Kaufmann/-frau - Hotelmanagement - Ausbildung und Beruf

bei Cölner Hofbräu P. Josef FRÜH Holding KG

Kaufmann/-frau - Hotelmanagement - Ausbildung und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duale Ausbildung
  • Ausbildungsdauer
    3 Jahre (Vollzeit)
  • Gewünschter Schulabschluss
    Am besten Abitur
  • Ausbildungsvergütung
    ab 875€ im ersten Jahr und bis 1.462€ im dritten Jahr

Der Beruf Kaufmann/-frau für Hotelmanagement in 20 Sekunden

  • Aufgaben: Gäste betreuen, Buchungen managen, Preise kalkulieren, Events organisieren und dafür sorgen, dass im Hotel alles reibungslos läuft.
  • Was ist besonders: Jeder Tag kann anders ablaufen – mal Empfang, mal Eventplanung, mal Rechnungen checken. Man arbeitet dort, wo andere Urlaub machen, und ist mitten im Hotelgeschehen.
  • Passt zu dir, wenn du gerne organisierst, mit Menschen quatschst, den Überblick behältst und Bock auf Abwechslung hast.

Wenn in der Hotellobby die Türen auf- und zugehen, Gäste mit Koffern einchecken, das Telefon gleichzeitig klingelt und im Hintergrund das Team für Frühstück, Zimmer und Veranstaltungen rotiert, dann wird schnell klar: Hier läuft nichts von allein. Und genau da kommt dieser Beruf ins Spiel.

Kaufleute für Hotelmanagement sind die, die den Überblick behalten. Sie regeln Buchungen, checken Zahlen, kümmern sich um Gäste und sorgen dafür, dass Küche, Service, Housekeeping und Rezeption wie Zahnräder ineinandergreifen. Hier geht’s nicht nur ums „Herzlich Willkommen“, sondern auch ums Managen im Hintergrund mit Organisationstalent, kühlem Kopf und richtig viel Abwechslung.

Was diesen Job besonders macht? Kein Tag läuft gleich. Mal plant man Events, mal sitzt man an der Abrechnung, mal rettet man den Tag, wenn fünf Gäste gleichzeitig Sonderwünsche haben. Wer gerne mittendrin statt nur dabei ist, Lust auf Menschen hat und gleichzeitig das Wirtschaftliche nicht aus dem Blick verliert, findet hier nicht nur einen Job, sondern einen Beruf mit Zukunft, Verantwortung und echtem Hotel-Vibe!

Was genau machen Kaufleute für Hotelmanagement?

Koffer rollen durch die Lobby, Stimmengewirr am Empfang, das Klirren von Geschirr aus dem Restaurant, während in der Küche das nächste Menü vorbereitet wird. Ein kurzer Blick aufs Reservierungssystem, das Telefon klingelt, Gäste betreten lächelnd das Hotel und irgendwo zwischen all dem laufen im Hintergrund zahllose Fäden zusammen.

Genau dort ist das Hotelmanagement gefragt. Mitten im Betrieb, aber auch mit einem Auge auf Zahlen, Abläufe und den perfekten Service. Wer in diesem Beruf arbeitet, sorgt dafür, dass Gäste nicht nur einen schönen Aufenthalt haben, sondern dass hinter den Kulissen alles reibungslos funktioniert – vom ersten „Herzlich Willkommen“ bis zum Check-out.

Welche Aufgaben dabei auf dem Plan stehen? Hier gibt’s den Überblick:

AufgabeWorum geht’s konkret?
Abläufe organisieren und den Überblick behaltenDu bist die Person, die dafür sorgt, dass im Hotel alles rund läuft. Du planst, wie Küche, Housekeeping, Empfang und Service zusammenarbeiten. Wenn irgendwo was klemmt, findest du Lösungen. Ohne dich? Chaos!
Preise kalkulieren und wirtschaftlich denkenWas kostet ein Zimmer? Was bringt eine Hochzeit fürs Hotel? Du rechnest das genau aus, damit das Hotel nicht nur schön aussieht, sondern auch Geld verdient. Du schaust dir an, was Dinge kosten und was man dafür verlangen muss. Klingt trocken? Ist es nicht, es macht richtig Spaß, wenn du merkst, dass deine Rechnungen aufgehen!
Buchhaltung und Rechnungen im Griff habenDu sorgst dafür, dass finanziell alles stimmt: Einnahmen, Ausgaben, Rechnungen, Mahnungen. Du prüfst, ob alle bezahlt haben und dass das Geld da ist, wo es hingehört. Dein Taschenrechner wird zu deinem besten Freund, aber keine Sorge, dafür gibt’s heute Programme, die dich unterstützen.
Personal organisieren und unterstützenOhne gutes Team läuft nichts! Du hilfst bei der Planung von Arbeitszeiten, unterstützt bei der Personalsuche oder kümmerst dich darum, dass Urlaubspläne passen. Auch das Schreiben von Verträgen oder das Abrechnen von Löhnen kann dazugehören.
Gäste beraten, betreuen und Willkommen heißenKlar, auch der direkte Kontakt mit den Gästen gehört dazu. Du stehst am Empfang, nimmst Reservierungen entgegen, checkst Gäste ein und aus und hast immer ein offenes Ohr für Fragen oder Probleme. Du sorgst dafür, dass die Leute sich rundum wohlfühlen.
Veranstaltungen und Events organisierenTagungen, Hochzeiten, Firmenfeiern – Hotels bieten oft viel mehr als nur Übernachtungen. Du planst mit, sorgst dafür, dass Räume, Technik und Essen passen und alles glatt läuft. Wenn die Gäste happy sind, hast du’s richtig gemacht.
Einkaufen und Lager managenDu bestellst alles, was gebraucht wird – von Lebensmitteln über Bettwäsche bis hin zu Deko für Veranstaltungen. Außerdem schaust du regelmäßig ins Lager, damit nichts ausgeht und niemand plötzlich ohne Kaffeebohnen dasteht.
Marketing und Werbung mitgestaltenDamit Gäste überhaupt wissen, wie cool euer Hotel ist, hilfst du mit bei Werbung und Social Media. Du entwickelst Angebote, gestaltest Aktionen oder sorgst dafür, dass die Webseite aktuell bleibt.
Gästebewertungen checken und Qualität sichernDu liest Gästebewertungen (ja, auch die fiesen) und leitest sie weiter. Wenn etwas nicht passt, kümmerst du dich darum, dass es besser wird. Du hast also auch immer ein Auge auf die Qualität im Hotel.

Wo kann man als Kaufmann für Hotelmanagement arbeiten?

Wer im Hotelmanagement arbeitet, sitzt nicht einfach nur im Büro. Man jongliert mit Buchungen, checkt Belegungen, plant Abläufe, rechnet Preise durch oder organisiert Events. Mal läuft alles wie am Schnürchen, mal braucht es starke Nerven, wenn der Laden voll ist und alles gleichzeitig passiert.

Aber Hotel ist nicht gleich Hotel und auch nicht der einzige Ort, an dem dieser Beruf gefragt ist. Wo man mit dieser Ausbildung überall durchstarten kann? Hier kommt der Überblick:

EinsatzmöglichkeitWas macht man hier?
Hotels, Resorts und FerienanlagenDas ist der absolute Klassiker und der wichtigste Einsatzort. Hier läuft alles zusammen: Empfang, Restaurant, Housekeeping, Küche, Lager und du bist mittendrin. Man sorgt dafür, dass die Gäste einen tollen Aufenthalt haben, plant Abläufe, checkt Buchungen, kümmert sich um das Personal, prüft Rechnungen und achtet darauf, dass das Hotel Gewinn macht. Ohne gutes Management läuft hier gar nichts.
Gasthöfe, Pensionen und kleine FamilienhotelsIn kleineren Betrieben packt man oft noch vielseitiger mit an. Man ist nicht nur im Büro, sondern auch nah an den Gästen. Neben Organisation und Verwaltung hilft man bei Reservierungen, beantwortet Fragen und unterstützt manchmal sogar im Service oder beim Frühstücksbuffet. Hier kennt man die Gäste oft persönlich und alles läuft etwas familiärer ab.
Cateringbetriebe und EventfirmenHier dreht sich alles ums Planen und Managen von Veranstaltungen, Feiern oder großen Buffets. Du sorgst dafür, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, egal ob für eine Hochzeit, eine Firmenfeier oder ein Stadtfest. Dazu gehören die Kalkulation, das Bestellen von Lebensmitteln und Deko, das Organisieren von Personal und manchmal auch die Koordination vor Ort beim Event.
Restaurants und Cafés mit VeranstaltungsbereichAuch wenn der Betrieb kein Hotel ist, gibt’s viel zu tun. Man kümmert sich um die Organisation hinter den Kulissen: Man plant Abläufe, sorgt dafür, dass genug Personal da ist, macht Abrechnungen, prüft Bestellungen oder hilft bei der Planung von Events wie Geburtstagen oder Firmenfeiern. Gleichzeitig schaut man, dass das Ganze wirtschaftlich läuft.
Kurkliniken, Reha-Zentren und PrivatklinikenAuch hier gibt es Aufgaben, die fast wie in einem Hotel sind. Patienten kommen für mehrere Tage oder Wochen, also organisiert man die Unterbringung, das Essen, den Wäscheservice oder den Empfang. Gleichzeitig kümmert man sich um Abrechnungen, den Einkauf und sorgt dafür, dass alles läuft, nur eben mit dem Fokus auf Gesundheit statt den klassischen Urlaub.

Wie kann man Kauffrau für Hotelmanagement werden?

Viele kennen das Gefühl: Dieses besondere Flair, wenn man ein Hotel betritt. Stimmengewirr an der Rezeption, das Klackern von Koffern über den Boden, freundliche Begrüßungen und neue Gerüche und Eindrücke. Vielleicht gab es schon erste Berührungspunkte: Ein Ferienjob im Service, ein Schülerpraktikum am Empfang oder einfach die Begeisterung für Reisen, fremde Orte und den Umgang mit Menschen. Vielleicht kommt das Interesse aber auch erst später, wenn man merkt, dass man Organisation liebt, gerne mit Zahlen arbeitet und sich vorstellen kann, Verantwortung in einem lebendigen Betrieb zu übernehmen.

Egal, ob der Wunsch nach einer Karriere im Hotel schon lange da ist oder die Idee noch ganz frisch: Wer überlegt, den Weg ins Hotelmanagement zu gehen, bringt oft mehr passende Eigenschaften mit, als man denkt.

Denn hier geht’s nicht nur darum, Gäste einzuchecken oder Rechnungen zu schreiben. Es geht ums Planen, ums Koordinieren, um wirtschaftliches Denken und gleichzeitig darum, mit Menschen aus aller Welt professionell und freundlich umzugehen. Wer ein gutes (Fach-)Abitur oder einen guten Realschulabschluss mitbringt, hat die besten Chancen, schnell einen Ausbildungsplatz zu ergattern, besonders in größeren Hotels, die viel Nachwuchs suchen.

Aber wie immer gilt: Zeugnisse sind nur ein Teil der Geschichte. Viel wichtiger sind Eigenschaften wie Organisationstalent, Kommunikationsstärke, Verantwortungsbewusstsein und die Lust, im Team zu arbeiten. Und wer jetzt denkt: Klingt spannend? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf die Voraussetzungen in diesem Beruf auf jeden Fall.

Quick-Check: Kaufmann/-frau für Hotelmanagement – Könnte das was für dich sein?

  • 📲 Du bist der Orga-Mensch in der Freundesgruppe. Wenn ein Ausflug, eine Geburtstagsfeier oder der nächste Festivalbesuch geplant wird, checkst du die Zeiten, vergleichst Preise, machst Reservierungen und verlierst nicht den Überblick, während andere noch fragen: „Wann war das nochmal?“
  • 🤝 Du bist jemand, der gerne mit Menschen zu tun hat, aber nicht aufgesetzt. Du hast kein Problem, auch mal freundlich zu bleiben, wenn jemand genervt oder ungeduldig ist. Du kannst gut mit unterschiedlichen Leuten umgehen, ob schüchtern, fordernd oder chaotisch.
  • 🧠 Chaos stresst dich eher. Du magst es, wenn Dinge durchdacht sind, Abläufe klappen und du weißt, wer was wann macht. Spontanität ist okay, solange sie auf deinem Plan steht.
  • 📊 Wenn du weißt, wofür Mathe gut ist, findest du’s gar nicht mehr so schlimm. Preise berechnen, vergleichen, Angebote checken oder Kosten zusammenrechnen – das ergibt für dich Sinn, wenn’s nicht einfach nur trocken aus’m Buch kommt.
  • 🍽️ Du feierst gutes Essen, stylische Hotels oder chillige Aufenthalte, aber was dich wirklich interessiert: Wie läuft das eigentlich im Hintergrund ab? Wer sorgt dafür, dass das Buffet pünktlich steht, die Zimmer sauber sind und der Laden läuft?
  • 🎧 Multitasking ist für dich Alltag: Nebenbei TikTok checken, eine Sprachnachricht abhören und gleichzeitig mit der besten Freundin schreiben – kriegst du easy hin. Genau das hilft auch, wenn Telefon, Gästeanfragen und Buchungen gleichzeitig reinkommen.
  • 🌍 Du hast Bock auf Menschen aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Lebensstilen. Verschiedene Sprachen oder Akzente findest du eher spannend als anstrengend.
  • 🗓️ Du bist jemand, der gerne plant, aber auch flexibel bleibt. Wenn’s anders läuft als gedacht, findest du Lösungen, statt direkt den Kopf in den Sand zu stecken.
  • 💬 Du kannst gut kommunizieren – klar, direkt, freundlich. Egal ob per Mail, am Telefon oder face to face. Du erklärst Dinge so, dass andere sie checken.
  • ✈️ Du findest Hotels und Reisen einfach cool. Nicht nur als Gast, sondern du fragst dich auch: Wer sorgt eigentlich dafür, dass im Hintergrund alles funktioniert?

Wenn du beim Lesen gedacht hast „Jo, das klingt ziemlich nach mir“, dann könnte der Beruf echt gut passen. Check’s mal genauer!

Welche Skills braucht man als Kaufmann für Hotelmanagement?

FähigkeitWozu braucht man das?Wie kann man darin besser werden?
OrganisationstalentIm Hotel geht’s ständig darum, den Überblick zu behalten: Wer kommt wann? Welche Zimmer sind frei? Wer arbeitet heute im Frühstücksservice? Ohne Plan würde hier einfach alles drunter und drüber gehen.Fang an, Kleinigkeiten im Alltag zu organisieren: den nächsten Ausflug mit Freunden, einen Geburtstag, einen Spieleabend oder wer was mitbringt beim Grillen. Glaub mir, genau DAS ist Training für später!
Freundlich sein, auch wenn’s mal stressig istGäste erwarten, dass man höflich und hilfsbereit ist, egal wie voll der Laden ist oder ob jemand zum fünften Mal nach dem WLAN-Passwort fragt. Das Gesicht bleibt freundlich, auch wenn’s innerlich kurz brennt.Nebenjobs oder Praktika im Service helfen mega. Aber auch im Alltag: an der Supermarktkasse mal ein nettes Wort sagen, ruhig bleiben, wenn jemand stressig ist – das ist Übung pur!
Gut quatschen können und auch zuhörenIm Hotel muss man einfach gut mit Menschen umgehen. Nicht nur Smalltalk, sondern auch mal erklären, helfen oder ein Problem lösen. Und wichtig: Man muss auch raushören, was Gäste WIRKLICH wollen.Fang klein an: Beim Bestellen im Restaurant klar sagen, was du willst. Im Freundeskreis mal die Orga übernehmen oder in Diskussionen lernen, auch zuzuhören.
Multitasking (viel auf einmal regeln können)Telefon klingelt, der Gast steht am Tresen, jemand wartet auf den Zimmerplan, genau dann zeigt sich, ob man cool bleibt. Im Hotel laufen selten nur eine oder zwei Sachen gleichzeitig.Üb’s easy nebenbei: Musik hören, TikTok schauen UND dabei auf WhatsApp schreiben – können wir doch alle, oder? Dann einfach übertragen auf ernste Aufgaben: z.B. Hausaufgaben machen, während du nebenbei Termine mit Freunden koordinierst.
Ruhe bewahren, auch wenn’s “brennt”Klingt leichter als es ist. Aber wenn 100 Sachen gleichzeitig laufen, darfst du weder panisch noch genervt werden. Gäste merken schnell, wenn jemand gestresst ist, also locker durch die Nase atmen und weiterhin cool bleiben, ist Pflicht.Wenn was schiefläuft (Zug verpasst, Stress in der Schule, nervige Menschen): Üb bewusst, kurz durchzuatmen, sachlich zu bleiben und dann Schritt für Schritt zu lösen. Das klingt simpel, wirkt aber Wunder.
ZahlenverständnisPreise berechnen, Rechnungen prüfen oder Angebote kalkulieren – ohne Mathe geht’s nicht. Aber: Das ist kein stumpfes Gleichungen-Lösen, sondern echtes Alltagsrechnen.Fang mal an, bei der Urlaubsplanung mitzurechnen. Wie teuer wird das Hotel? Was kostet die Pizza für alle? Vergleich Preise, check Rabatte. Auf einmal ist Mathe gar nicht mehr so sinnlos.
Sorgfältig arbeitenEin Zahlendreher in der Buchung, ein falscher Name oder eine vergessene Sonderwunsch-Notiz und zack, ist das Chaos da. Sorgfalt ist Gold wert.Üb im Alltag, Dinge zweimal zu checken. Schreibst du eine Nachricht? Lies sie nochmal. Packst du für einen Ausflug? Kontrollier die Liste. Und ja, manchmal lohnt es sich, lieber kurz zu stoppen als hektisch zu sein.
Ein Teamplayer seinEmpfang, Küche, Service, Housekeeping – alle hängen zusammen. Wenn eine Person versagt, kommt der ganze Ablauf ins Stocken.Mannschaftssport, Gruppenprojekte, Band, Theater-AG, egal was. Alles, wo man sich auf andere verlassen muss, ist das beste Training für Teamfähigkeit.
Offen für andere Menschen und KulturenGäste kommen von überall her, mit unterschiedlichen Sprachen, Gewohnheiten und Vorstellungen. Wer damit locker umgehen kann, macht den Unterschied.Schonmal auf Reisen gemerkt, dass Leute woanders Dinge anders machen? Genau da startet es. Filme, Serien oder TikToks aus anderen Ländern schauen oder Smalltalk mit internationalen Leuten – super easy zu üben.
Sich behaupten könnenNicht jeder Tag ist Zuckerwatte. Manchmal muss man klar sagen: „Das geht so nicht.“ Oder mit Lieferanten hart, aber fair verhandeln.Fang klein an: Sag ruhig mal, wenn dir was nicht passt. Üb, deine Meinung klar zu sagen in Diskussionen mit Freunden, bei Eltern oder auch beim Pizza bestellen, wenn etwas falsch gelaufen ist.
Gut schreiben könnenOb Buchungsbestätigung, Angebot oder Werbetext – Schreiben gehört dazu. Und das sollte freundlich, korrekt und verständlich sein.Einfach anfangen, bewusster zu schreiben: WhatsApp ohne Abkürzungen, Mails an Lehrer sauber formulieren, kleine Texte schreiben. Und: Lesen hilft auch beim besseren Schreiben.
Schnell checken, worum’s gehtGäste erklären oft nicht perfekt, was sie wollen. Oder es kommen viele Infos auf einmal und man muss schnell reagieren und verstehen, was Sache ist.Memory spielen, Quiz-Apps zocken, sich in Gesprächen mal bewusst merken: Wer will was? Was war der letzte Punkt? Klingt nach Spiel, ist aber gutes Training.

Interessen-Check: Was sollte einen interessieren, wenn man Kaufmann/-frau für Hotelmanagement werden will?

InteresseWozu ist das jetzt gut?Wie merkt man sowas?
Bock auf Hotels, Reisen & andere LänderWer Hotels cool findet, gerne reist oder es liebt, in fremde Orte einzutauchen, passt hier perfekt rein. Man arbeitet dort, wo andere Urlaub machen – mittendrin in dieser Welt.Man liebt es, längere Zeit durch Booking, Airbnb oder Hotelvideos auf TikTok zu scrollen. Man vergleicht Zimmer, schaut, wie Hotels aussehen oder plant gerne Trips – auch wenn’s nur zum Spaß ist.
Lust auf Menschen & GästekontaktHier dreht sich alles um Menschen. Wer es mag, mit Gästen zu sprechen, zu helfen oder einfach gern mit verschiedenen Leuten zu tun hat, fühlt sich wohl im Hotel.Man labert gern mit Fremden (im Supermarkt, beim Bäcker oder auf Partys), hilft anderen gerne oder merkt einfach, dass man es liebt, wenn Leute happy sind, weil man ihnen geholfen hat.
Interesse an Organisation & PlanenOhne Planung läuft im Hotel gar nichts: Wer kommt wann, wer macht was, wie läuft die nächste Hochzeit? Wer das spannend findet, hat hier definitiv Spaß.Im Freundeskreis bist du der oder die, die immer fragt: „Okay, wer kommt, wann treffen wir uns, wer bringt was mit?“ Oder du liebst es, Listen zu schreiben, Pläne zu machen und Ordnung ins Chaos zu bringen.
Events, Feiern und das Drumherum spannend findenHotels sind nicht nur für Übernachtungen da, dort laufen auch Events, Tagungen, Hochzeiten oder Feiern. Wer darauf Bock hat, kann hier mitmischen und mitorganisieren.Man ist die Person, die bei der Schulparty, Familienfeier oder dem Geburtstag nicht nur feiern will, sondern sich denkt: „Okay, wie kriegen wir das hier cool organisiert?“ Deko, Musik, Ablauf – das macht Spaß!
Wirtschaft & Geld interessant findenHotels sind echte Unternehmen. Wer verstehen will, wie Preise entstehen, wie man Gewinn macht oder was es kostet, einen Laden am Laufen zu halten, ist hier richtig.Du fragst dich öfter mal, wie ein Hotel Geld verdient. Oder warum eine Nacht plötzlich 250 Euro kostet, während es letzte Woche noch 120 waren. Du bist jemand, der gerne Preise vergleicht oder Deals sucht.
Social Media, Werbung & Präsentation cool findenHotels müssen sich gut verkaufen, ob auf Instagram, der Website oder mit Angeboten. Wer Spaß daran hat, Dinge kreativ zu präsentieren, kann das hier super einbringen.Du bist der Typ, der Insta-Feeds analysiert, sich denkt „Warum postet das Hotel DAS und nicht was Geileres?“ oder einfach Bock auf kreative Posts, Bilder und Texte hat. Vielleicht machst du sowas auch privat.
Gastfreundschaft, Essen & der Vibe in Hotels gefällt dirEs geht nicht nur ums Bett, den Pool und den Ausblick, sondern ums Rundum-Wohlfühlen. Wer gutes Essen, schöne Locations, guten Service und dieses „Ankommen und Wohlfühlen“-Gefühl liebt, ist hier richtig.Du magst es, essen zu gehen, probierst gerne neue Restaurants, achtest darauf, wie gemütlich ein Laden ist, wie der Service drauf ist oder wie stylisch ein Hotel eingerichtet ist.
Neugier auf „Was passiert eigentlich hinter den Kulissen?“Viele checken gar nicht, wie viel Arbeit in einem Hotel steckt. Wer genau das spannend findet – also die Abläufe, die man als Gast nicht sieht – hat hier genau seinen Platz.Du bist im Urlaub oder im Restaurant und denkst dir: „Wie kriegen die das hier eigentlich alles geregelt?“ Oder: „Was läuft da eigentlich ab, wenn ich auschecke?“ – Genau DAS ist die Neugier, die hier gefragt ist.

Welche Schulfächer bereiten einen gut auf die Ausbildung zum Kaufmann für Hotelmanagement vor?

SchulfachWas lernt man und wie kann man das anwenden?
MatheKlingt erst mal trocken, aber ohne Mathe läuft im Hotel gar nichts. Man lernt, mit Zahlen umzugehen und das hilft später z.B. bei der Buchhaltung, beim Erstellen von Rechnungen, beim Kalkulieren von Preisen für Zimmer, Buffets oder Veranstaltungen und beim Vergleichen von Angeboten. Auch Prozentrechnen für Rabatte oder das Durchchecken von Budgets gehört dazu.
DeutschIm Hotel ist Kommunikation mega wichtig – nicht nur im Gespräch, sondern auch schriftlich. Man lernt, wie man sich gut ausdrückt, klar und freundlich formuliert und vor allem fehlerfrei schreibt. Das braucht man später bei E-Mails an Gäste, Buchungsbestätigungen, Angeboten oder im Beschwerdemanagement – Rechtschreibung und höfliche Formulierungen sind hier Gold wert.
EnglischOhne Englisch kommt man im Hotel nicht weit – Gäste aus der ganzen Welt gehören zum Alltag. Man lernt, flüssig zu sprechen, einfache Gespräche zu führen und wichtige Infos zu erklären. Das braucht man später bei Check-ins, beim Beantworten von Fragen, bei Reservierungen oder einfach im Smalltalk mit internationalen Gästen.
Weitere Fremdsprachen (z.B. Französisch, Spanisch)Wer noch eine zweite oder dritte Fremdsprache kann, hat einen dicken Pluspunkt, gerade in Hotels mit internationalem Publikum. Man lernt, Basics zu sprechen, Wünsche zu verstehen oder einfache Infos weiterzugeben. Das kommt bei Gästen mega gut an und macht den Job oft leichter.
Wirtschaft / WirtschaftslehreHier versteht man zum ersten Mal, was hinter dem Begriff „wirtschaften“ überhaupt steckt. Man lernt, wie Betriebe funktionieren, warum Planung wichtig ist, wie man Angebote vergleicht oder warum Einkauf, Lager und Finanzen zusammenhängen. Genau diese Basics braucht man später im Hotelmanagement – egal ob bei Kalkulationen, Angeboten oder Personalplanung.
Sozialkunde / GemeinschaftskundeKlingt erst mal weit weg, ist es aber nicht. Man lernt hier, wie Gesellschaft funktioniert, was Rechte und Pflichten sind, wie man mit Menschen umgeht und was Fairness bedeutet. Gerade wenn man mit Gästen oder Kollegen aus verschiedenen Kulturen arbeitet, hilft das extrem. Auch Themen wie Arbeitsrecht oder Kundenrechte tauchen später wieder auf.
Informatik / ComputerunterrichtBuchungssysteme, E-Mails, Tabellen, Abrechnungen – ohne PC geht im Hotel gar nichts mehr. Wer schon in der Schule mit Textverarbeitung, Tabellen oder Präsentationen klar gekommen ist, hat später einen super Start.
GeografieKlingt erstmal random, aber nee! Man lernt hier, wo Länder liegen, welche Kulturen es gibt oder woher Gäste kommen könnten. Gerade in Hotels ist es hilfreich, wenn man grob weiß, dass Barcelona in Spanien liegt und nicht in Südamerika. Außerdem verstehen Gäste es zu schätzen, wenn man ein bisschen etwas über ihre Heimat weiß.

Was lernt man in der Ausbildung zum Kaufmann für Hotelmanagement?

Wer sich für diesen Beruf entscheidet, startet mit einer dualen Ausbildung. Das bedeutet: Es geht nicht nur um Theorie in der Berufsschule, sondern eben auch um handfeste Praxis direkt im Hotel. Theorie und Praxis wechseln sich ab – mal wird im Betrieb gelernt, wie Buchungssysteme funktionieren oder Events geplant werden, mal gibt’s in der Schule den Durchblick in Sachen Wirtschaft, Kommunikation oder Rechnungswesen.

Aber was genau gehört eigentlich alles zu dieser Ausbildung? Welche Themen stehen auf dem Plan im Betrieb und in der Berufsschule? Das gibt’s jetzt hier auf einen Blick:

AusbildungsinhaltWas lerne ich und wie sieht das später in echt aus?
Gäste empfangen, betreuen und beratenMan steht nicht einfach nur hinterm Tresen. Es geht darum, Gästen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein. Man checkt sie ein, beantwortet Fragen, gibt Tipps und hilft, wenn was nicht läuft, egal ob es um Restaurantempfehlungen oder ein Extrakissen geht. Genau dieser Umgang macht den Unterschied zwischen „okay“ und „wow, hier komme ich gerne wieder hin“.
Zimmer verkaufen und Angebote erstellenWer hier arbeitet, ist auch ein bisschen Verkäufer: Man findet heraus, was der Gast braucht – Doppelzimmer, Frühstück dazu oder vielleicht das schicke Komfortzimmer? Dazu erklärt man Preise, Angebote und sorgt dafür, dass alle glücklich sind. Das braucht man später ständig, egal ob am Empfang, in der Reservierung oder bei der Planung von Events.
Check-in, Check-out und Zahlungen regelnKlingt easy, ist aber echt wichtig: Man lernt, wie Reservierungen im System landen, wie man Gäste eincheckt, Zahlungen abwickelt und Rechnungen erstellt. Wenn das flutscht, läuft der ganze Laden entspannt, wenn nicht, gibt’s Chaos. Deswegen ist das ein richtig zentraler Teil der Ausbildung.
Locker bleiben bei Beschwerden und StressEs wird Momente geben, da läuft was schief: Das Zimmer ist nicht fertig, jemand ist unzufrieden oder die Buchung wurde doppelt gemacht. Genau dann kommt’s drauf an, ruhig zu bleiben, freundlich zu bleiben und Lösungen zu finden, so lernt man auch im größten Trubel einen kühlen Kopf zu bewahren.
Mit Buchungssystemen und Gästedaten arbeitenHier geht’s auch mal ans Eingemachte, nämlich an die Technik. Man arbeitet mit Buchungssystemen, pflegt Gästedaten, schreibt Angebote oder E-Mails und hält alles aktuell. Ohne das wäre jedes Hotel nur ein Haufen Papierchaos.
Events und Veranstaltungen planenOb Hochzeit, Tagung oder Firmenfeier – man organisiert, plant, macht Preise, checkt Wünsche der Gäste und sorgt dafür, dass alles rund läuft. Klingt stressig? Es ist aber auch mega cool, wenn am Ende alle happy sind und man weiß: „Ja, das hab ich organisiert.“
Werbung, Marketing und Preise clever gestalten (Revenue Management)Man lernt, wie das Hotel sich verkauft – mit coolen Angeboten, guten Fotos, den richtigen Texten oder Rabattaktionen. Außerdem versteht man, warum Zimmer mal 100 Euro kosten und an anderen Tagen 180 – das hat alles System und nennt sich Revenue Management.
Waren einkaufen, lagern und den Überblick behaltenWer denkt, im Hotel kommt das Essen oder die Deko von alleine – nope. Man lernt, wie man Ware bestellt, Lieferungen checkt, auf Qualität achtet und schaut, dass im Lager nichts fehlt. Das betrifft alles: Küche, Housekeeping, Bar, Restaurant. Ohne Nachschub – kein Hotelbetrieb.
Überblick über Service, Küche und Housekeeping bekommenAuch wenn der Fokus auf Management liegt: Man packt überall mal mit an. Im Restaurant servieren, in der Küche einfache Sachen vorbereiten oder checken, ob die Zimmer top sind – so versteht man, wie alle Bereiche zusammenarbeiten. Und nur dann kann man später auch alles gut organisieren.
Rechnen, buchen und Buchhaltung verstehenRechnungen, Belege, Einnahmen, Ausgaben – Hotels sind Unternehmen und ohne Zahlen läuft hier gar nichts. Man lernt, wie man Zahlungen bucht, Rechnungen prüft und den Überblick über Finanzen behält. Das ist wichtig, damit der Laden nicht nur läuft, sondern auch Geld abwirft.
Dienstpläne schreiben und Personal mitplanenWer macht wann welche Schicht? Wann braucht man wie viel Personal – zum Beispiel, wenn eine Hochzeit ansteht? Man lernt, wie Dienstpläne erstellt werden, wie man Urlaub organisiert und auch, worauf man bei neuen Mitarbeitenden achten sollte.
Hygiene, Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Blick behaltenKein Hotel kommt heute mehr ohne saubere Standards aus. Man lernt, wie man für Sauberkeit sorgt, Müll richtig trennt, Ressourcen spart und dafür sorgt, dass der Betrieb nachhaltig läuft – das schätzen Gäste heute mehr denn je.
Fit für die digitale Arbeitswelt werdenQuittungen per App, Check-ins übers Tablet, Reservierungen online – im Hotel ist fast alles digital. Deswegen lernt man, mit Buchungssystemen, Online-Portalen und modernen Tools easy umzugehen.
Wirtschaft verstehen – warum läuft ein Hotel überhaupt?In der Berufsschule gibt’s nochmal den Gesamtblick: Wie funktioniert Wirtschaft? Warum ist Gewinn wichtig? Was sind Rechte und Pflichten im Job? Diese Basics braucht man einfach, wenn man später den Überblick behalten will.

Was kann man als Kauffrau für Hotelmanagement verdienen?

Nach der Ausbildung geht’s ans Eingemachte und damit ist nicht nur der Jobstart gemeint, sondern auch das Gehalt. Im Durchschnitt verdienen Kaufleute für Hotelmanagement rund 3.199 Euro brutto im Monat. Das ist ein guter Richtwert zur Orientierung.

Je nach Hotel, Aufgabenbereich oder Standort kann das Gehalt aber auch höher oder niedriger ausfallen. Einige verdienen etwa 2.627 Euro, andere kommen auf 3.952 Euro im Monat.

Was am Ende auf dem Gehaltszettel steht, hängt von mehreren Faktoren ab: zum Beispiel von der Berufserfahrung, der Größe des Betriebs oder den übernommenen Aufgaben und entwickelt sich mit der Zeit weiter.

Was verdient man in der Ausbildung zur Kauffrau für Hotelmanagement?

Schon während der Ausbildung gibt’s nicht nur spannende Einblicke ins Hotelmanagement, sondern auch Geld aufs Konto. Wie viel genau, hängt vom Ausbildungsjahr und dem Betrieb ab. Die Tabelle zeigt dir, was drin ist!

AusbildungsjahrWas du brutto pro Monat verdienen könntest
1. Jahr875 bis 1.150€
2. Jahr975 bis 1.300€
3. Jahr1.075 bis 1.462€

Ausbildung geschafft und dann? Deine Karrierewege als Kaufmann/-frau für Hotelmanagement

Wer Lust hat, noch mehr zu erreichen, findet jede Menge Chancen: noch mehr Verantwortung übernehmen, sich spezialisieren oder vielleicht sogar irgendwann ein ganzes Hotel führen.

Egal ob der Weg mehr Richtung Management, Restaurant, Büro oder sogar Uni führt – Möglichkeiten gibt’s genug. Wer wissen will, was damit später noch alles drin ist, bekommt hier den Überblick:

Wie geht’s nach der Ausbildung weiter? Spezialisierungen, die wirklich was bringen können

SpezialisierungWas lernt man und wozu?
Hotel- und Gaststättengewerbe & ManagementHier geht’s richtig ans Eingemachte: Wie leitet man ein Hotel? Wie sorgt man dafür, dass Abläufe laufen, Mitarbeitende glücklich sind und das Hotel auch Geld abwirft? Man lernt den kompletten Betrieb zu managen – vom Einkauf über die Buchhaltung bis zur Mitarbeiterführung. Das ist genau der Weg, wenn man später mal in die Chefetage will oder sogar den Traum vom eigenen Hotel oder Restaurant hat.
Hotelempfang und -rezeptionWer richtig Lust auf Gäste und direkten Kontakt hat, ist hier goldrichtig. Man wird Profi für alles, was vorne an der Rezeption passiert: Check-ins, Reservierungen, Beschwerden lösen, Wünsche erfüllen – quasi das Gesicht des Hotels. Wer gerne quatscht, organisiert und freundlich bleibt (auch wenn fünf Leute gleichzeitig was wollen), fühlt sich hier mega wohl.
Vertrieb und VerkaufHier läuft der Laden nicht einfach nur so – hier sorgt man dafür, dass er voll bleibt. Man lernt, wie man Zimmer, Events oder ganze Pakete verkauft, mit Firmenkunden verhandelt oder neue Gästegruppen anzieht. Wer gut verhandeln kann, gerne mit Menschen redet und Spaß an Zielen hat, findet hier seinen Platz.
MarketingInstagram-Post, Website, Flyer, coole Rabattaktionen oder fancy Werbesprüche – all das kommt hier zusammen. Man sorgt dafür, dass das Hotel sichtbar wird, neue Gäste gewinnt und das Image richtig gut dasteht. Perfekt für alle, die kreativ sind, Trends lieben und sich bei Social Media sowieso auskennen.
Verwaltung / Finanz- und Rechnungswesen / ControllingZahlen sind mehr dein Ding als Smalltalk? Dann ist dieser Bereich safe was für dich. Hier geht’s um Einnahmen, Ausgaben, Budgets, Abrechnungen und darum, dass das Hotel finanziell auf Kurs bleibt. Ohne Leute, die hier den Überblick behalten, kann das schönste Hotel nämlich pleitegehen.
Kennzahlen, RevisionDu bist der Typ, der Fehler sofort sieht und denkst oft: „Das könnte man aber schlauer machen“? Dann ist das dein Ding. Man lernt, Abläufe zu checken, Zahlen zu kontrollieren und zu schauen, wo noch mehr rauszuholen ist. Ziel: Das Hotel noch effizienter und erfolgreicher machen.
Lohn- und GehaltsbuchführungHier dreht sich alles ums Geld, aber diesmal nicht fürs Hotel, sondern fürs Team. Man sorgt dafür, dass alle pünktlich und korrekt ihr Gehalt bekommen, kümmert sich um Abzüge, Krankmeldungen oder Urlaubsabrechnungen. Ohne diese Arbeit läuft im Hintergrund gar nichts.
Büro und SekretariatKlingt erstmal nicht super fancy, ist aber Gold wert für den Betrieb. Man kümmert sich um Termine, Telefonate, Mails, Bestellungen und alles, was den Büroalltag am Laufen hält. Wer Struktur liebt und gerne Ordnung in den Alltag bringt, fühlt sich hier richtig wohl.
Kommunikative KompetenzenKlingt vielleicht erstmal nach „nice to have“, ist aber sowas von wichtig. Hier lernt man, wie man noch besser verhandelt, wie man souverän mit Gästen, Kollegen oder auch mal schwierigen Leuten umgeht und Konflikte entspannt löst. Ehrlich? Diese Skills braucht man nicht nur im Job,  sondern fürs ganze Leben.

Welche Weiterbildung passt zu dir?

WeiterbildungWas und warum lernt man das?
Hotelmeister:inWer sich fragt, wie man vom Empfang direkt ins Büro der Chefs kommt – genau hier! Man lernt, wie man ein Hotel oder eine Abteilung richtig managt. Dazu gehört: Mitarbeitende führen, Abläufe planen, Finanzen checken und schauen, dass am Ende nicht nur die Gäste glücklich sind, sondern auch das Geld stimmt. Perfekt für alle, die sagen: „Ich will irgendwann die Verantwortung tragen.“
Fachwirt:in – GastgewerbeDiese Weiterbildung bringt dich auf Führungsebene, egal ob im Hotel, Restaurant oder im Eventbereich. Hier checkt man alles, was man für die Betriebsleitung braucht: Personal managen, wirtschaftlich denken, Marketing verstehen und den ganzen Laden zusammenhalten. Ideal, wenn man richtig durchstarten will, aber kein klassisches Studium machen möchte.
Betriebsleiter:in – Hotel, Gaststätten (Bachelor Professional in Hauswirtschaft)Klingt fancy und ist es auch! Hier geht’s ums Ganze: Wie führt man einen Betrieb komplett selbst? Von der Mitarbeiterführung über Finanzplanung bis zu Qualität und Nachhaltigkeit. Diese Weiterbildung ist sogar auf Bachelor-Niveau und öffnet Tür und Tor, ob für noch mehr Karriere oder für ein Studium hinterher.
Restaurantmeister:inWer Gastro liebt, für den ist das genau das Richtige. Hier wird man zur Führungskraft speziell im Restaurant oder im Bereich Food & Beverage. Man lernt, wie man ein Team führt, Gäste glücklich macht, den Einkauf steuert und dafür sorgt, dass am Ende alles zusammenpasst, sowohl auf dem Teller als auch in der Kasse.
Fachwirt:in – TourismusWenn nicht nur Hotels, sondern die ganze Tourismuswelt dein Ding ist, dann ist diese Weiterbildung mega spannend. Hier lernt man, wie man Reiseangebote plant, Tourismusprojekte managt oder in Reisebüros und bei Veranstaltern durchstartet. Perfekt für alle, die Lust haben, ein bisschen über den Hotel-Tellerrand hinauszuschauen.

Studium nach der Ausbildung als Kaufmann/-frau – Hotelmanagement? Was kann man studieren und wofür?

StudienfachWie und was lernt man?Deine Möglichkeiten danach
HotelmanagementHier dreht sich alles rund um den Hotelbetrieb, aber nochmal auf einem ganz anderen Level. Man lernt, wie man ein Hotel strategisch führt, was hinter Preisgestaltung, Marketing und Qualitätsmanagement steckt und wie man den Betrieb wirtschaftlich langfristig erfolgreich macht. Dazu kommen Themen wie Personalführung, Digitalisierung und internationales Management.Wer hier durchzieht, kann später in die Hotelleitung aufsteigen, als Hotelmanager:in arbeiten oder in die Geschäftsführung gehen, egal ob in großen Hotelketten, in Boutique-Hotels oder auch selbstständig mit dem eigenen Betrieb. International arbeiten? Absolut easy damit.
Betriebswirtschaftslehre (BWL) / Business AdministrationIn diesem Studium dreht sich alles ums Wirtschaften, egal ob für Hotels, Startups oder Großkonzerne. Man lernt, wie Unternehmen funktionieren, wie man Finanzen steuert, Marketingstrategien entwickelt, Mitarbeitende führt und Prozesse optimiert. Hier bekommt man das komplette Wirtschaftswissen für jede Branche.Dieses Studium öffnet dir extrem viele Türen – nicht nur in der Hotellerie. Ob Unternehmensberatung, Controlling, Personalmanagement, Marketing oder irgendwann sogar Geschäftsführer:in – alles ist möglich. Auch in anderen Bereichen wie Eventmanagement, Tourismus oder Gastronomie sind die Chancen top.
TourismusmanagementWer nicht nur Hotels, sondern den gesamten Tourismus spannend findet, ist hier richtig. Man lernt, wie Reiseveranstalter, Destinationen oder Tourismusprojekte geplant, organisiert und vermarktet werden. Dazu gehören auch Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und internationales Tourismusmarketing.Nach dem Studium geht’s in Reiseunternehmen, Kreuzfahrtgesellschaften, bei Tourismusverbänden, Eventagenturen oder großen Hotelketten weiter – überall da, wo Reisen, Erlebnisse und Gastfreundschaft organisiert werden. Auch Projektleitung oder Marketing sind typische Jobs.
EventmanagementDieses Studium dreht sich komplett um Veranstaltungen: von der Planung über die Organisation bis zur Umsetzung. Man lernt, wie man Events wirtschaftlich plant, Sponsoren findet, Gäste begeistert und dafür sorgt, dass der Ablauf perfekt ist, egal ob Festival, Hochzeit oder Firmenkonferenz.Der Weg danach führt direkt in Eventagenturen, zur Eventabteilung großer Hotels oder in Unternehmen, die regelmäßig Veranstaltungen durchführen. Auch Selbstständigkeit als Eventplaner:in ist mit diesem Know-how drin.
International ManagementHier bekommt man das komplette BWL-Wissen, aber mit dem Fokus auf internationales Arbeiten. Man lernt, wie man in internationalen Unternehmen arbeitet, Teams aus verschiedenen Ländern führt, globale Märkte versteht und internationale Geschäftsprozesse steuert.Perfekt für alle, die raus in die Welt wollen. Ob bei internationalen Hotelketten, globalen Reiseunternehmen oder Firmen, die auf mehreren Kontinenten arbeiten; mit diesem Studium ist man überall gefragt, wo internationales Business läuft.
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