Nach der Ausbildung als medizinischer Fachangestellter oder Arzthelferin findest du Beschäftigung in Arztpraxen aller Fachgebiete, in Krankenhäusern sowie anderen Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens.
Der Job als Arzthelfer:in besteht aus einer Vielzahl von abwechslungsreichen Tätigkeiten. Sie empfangen und checken Patienten ein und pflegen die meist elektronische Patientenakte. Sie bereiten die Behandlungsräume für die Ärzte oder ihre eigenen Tätigkeiten vor. Das heißt, sie legen die notwendigen Instrumente und Informationen bereit und sorgen für die notwendige Desinfektion. Sie betreuen die Patienten und assistieren den Ärzt:innen. Im Nachgang der Behandlung informieren und beraten sie die Patienten über den weiteren Verlauf und vereinbaren, wenn notwendig, weitere Termine.
Auch Laborarbeit kann auf dem Programm stehen, sollten die medizinischen Fachangestellten in medizinischen Labors tätig sein. Der Berufsalltag ist auch durch organisatorische und verwaltende Tätigkeiten geprägt. Überweisungen an Fachärzte, Abrechnungen mit Krankenkassen und notwendige Korrespondenzen umfassen den Aufgabenbereich einer Arzthelferin.Sie assistieren, arbeiten auch eigenverantwortlich und im Team mit anderen Kollegen.
Wo arbeiten medizinische Fachangestellte?
Als medizinische Fachangestellte arbeitest du zumeist in Arztpraxen. Dabei reicht das Spektrum über alle medizinischen Fachrichtungen, also von der Allgemeinmedizin über Internisten bis hin zu Orthopäden, Gynäkologen oder etwa Proktologen. Letztere bitte nicht mit den Archäologen verwechseln :)
Darüber hinaus finden Arzthelfer:innen aber auch in Krankenhäusern oder Gesundheitsämtern Anstellung.
Wie sehen die Arbeitszeiten als Arzthelfer:in aus?
Je nach Tätigkeitsfeld können die Arbeitszeiten sehr unterschiedlich sein. In normalen Arbeitspraxen richten sich die Zeiten meist nach festgelegten Tagesstunden. Als Arzthelfer:in kannst du aber auch im Schichtdienst arbeiten. Das heißt, du musst regelmäßig auch nachts, am Wochenende und an Feiertagen arbeiten. Dazu kommt dann auch noch oftmals ein 24-Stunden-Bereitschaftsdienst.