherheitsmaßnahmen und die Integration von Kommunikationssystemen in Unternehmen.Dieses Studium ist ideal, wenn dich speziell die technischen Aspekte der Kommunikation interessieren. Du kannst danach in Bereichen wie Telekommunikation, Netzwerktechnik oder IT-Sicherheit arbeiten.
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