Sozialversicherungsfachangestellte/r - Ausbildung und Beruf

bei BGW - Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

Sozialversicherungsfachangestellte/r - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre
  • Gewünschter Schulabschluss
    Guter mittlerer Abschluss
  • Ausbildungsvergütung
    1.168 € (1. Ausbildungsjahr) bis 1.362 € (3. Ausbildungsjahr)

Egal ob wir wollen oder nicht – wir werden älter und anfälliger für Verletzungen, Unfälle oder Zusatzleistungen und müssen uns besser absichern. Aber wo und wie wird man bestmöglich beraten und abgesichert, falls mal etwas schief laufen sollte? Auch wenn du unzufrieden mit deiner jetzigen Sozialversicherung bist und eine gute Alternative finden möchtest oder ungeklärte Fragen hast, dann bist du bei den Sozialversicherungsfachangestellten gut aufgehoben. Aber was machen sie genau?

Was machen Sozialversicherungsfachangestellte?

Sozialversicherungsfachangestellte kümmern sich darum, dass Menschen in Deutschland ihre Sozialversicherung verstehen und nutzen können. Sie helfen bei Anträgen, klären Fragen zu Versicherungen und sprechen mit Kunden, Versicherten und Behörden. Auch das Lesen von Fachtexten und Gesetzen gehört dazu, um alles richtig zu machen. Kurz gesagt, sie sorgen dafür, dass die Sozialversicherung für alle reibungslos funktioniert.

Welche Fachrichtungen für Sozialversicherungsfachleute gibt es?

Die Ausbildung für Sozialversicherungsfachleute wird in 5 unterschiedlichen Fachrichtungen angeboten:

  1. Allgemeine Krankenversicherung
  2. Gesetzliche Rentenversicherung
  3. Gesetzliche Unfallversicherung
  4. Landwirtschaftliche Sozialversicherung
  5. Knappschaftliche Sozialversicherung

Alle Schwerpunkte haben folgende Aufgaben gemeinsam

Kundenberatung und -betreuung – Mit Rat und Tat zur richtigen Sozialversicherung: Sozialversicherungsfachangestellte sind die ersten Ansprechpartner für Versicherte und Arbeitgeber. Ihre Aufgabe ist es, Unterstützung in Fragen zu Leistungen zu bieten und eine Verbindung zwischen den Versicherten und den Leistungserbringern (der jeweiligen Versicherung) herzustellen.

Prüfung, Berechnung und Entscheidung – so wird’s richtig gemacht! Sozialversicherungsfachangestellte gehen folgendermaßen vor, wenn es darum geht, Anträge auf Leistungen zu bearbeiten: Sie führen eine sorgfältige Prüfung durch, holen fehlende Unterlagen ein, berechnen die erforderlichen Angaben und treffen letztendlich eine endgültige Entscheidung. Dabei sind Genauigkeit und Sorgfalt das A und O.

Die Ausbildung für Sozialversicherungsfachleute in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Beratung zu Sozialversicherungsfragen, Antragsbearbeitung, Kundenbetreuung
  • Besonderheiten: Rechtliche Kenntnisse, Verwaltungsaufgaben
  • Arbeitsorte: Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Unfallversicherungsträger

Immer up to date sein: In einer Welt, die sich ständig wandelt, ist eine präzise Datenverwaltung unerlässlich. Warum? Um sicherzustellen, dass alle Informationen stets aktuell sind und somit korrekte Leistungsentscheidungen getroffen werden können, um Fehler zu vermeiden. Diese Fachangestellten tragen durch ihre präzise Datenpflege dazu bei, dass Anfragen schnell und effizient bearbeitet werden können. Dadurch wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch der Verwaltungsaufwand minimiert. 

Datenschutz muss sein: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einhaltung von Gesetzen und Datenschutzregeln. Die sorgfältige Verwaltung der Daten stellt sicher, dass alle Regeln eingehalten werden und sensible Informationen gut geschützt sind.

Rechtskenntnisse gehören auch dazu: Um Rechtskenntnisse kommt man als Sozialversicherungsfachangestellter nicht drum herum – denn ohne geht’s nicht. Das bedeutet nicht, dass man Anwalt sein muss, aber man muss die rechtlichen Aspekte verstehen, die die tägliche Arbeit beeinflussen. Von Datenschutzbestimmungen bis zu Sozialgesetzbüchern – Sozialversicherungsfachangestellte müssen sicherstellen, dass ihre Handlungen im Einklang mit den Gesetzen stehen. Kurz gesagt, sind sie also die Vermittler zwischen den Versicherten und den rechtlichen Vorgaben, und ihr Verständnis dieser rechtlichen Rahmenbedingungen ist entscheidend für Fairness und Transparenz in der Sozialversicherung.

Verständlich und einfühlsam: Gute Kommunikations-Skills sind hier gefragt! Ob am Telefon, per E-Mail oder Brief – hier wird erklärt, warum Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit so wichtig sind.

Mehr als Papierkram – Die Organisation hinter den Kulissen: Vor Verwaltungsaufgaben kannst du dich als Sozialversicherungsfachangestellter schlecht drücken. Das beinhaltet das Führen von Akten, das Erstellen von Statistiken und auch die Kommunikation mit Kunden und Behörden. Ohne Organisation und strukturiertes Arbeiten versinkt man hier im Chaos.

Und alle Fachrichtungen werden im dualen System durchgeführt. Das heißt, dass die Azubis die Hälfte ihrer Ausbildungszeit im Betrieb und die andere Hälfte in der Berufsschule verbringen. Den Ausbildungsabschluss bildet eine staatliche Abschlussprüfung nach in der Regel drei Jahren Ausbildungszeit.

Wie unterscheiden sich die Fachrichtungen der Sozialversicherungsfachleute?

Die Fachrichtungen der Sozialversicherungsfachangestellten unterscheiden sich durch ihren Schwerpunkt in verschiedenen Bereichen der Sozialversicherung:

Allgemeine Krankenversicherung

  • Beschäftigt sich mit Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung
  • Hilft Versicherten bei Fragen zu Krankenversicherungsleistungen und Beiträgen

Rentenversicherung

  • Fokussiert auf Renten und Altersvorsorge
  • Berät Versicherte zu Rentenansprüchen, -berechnungen und -leistungen

Unfallversicherung:

  • Zuständig für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten
  • Unterstützt bei der Klärung von Ansprüchen und der Abwicklung von Unfall-Versicherungsangelegenheiten

Landwirtschaftliche Sozialversicherung:

  • Spezialisiert sich auf die soziale Absicherung in der Landwirtschaft
  • Berät Landwirte und deren Familienmitglieder zu Sozialversicherungsleistungen

Knappschaftliche Sozialversicherung:

  • Ausgerichtet auf bestimmte Berufsgruppen wie Bergleute
  • Kümmert sich um Angelegenheiten, die spezifisch für die Knappschaftsversicherung relevant sind

Wo arbeiten Sozialversicherungsfachleute?

Sozialversicherungsfachangestellte arbeiten hauptsächlich in Einrichtungen der gesetzlichen Sozialversicherung. Das umfasst Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherungsträger. Je nach Fachrichtung finden sie Beschäftigung in Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern, Agenturen für Arbeit oder Berufsgenossenschaften.

Wie bereite ich mich auf eine Karriere als Sozialversicherungsfachangestellte vor?

Rechtlich ist keine vorherige Ausbildung für den Beruf als Sozialversicherungsangestellte notwendig. Der Schwerpunkt liegt eher auf deinen individuellen Interessen, Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften, die dir während der Ausbildung und im täglichen Arbeitsleben hilfreich sein können. Was du aber haben solltest, um deine Chancen bei der Bewerbung zu erhöhen, ist dein (Fach-)Abitur. 

Und keine Angst, du musst natürlich nicht gleich alles wissen und können! Während deiner Ausbildung werden dir Tipps und Tricks beigebracht, um möglichst gut vorbereitet zu sein.

Fähigkeiten & Eigenschaften

Kontaktbereitschaft und Teamplayer: Die Bereitschaft, freundlich auf neue Kunden, Kollegen und andere Beteiligten zuzugehen und gute Ideen und Verbesserungstipps auszutauschen, ist wichtig, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre herzustellen und effizient Lösungsansätze zu erzielen.

Gute Kommunikation – Hast du’s drauf? In diesem Job wirst du ständig mit Menschen in Kontakt sein – sei es mit Versicherten, Arbeitgebern oder Kollegen. Hier ist es wichtig, Informationen gut rüberzubringen und auf die Bedürfnisse anderer einzugehen, egal ob übers Telefon, E-Mail oder per Brief. Wenn du also gut kommunizieren kannst, wird nicht nur die Arbeit leichter, sondern du verstehst auch besser, was die Leute brauchen und kannst ihnen besser helfen. 

Zuverlässigkeit: Da die Menschen auf dich zählen, um ihre Angelegenheiten zu regeln, ist es wichtig, zuverlässig zu sein und Vertrauen aufzubauen.

Flinke Bearbeitung und schnelles Verständnis: Schnell zu verstehen, was vor dir liegt, ist wichtig! Das hilft dir, zügig Kundenanliegen und Probleme zu verstehen und im Anschluss richtig umzusetzen oder aus dem Weg zu räumen.

Ein wenig Empathie schadet nie! Kannst du dich in die Lage anderer Menschen versetzen, um ihre Fragen zu verstehen und sie angemessen zu unterstützen? Diese Fähigkeit hilft ungemein.

Und wie kann man diese Fähigkeiten entwickeln?

  • Üben, üben, üben. Je mehr du kommunizierst, desto besser wirst du darin.
  • Prioritäten setzen. Lerne, welche Aufgaben wichtig sind und welche du erledigen kannst, wenn du Zeit hast.
  • Sei offen für die Zusammenarbeit mit anderen und lerne, mit unterschiedlichen Menschen umzugehen
  • Hab ein offenes Ohr für andere, gerade wenn’s um Fragen und Probleme geht. 

Interessen

Interesse an sozialen Themen: Hier kannst du dich jeden Tag damit beschäftigen, anderen Menschen zu helfen. Ob es darum geht, ihre Fragen zu beantworten oder Unterstützung bei der Sozialversicherung zu bieten, du trägst dazu bei, das Leben der Menschen unkomplizierter zu machen.

Rechtsfragen – leicht gemacht! Du interessierst dich für Rechtsfragen, aber willst nicht in komplizierten juristischen Büchern versinken? Als Sozialversicherungsfachangestellter hast du die Gelegenheit, auf einfache und interessante Weise in die Welt der Gesetze einzutauchen. Du wirst Rechtsfragen leicht verstehen und dabei helfen, sicherzustellen, dass alles fair und korrekt abläuft.

Zusammengefasst: Was muss man für die Ausbildung mitbringen?

  • Gute Kommunikations-Skills
  • Interesse an Rechtsfragen
  • Gute Sprachkenntnisse oder die Bereitschaft, diese zu erlangen
  • Am Besten dein Abitur, um gute Bewerbungschancen zu haben

Hilfreiche Schulfächer

Bestimmte Schulfächer können dir bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung helfen:

Mathematik Grundkenntnisse: Berechnung von Beiträgen und Leistungen oder Datenanalyse – in diesem Beruf werden dir immer mal wieder Zahlen begegnen. Du lernst zwar in der Berufsschule, die notwendigen Techniken zu bedienen, trotzdem sollte Mathematik dich nicht in Angst und Schrecken versetzen. 

Politik & Sowi: Politik oder Sozialwissenschaften in der Schule helfen dir zu verstehen, wie Regierungen und Gesetze funktionieren. Das ist wichtig als Sozialversicherungsfachangestellter, wenn du mit Behörden und Unternehmen arbeitest und Fachliteratur verstehen musst. 

Gute Sprachkenntnisse: Die Leistung der Versicherung des Kunden reicht nicht mehr aus? Der Kunde hat Fragen zu Zusatzleistungen oder ist unzufrieden, ruft an und beschwert sich? In diesem Fall musst du dem Kunden mit professionellem Rat zur Seite stehen und zum Hörer greifen. Meistens lässt sich das Anliegen auf Deutsch klären, doch es kann auch vorkommen, dass dein Gegenüber kein Deutsch spricht. Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift werden also von einigen Betrieben vorausgesetzt.

Was verdienen Sozialversicherungsfachleute in der Ausbildung und im Beruf?

Hier ist es wichtig zu beachten, dass die Höhe der Vergütung eher von Faktoren wie dem Bundesland, der Art des Ausbildungsbetriebs und individuellen Vereinbarungen abhängt. So könnte deine Monatsvergütung je nach Fachrichtung aussehen:

Fachrichtung1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Allgemeine Krankenversicherung1.168 – 1.193 €1.260 – 1.278 €1.358 – 1.362 €
Gesetzliche Rentenversicherung1.2181.2681.314
Gesetzliche Unfallversicherung1.2421.3241.380
Landwirtschaftliche Sozialversicherung1.2181.2681.314
Knappschaftliche Sozialversicherung1.2181.2681.314
monatlich brutto

Wie hoch ist das Gehalt mit Abschluss als Sozialversicherungsangestellte?

Im Allgemeinen haben Sozialversicherungsfachangestellte in Deutschland durchschnittlich ein monatliches Bruttoeinkommen von 4.282 Euro. Je nach Standort, deinem Arbeitgeber und eventuellen Spezialisierungen, sowie Tarifverträgen kann dein Einkommen aber variieren.

Wenn du im Norden oder Osten Deutschlands als Sozialversicherungsfachangestellte arbeiten möchtest, solltest du dich darauf einstellen 3.933 bis 4.332 Euro brutto im Monat zu verdienen. Beispielsweise verdienen diese Fachangestellten in Schleswig-Holstein und Brandenburg monatlich um die 4.250 Euro. Dagegen fallen die Monatsgehälter im Westen und Süden Deutschlands noch besser aus: In NRW und Baden-Württemberg kannst du dich über ein Gehalt von bis 4.466 Euro freuen!

Die oberen 25 Prozent, die somit überdurchschnittlich gut verdienen, erhalten sogar ein monatliches Bruttoeinkommen von bis zu 4.981 Euro.

Und wenn du motiviert bist und dich konstant weiterbildest, stehen dir mit deiner wachsenden Berufserfahrung neue Chancen offen, dein Gehalt zu steigern!

Karriere als Sozialversicherungsfachleute machen

Du willst wissen, in welchen Positionen man arbeiten kann nach seinem Abschluss? Und fragst dich, wie es weitergehen kann? Dann sind hier deine möglichen Karriereperspektiven: 

In der Krankenversicherung kannst du bei Krankenkassen oder privaten Krankenversicherungen in der Leistungsabteilung arbeiten, Kunden beraten und Tarife entwickeln.

Die Rentenversicherung bietet Tätigkeiten bei Rentenversicherungsträgern oder der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte an. Hier bearbeitest du Rentenanträge, kümmerst dich um Kontenklärung und Rehabilitation.

Die Unfallversicherung öffnet Türen zu Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Du würdest in der Leistungsabteilung arbeiten, dich mit Anfragen zu Unfallrenten und Entschädigungen beschäftigen sowie im Bereich Prävention und Rehabilitation tätig werden.

In der Pflegeversicherung erwarten dich Aufgaben bei Pflegekassen oder privaten Pflegeversicherungen. Du bearbeitest Leistungsanfragen, führst Begutachtungen durch und berätst Pflegebedürftige und Angehörige. 

Schließlich bietet die Arbeitslosenversicherung Möglichkeiten in Agenturen für Arbeit. Dort bearbeitest du Leistungsanfragen wie das Arbeitslosengeld I/II, berätst Arbeitslose und vermittelst sie in Arbeit.

Weiterbildung nach deiner Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten

Eine Anpassungsweiterbildung ist wie ein Update für deine bereits vorhandenen Fähigkeiten. Es hilft dir, mit neuen Entwicklungen oder Anforderungen in deinem aktuellen Job mitzuhalten.

Die gängigsten Weiterbildungen für Sozialversicherungsfachangestellte sind: Versicherungen, Sozialrecht, Verwaltung, Abrechnung und Buchführung

Auf der anderen Seite ist eine Aufstiegsweiterbildung wie ein Upgrade für deine Karriere. Sie zielt darauf ab, deine Fähigkeiten und Qualifikationen zu erweitern, um es dir zu ermöglichen, in höhere Positionen aufzusteigen oder anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen. 

Beispielsweise kannst du deinen Fachwirt für Sozial- und Krankenversicherung machen. Diese Weiterbildung ist die klassische Aufstiegsweiterbildung für Sozialversicherungsfachangestellte. Sie vermittelt dir betriebswirtschaftliches Wissen und Managementkompetenzen und bereitet dich auf Führungsaufgaben vor.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Studium, besonders wenn du das Abitur hast. Typische Studiengänge nach dieser Ausbildung sind: 

  • Sozialversicherung
  • Versicherungsbetriebswirtschaft
  • Gesundheitsmanagement und -ökonomie 

Zukunftsaussichten für den Sozialversicherungsfachleute-Ausbildungsberuf

So und jetzt fragst du dich, ob der Beruf noch in einigen Jahren eine gute Wahl ist? 

Also, als Sozialversicherungsfachangestellter hast du einen vielversprechenden Job, weil die Leute älter werden und mehr Unterstützung bei Sozialleistungen brauchen. Doch die Art, wie wir arbeiten, ändert sich wegen neuer Technologien, die wir nutzen, um bei lästigen Routineaufgaben unterstützt zu werden. 

Chancen & Herausforderungen im Überblick

+

  • Weniger Routinearbeiten
  • Mehr Zeit für komplexere Aufgaben
  • Höhere Spezialisierungsmöglichkeiten
  • Einsatz neuer Technologien
  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen

  • Anpassung an neue Technologien
  • Erlernen neuer Kompetenzen
  • Umgang mit komplexeren Aufgaben
  • Möglicher Stellenabbau durch Automatisierung

Das bedeutet für dich, dass du weniger Zeit mit Routineaufgaben verbringen musst und dich stattdessen auf spannende und interessante Themen konzentrieren kannst! Du könntest spezialisierte Software nutzen, um effizienter zu arbeiten, und dich sogar mit Chatbots beschäftigen, die einfache Kundenanfragen automatisiert beantworten.

Algorithmic Decision Making (ADM) ermöglicht es beispielsweise, das Versicherungsrisiko von Personen mithilfe von Algorithmen zu bewerten. Dadurch könntest du präzisere Entscheidungen treffen und die Beratung besser auf die individuellen Bedürfnisse der Versicherten zuschneiden.

Und Digitale Social-Plattformen ermöglichen es, Unterlagen und Daten von Versicherten digital zu empfangen und zu verwalten. Das erleichtert nicht nur die Dokumentenverwaltung, sondern könnte auch zu einer effizienteren Kommunikation mit den Versicherten führen.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Du musst lernen, wie diese neuen Technologien funktionieren, vielleicht auch neue Fähigkeiten erwerben und dich mit komplizierten Aufgaben auseinandersetzen. Es könnte auch sein, dass einige Aufgaben automatisiert werden, aber das schafft Raum für kreative und anspruchsvollere Tätigkeiten.

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