Duales Studium Elektrotechnik - Studium und Beruf

Duales Studium Elektrotechnik - Studium und Beruf
  • Ausbildungsart
    Duales Studium
  • Studiendauer
    Meist 6 bis 9 Semester (3 bis 4,5 Jahre)
  • Voraussetzungen
    Am besten Abitur

Das Duale Studium Elektrotechnik in 20 Sekunden

  • Schwerpunkte: Strom, Schaltungen, Sensoren, Programmierung, Automatisierung, Energietechnik
  • Was ist besonders: Theorie an der Hochschule + Praxis im Unternehmen und dafür gibt’s sogar Gehalt!
  • Deine Möglichkeiten danach: Top-Berufseinstieg mit Erfahrung im Gepäck oder weiter zum Master in zukunftsstarken Bereichen wie E-Mobilität, Robotik oder Smart Energy

Ohne Elektrotechnik läuft heute fast nichts mehr. Ob in Smartphones, Waschmaschinen, Solaranlagen, E-Autos oder in großen Industrieanlagen – überall steckt Technik drin, die mit Strom funktioniert. Wer verstehen will, wie solche Geräte entwickelt, gebaut und gesteuert werden, ist in der Elektrotechnik genau richtig.

Das Duale Studium Elektrotechnik verbindet ein technisches Studium mit praktischer Arbeit im Unternehmen. Das heißt: Man lernt an der Hochschule die Grundlagen zum Beispiel wie Stromkreise funktionieren, wie man Sensoren programmiert oder wie man Maschinen automatisch steuert. Gleichzeitig arbeitet man im Betrieb mit und sieht direkt, wie das Ganze in der Praxis aussieht.

Das Besondere daran: Man bekommt nicht nur Theorie, sondern auch Berufserfahrung und wird dafür bezahlt. Am Ende steht der Abschluss als Bachelor of Engineering – mit besten Chancen auf einen festen Job oder ein weiterführendes Masterstudium. Ein Studium also, bei dem man von Anfang an mitten im Berufsleben steht!

Was ist ein Duales Studium Elektrotechnik?

Du interessierst dich für Technik, Mathe schreckt dich nicht ab, und du willst wissen, wie Stromnetze, Sensoren oder intelligente Maschinen funktionieren? Aber du hast keine Lust, jahrelang nur in Hörsälen zu sitzen und Theorie zu pauken? Dann schau dir das Duale Studium Elektrotechnik mal genauer an – es verbindet das Beste aus beiden Welten: Studium und Berufserfahrung.

Ein duales Studium bedeutet: Du studierst an einer Hochschule und arbeitest parallel in einem Unternehmen. Während du zum Beispiel alles über Schaltungen, Mikrocontroller oder Energietechnik lernst, bekommst du gleichzeitig praktische Einblicke in den Arbeitsalltag von Elektroingenieurinnen und -ingenieuren. So wächst dein Wissen nicht nur auf dem Papier, du sammelst echte Erfahrungen, die dir später beim Berufseinstieg viele Türen öffnen können.

Es gibt zwei verschiedene Modelle, wie dein duales Studium organisiert sein kann – je nachdem, ob du zusätzlich eine Ausbildung machen oder dich voll auf das Studium mit Praxisphasen konzentrieren möchtest:

ModellWas steckt dahinter?
AusbildungsintegrierendDu machst gleichzeitig eine anerkannte Berufsausbildung, z.B. als Elektroniker/in für Betriebstechnik. Am Ende hast du zwei Abschlüsse: einen Ausbildungsabschluss (IHK/HWK) und den Bachelor of Engineering.
PraxisintegrierendDu machst keine extra Ausbildung, arbeitest aber regelmäßig im Unternehmen. Du bist dort z.B. in der Entwicklung, im Prüflabor oder bei Kundenprojekten im Einsatz. Das heißt: intensive Praxiserfahrung, aber ohne klassischen Ausbildungsabschluss.

Ganz gleich, welches Modell besser zu dir passt, in beiden Fällen bekommst du viel mehr als nur theoretisches Wissen. Du wirst Teil eines Unternehmens, arbeitest an spannenden Projekten mit und kannst dein Wissen direkt anwenden. Und das Beste: Viele dual Studierende werden nach dem Abschluss direkt übernommen. Kein Wunder – wer so früh Verantwortung übernimmt, ist auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt!

Was genau ist Elektrotechnik?

Elektrotechnik ist die Technik hinter dem Strom und steckt in fast allem, was uns täglich umgibt: in deinem Handy, in der Ampelanlage, im E-Auto oder im Windrad. Kurz gesagt: Elektrotechnik beschäftigt sich mit allem, was mit Elektrizität, Energie und elektronischen Systemen zu tun hat.

Wenn du wissen willst, wie elektrische Geräte funktionieren, wie man Energie überträgt, automatisierte Systeme steuert oder intelligente Technologien entwickelt, bist du in der Elektrotechnik genau richtig!

Im Studium Elektrotechnik lernst du, wie Strom erzeugt, genutzt und gesteuert wird und wie man daraus clevere technische Lösungen baut. Dabei geht es nicht nur um Leitungen und Schaltkreise, sondern auch um moderne Themen wie Robotik, Smarthome, Elektromobilität oder erneuerbare Energien.

Elektrotechnik auf den Punkt gebracht

Elektrotechnik ist…Interessierst du dich für sowas?
Die Lehre von Strom, Spannung & elektrischer EnergieWie funktionieren Stromnetze, Batterien oder Solaranlagen?
Entwicklung & Bau elektronischer SystemeWie „denkt“ ein Roboter oder wie reagiert ein Sensor auf Bewegung?
Informationstechnik & Steuerung komplexer ProzesseWie lassen sich Maschinen oder ganze Anlagen automatisch regeln?

Elektrotechnik ist vielseitig und zukunftsorientiert. Anders als reine Maschinenbau- oder Informatikstudiengänge verbindet sie verschiedene technische Disziplinen – du bekommst Einblicke in Hardware und Software, lernst aber auch, wie man neue Systeme entwickelt, testet und in der Praxis einsetzt. Du wirst also zum Profi für elektrische Energie, clevere Steuerungen und digitale Technologien und gestaltest aktiv mit, wie wir morgen leben, arbeiten und kommunizieren.

Was ist der Unterschied zwischen Elektrotechnik und Elektrotechnik & Informationstechnik?

Du willst Technik verstehen, Stromnetze checken und wissen, wie Roboter denken? Dann hast du wahrscheinlich schon das Duale Studium Elektrotechnik auf dem Schirm. Aber Moment, da gibt’s auch noch das Duale Studium Elektrotechnik und Informationstechnik. Was ist jetzt eigentlich der Unterschied? Und welches passt besser zu dir?

  • Duales Studium Elektrotechnik: Hier geht’s richtig tief rein in die Welt des Stroms. Du lernst, wie Energie erzeugt wird, wie man elektrische Anlagen baut und wie Maschinen gesteuert werden. Also alles rund um Leitungen, Schaltungen, Motoren, Windkraftwerke und Co. Perfekt, wenn du vor allem auf handfeste Technik stehst.
  • Duales Studium Elektrotechnik und Informationstechnik: Hier bekommst du noch ein Upgrade obendrauf: Zusätzlich zur Elektrotechnik tauchst du in die Welt der Computer, Daten und Netzwerke ein. Du lernst, wie Maschinen miteinander kommunizieren, wie smarte Systeme funktionieren und wie Technik und IT zusammenwachsen. Also nicht nur Strom, sondern auch jede Menge digitale Zukunft.

👉 Elektrotechnik = Strom, Energie, Maschinen.
👉 Elektrotechnik und Informationstechnik = Strom plus smarte Datenwelt.

Beides sind richtig starke Studiengänge, aber sie setzen verschiedene Schwerpunkte.Wenn du eher der Typ „klassische Technik, Energie, Maschinenbau“ bist, passt Elektrotechnik zu dir.

Wenn du neben Technik auch Bock auf Digitalisierung, vernetzte Systeme und IT hast, könnte Elektrotechnik und Informationstechnik genau dein Ding sein. Am Ende zählt, worauf du mehr Lust hast: Klassische Technik oder Technik plus digitale Intelligenz.

Was braucht man, um Elektrotechnik zu studieren?

Elektrotechnik klingt spannend – Strom, Technik, vielleicht sogar smarte Geräte entwickeln? Aber ist das wirklich was für einen? Muss man schon löten können oder Mathe im Schlaf beherrschen? Keine Sorge: Niemand muss als Technikprofi starten. Im dualen Studium wird alles Schritt für Schritt erklärt – an der Hochschule und direkt im Unternehmen.

Was wirklich zählt, ist das Interesse. Wer gerne herausfindet, wie Dinge funktionieren, Spaß an logischem Denken hat und keine Angst vor Zahlen, Kabeln oder Software, der ist hier genau richtig. Ja, Mathe und Physik gehören dazu, aber viel wichtiger ist die Neugier und Motivation, dranzubleiben, wenn’s mal knifflig wird.

Am besten bringst du (Fach-)Abitur mit, aber wichtiger als ein 1a Notendurchschnitt ist die Lust, mit Technik zu arbeiten, Probleme zu lösen und sich in komplexe Themen reinzufuchsen.

Gleich kommt ein kleiner Check: Wer hier bei mehreren Punkten ein innerliches „Ja“ spürt, ist vermutlich schon näher dran, als gedacht.

Quick-Check: Passt Elektrotechnik zu dir? Finde es raus!

  • Technik fasziniert dich – du willst nicht nur Geräte benutzen, sondern auch verstehen, wie sie funktionieren.
  • Du hast kein Problem mit Mathe oder Physik – oder findest es sogar spannend, wie sich mit Zahlen echte Probleme lösen lassen.
  • Du hast Spaß daran, Dinge zu analysieren, zu tüfteln oder Fehler aufzuspüren.
  • Du denkst logisch und verlierst nicht sofort die Nerven, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt.
  • Du kannst dir vorstellen, konzentriert am Schreibtisch, aber auch mal mit Kabeln oder Maschinen zu arbeiten.
  • Du findest es cool, wenn etwas automatisch funktioniert – egal ob Roboter, Sensoren oder smarte Geräte.
  • Du bist neugierig, zielstrebig und gibst nicht gleich auf, wenn’s kompliziert wird.
  • Du willst später nicht nur lernen, wie Technik funktioniert, sondern direkt mitentwickeln, ausprobieren und verbessern.

Wenn bei mehreren Punkten ein innerliches „Ja“ dabei war: Glückwunsch – das Duale Studium Elektrotechnik könnte genau dein Ding sein! Alles andere lässt sich lernen.

Diese Fähigkeiten und Eigenschaften solltest du haben oder üben

FähigkeitWozu brauche ich das?Wie kann man sich darin verbessern?
Mathematisches DenkenUm elektrische Schaltungen zu berechnen, technische Formeln anzuwenden oder Daten zu analysieren – Mathe ist die Grundlage vieler technischer Aufgaben.In der Schule aufpassen, besonders in Mathe und Physik. Übungsaufgaben lösen, Online-Tutorials nutzen und sich nicht abschrecken lassen – Mathe wird Schritt für Schritt erklärt.
Technisches VerständnisWer versteht, wie Maschinen, Stromkreise oder Geräte funktionieren, kommt im Studium und im Unternehmen viel besser zurecht, z.B. beim Tüfteln, Entwickeln oder Testen.Technik-Videos anschauen, eigene Geräte zerlegen und verstehen, Praktika machen oder technische Hobbys ausbauen (z.B. Modellbau, Programmieren).
Logisches DenkenUm komplexe Abläufe zu durchschauen, Fehler zu finden und Probleme gezielt zu lösen, ob in der Programmierung, bei Schaltungen oder in Projekten.Denkspiele machen, logische Aufgaben üben (z.B. Sudoku, Logik-Rätsel), bei Problemen nicht gleich aufgeben, sondern Schritt für Schritt herangehen.
DurchhaltevermögenGerade in der Elektrotechnik wird’s manchmal knifflig. Wer dranbleibt, wenn’s kompliziert wird, hat gute Karten, z.B. bei schwierigen Projekten oder Fehlersuchen.In kleinen Schritten arbeiten, realistische Ziele setzen, sich selbst motivieren und Erfolge feiern, auch wenn sie erst nach einer Weile kommen.
ZielstrebigkeitOb Studium oder Beruf, ohne klaren Fokus wird’s schwierig. Wer ein Ziel vor Augen hat, kann sich besser durch das Studium und komplexe Aufgaben kämpfen.Einen Plan machen, Zwischenziele setzen, sich an Vorbildern orientieren und sich immer wieder fragen: Warum mache ich das eigentlich?
Räumliches VorstellungsvermögenUm Baupläne, Schaltzeichnungen oder technische Skizzen zu verstehen, also um sich vorzustellen, wie ein technisches System im Raum funktioniert.Modelle bauen, mit 3D-Software spielen, technische Zeichnungen anschauen oder z.B. Lego-Technik oder CAD-Programme ausprobieren.
Planen & OrganisierenIm Studium und vor allem im Unternehmen geht es oft darum, Projekte, Abläufe oder die Arbeit im Team zu strukturieren und zu organisieren.Listen führen, mit Kalendern arbeiten, Abläufe strukturieren, z.B. im Schulalltag oder bei Projekten im Team.
Genauigkeit / SorgfaltIn der Elektrotechnik muss oft sehr präzise gearbeitet werden – ein kleiner Fehler in der Schaltung kann große Folgen haben.Sich Zeit nehmen, Aufgaben konzentriert und ohne Hektik bearbeiten. Übung macht den Meister – je öfter man bewusst sorgfältig arbeitet, desto leichter fällt’s.
SelbstständigkeitBesonders in den Praxisphasen wird erwartet, dass man Aufgaben eigenständig angeht, mitdenkt und Verantwortung übernimmt.Eigene Projekte umsetzen, Verantwortung in Gruppen übernehmen, Dinge selbst recherchieren oder lösen, ohne gleich um Hilfe zu bitten.
LernbereitschaftDie Technik entwickelt sich ständig weiter – neue Software, neue Systeme, neue Tools. Wer offen für Neues ist, bleibt auf dem Laufenden.Interesse zeigen, neugierig bleiben, regelmäßig Fachvideos, Podcasts oder Artikel rund um Technik anschauen und Neues als Chance sehen.
KreativitätNeue Lösungen finden, wenn etwas nicht wie geplant funktioniert, oder innovative Ideen bei der Entwicklung neuer Technik, auch das ist Teil von Elektrotechnik.Freies Tüfteln, eigene Ideen umsetzen (z.B. Arduino-Projekte, Apps bauen), kreative Denkmethoden ausprobieren und andere Perspektiven einnehmen.
EinsatzbereitschaftOb Projektarbeit, Praxisphase oder Prüfung – wer motiviert und mit Energie bei der Sache ist, kommt weiter.Sich bewusst motivieren: Ziele klar machen, an die eigenen Stärken glauben und sich im Alltag immer mal wieder herausfordern.

Falls du Interesse an einigen der folgenden Themen hast, bist du hier schon gut am Start!

InteresseWozu ist das gut?Wie stellt man das fest?
Technik verstehen wollenElektrotechnik dreht sich um Geräte, Maschinen und Systeme. Wer neugierig ist, wie Dinge funktionieren, kann im Studium viel besser mitdenken und lernen.Man fragt sich öfter: „Wie funktioniert das eigentlich?“ oder schaut sich Technik-Videos an, zerlegt alte Geräte oder liebt Dokus über Erfindungen.
Strom, Energie & ElektronikWer Strom spannend findet, wissen will, wie Schaltungen aufgebaut sind oder wie Energie umgewandelt wird, bringt eine wichtige Grundmotivation mit.Du findest es faszinierend, wie ein Stromkreis funktioniert, beschäftigst dich mit E-Mobilität, Solarstrom oder willst wissen, was in einem Handy „drin“ ist.
Tüfteln & Dinge selbst ausprobierenElektrotechnik ist praxisnah. Wer gerne bastelt, tüftelt oder kleine technische Projekte startet, wird sich im Studium gut wiederfinden.Du probierst gern Sachen aus, baust kleine Geräte, hast Spaß an Bausätzen (z.B. Arduino, LEGO Technik) oder reparierst auch mal was selbst.
Mitdenken & mitverantwortenIm Unternehmen wird erwartet, dass man mitdenkt, Aufgaben selbständig angeht und Verantwortung übernimmt.Du fühlst dich wohl, wenn du mitentscheiden darfst, übernimmst gerne Aufgaben in Projekten oder denkst bei Gruppenarbeiten einen Schritt weiter als andere.
Sachen genau machen wollenBeim Löten, Planen oder Testen muss man sorgfältig arbeiten. Ein kleiner Fehler kann große Folgen haben.Du bist eher der Typ „erst denken, dann machen“. In Gruppenarbeiten oder beim Basteln achtest du auf Details und willst, dass am Ende alles stimmt.

Schulfächer können dich auch schon auf’s Duale Studium Elektrotechnik vorbereiten

SchulfachWas lerne ich und wie kann mir das helfen?
MatheIn Mathe lernt man Formeln, Gleichungen, Funktionen und Statistik und genau das ist in der Elektrotechnik extrem wichtig. Ob beim Berechnen von Stromstärken, Widerständen oder bei komplexen technischen Systemen: Ohne Mathe geht in diesem Studium fast nichts. Wer hier sicher ist, hat einen echten Vorteil, vor allem bei den technischen Grundlagen.
PhysikPhysik erklärt, wie die Welt funktioniert und auch, wie Strom fließt, Magnetfelder wirken oder elektrische Geräte arbeiten. Besonders in Bereichen wie der Messtechnik oder bei Schaltungen ist ein gutes Verständnis von physikalischen Grundlagen super hilfreich. Wer in der Schule schon gerne mit Experimenten oder Formeln gearbeitet hat, bringt eine gute Basis mit.
InformatikIn der Elektrotechnik geht es nicht nur um Kabel und Strom, sondern auch um Programmierung. Viele Geräte werden über Software gesteuert. Wer in der Schule gelernt hat, wie Algorithmen funktionieren oder erste Programmierschritte kennt, hat es später beim Programmieren von Mikrocontrollern oder in der Automatisierung leichter.
EnglischViele Fachtexte, Anleitungen und sogar Vorlesungsfolien gibt’s nur auf Englisch. Auch in internationalen Unternehmen wird viel auf Englisch kommuniziert. Wer englische Texte gut versteht oder selbst einfache Fachinfos schreiben kann, kommt im Studium und später im Job besser klar, vor allem bei der Arbeit mit Fachliteratur oder Software.

Was lernt man im Studium Elektrotechnik?

Elektrotechnik klingt erstmal nach Strom und Schaltplänen, aber was lernt man da eigentlich genau? Damit’s nicht bei einem vagen Technik-Gefühl bleibt, gibt’s hier einen klaren Überblick: Welche Themen stehen im Studium auf dem Plan, was steckt dahinter und wofür braucht man das später?

InhaltWas lernt man?Wie kann man das später einsetzen?
Elektronik (analog & digital)Du lernst, wie elektrische Schaltungen funktionieren, also zum Beispiel, wie man mit Strom eine LED zum Leuchten bringt, ein Radio baut oder ein Signal verstärkt. Du verstehst, wie Bauteile wie Widerstände, Transistoren und Mikrochips zusammenarbeiten.Du kannst später elektrische Geräte entwickeln, verbessern oder reparieren: zum Beispiel in der Medizintechnik, im Maschinenbau oder in der Kommunikationsbranche.
AutomatisierungstechnikHier lernst du, wie man Maschinen so ausstattet, dass sie Aufgaben automatisch erledigen, also ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Du arbeitest mit Sensoren, Steuerungen und Software, die Prozesse selbständig regeln.Du kannst z.B. Roboter für die Industrie programmieren oder Fertigungsstraßen so einrichten, dass sie rund um die Uhr effizient arbeiten. Auch in der Auto-, Lebensmittel- oder Verpackungsbranche sehr gefragt!
LeistungselektronikDu beschäftigst dich mit großen Energiemengen: Wie kann man Strom aus der Steckdose in Antriebskraft umwandeln? Wie lädt man eine Autobatterie sicher auf? Du lernst, wie man Energie kontrolliert und in Bewegung, Licht oder Wärme verwandelt.Du arbeitest später z.B. an E-Motoren, Schnellladegeräten oder Energienetzen – überall dort, wo elektrische Energie effizient genutzt werden muss.
MikrocomputertechnikDu lernst, was in kleinen Computern steckt, die in Geräten eingebaut sind, sogenannte Mikrocontroller. Du erfährst, wie man sie programmiert und mit Sensoren oder Aktoren verbindet.Diese Technik steckt in fast allen Geräten, vom Staubsauger bis zum Auto. Du kannst Systeme entwickeln, die Geräte „intelligent“ machen.
ProgrammierenDu lernst, wie man Software schreibt speziell für technische Geräte. Du kannst damit Abläufe steuern, Fehler erkennen lassen oder Daten erfassen und verarbeiten.Du entwickelst z.B. Programme für Maschinen, Roboter oder smarte Haushaltsgeräte. Ohne Code läuft heute in der Technik nichts mehr.
Sensoren und AktorenDu lernst, wie Geräte ihre Umgebung wahrnehmen (z.B. Bewegung, Temperatur, Licht) und darauf reagieren (z.B. indem ein Motor anspringt oder eine Lampe leuchtet).Damit kannst du z.B. intelligente Systeme bauen, von Einparkhilfen im Auto bis zu Bewegungsmeldern in der Haustechnik oder Maschinen, die „selbst denken“.
Signale und SystemeDu lernst, wie elektrische Signale (z.B. Ton, Daten, Messwerte) aufgenommen, verarbeitet und weitergegeben werden. Du erfährst, wie solche Systeme aufgebaut sind und funktionieren.Du kannst später in der Kommunikationstechnik, Audiotechnik oder beim Bau von Steuerungssystemen mitarbeiten, überall dort, wo Daten erfasst und verarbeitet werden.
Mess- und RegelungstechnikDu erfährst, wie man Größen wie Strom, Druck oder Temperatur misst und wie man Systeme automatisch steuert, damit alles im Gleichgewicht bleibt.Du kannst in der Industrie z.B. Klimaanlagen, Motoren oder Chemieanlagen so regeln, dass sie sicher und effizient arbeiten – ganz automatisch.
Digitale ÜbertragungstechnikDu lernst, wie digitale Daten, also Informationen wie Videos, Musik oder Text – über Kabel, Funk oder Lichtsignale übertragen werden.Du kannst damit an modernen Netzwerken, Mobilfunktechnik oder drahtloser Kommunikation mitarbeiten, beispielsweise beim Ausbau von 5G, WLAN oder Smart-Home-Systemen.
Mathematik & PhysikDu brauchst Mathe und Physik, um technische Zusammenhänge zu verstehen und zu berechnen. Du lernst z.B. das Rechnen mit Formeln, das Beschreiben von Bewegungen und das Verständnis elektrischer Felder und Kräfte.Diese Grundlagen brauchst du in fast jedem Technikbereich zum Beispiel, um Schaltungen zu berechnen, Energieflüsse zu verstehen oder Software genau anzupassen.
Werkstoffe & BauelementeDu lernst, welche Materialien und Bauteile in der Elektrotechnik verwendet werden, beispielsweise Metalle, Halbleiter oder Isolatoren und wie sie sich unter verschiedenen Bedingungen verhalten.Du kannst später Bauteile gezielt auswählen, z.B. für extreme Temperaturen, hohe Belastungen oder besonders empfindliche elektronische Geräte.
Imaging & PhotonicsDu beschäftigst dich mit Lichttechnik, Kamerasystemen und Bildverarbeitung, also wie Lichtsignale erfasst und verarbeitet werden.Das brauchst du beispielsweise in der Medizintechnik (MRT, Röntgen), bei Sicherheitskameras oder in der Qualitätssicherung in der Industrie.
Kryptologie (Verschlüsselung)Du bekommst erste Einblicke in das Thema Verschlüsselung und Datenschutz. Du lernst, wie Informationen sicher übertragen und geschützt werden können.Du kannst später in Bereichen wie IT-Sicherheit, Netzwerktechnik oder dem Schutz von Steuerungssystemen vor Hackern arbeiten – ein stark wachsender Bereich.
Praktika & PraxissemesterDu arbeitest regelmäßig in einem Unternehmen mit z.B. in der Automobilindustrie, bei Energiefirmen oder im Maschinenbau. Du erlebst, wie dein Wissen praktisch angewendet wird.Du sammelst schon während des Studiums Berufserfahrung, lernst Teams und Abläufe kennen und hast oft die besten Chancen, nach dem Abschluss direkt übernommen zu werden.

Und was bringt das alles später?

Die Studieninhalte wirken auf den ersten Blick vielleicht umfangreich, aber genau das ist ihre Stärke. Denn wer sich im Studium mit Elektronik, Programmierung, Automatisierung und Co. auskennt, versteht technische Zusammenhänge ganzheitlich und kann später in verschiedensten Branchen durchstarten. Egal ob in der Energietechnik, der Industrie, der Fahrzeugentwicklung oder der Medizintechnik: Das erworbene Wissen wird gebraucht und öffnet viele Türen für eine spannende berufliche Zukunft!

Wo kann man dual Elektrotechnik studieren?

Die Entscheidung für ein duales Studium Elektrotechnik steht, aber was jetzt? Hochschulplatz, klar. Doch genauso wichtig ist die Frage: In welcher Branche soll die Praxis stattfinden? Genau hier wird es spannend, denn Elektrotechnik wird in unglaublich vielen Bereichen gebraucht: in kleinen Geräten, großen Maschinen, Gebäuden, Fahrzeugen oder sogar im All.

Je nachdem, wo die Reise hingeht, kann das Studium ganz unterschiedlich aussehen. Mal steht das Programmieren im Fokus, mal das Testen von Geräten oder das Planen von Systemen. Ein Überblick hilft dabei, sich zu orientieren und erste Ideen zu bekommen.

Die folgende Tabelle zeigt, in welchen Branchen dual Studierende der Elektrotechnik besonders gefragt sind und was sie dort konkret tun.

BrancheWas macht man dort als dual Studierende:r?Was ist das Besondere daran?
Energie- und UmwelttechnikMan arbeitet an allem, was mit Strom und Energieversorgung zu tun hat, zum Beispiel an Windrädern, Solaranlagen oder Stromnetzen.Hier kann man aktiv an der Energiewende mitarbeiten. Wer Klimaschutz und Technik spannend findet, ist hier genau richtig.
AutomobilindustrieMan entwickelt oder testet elektrische Systeme im Auto etwa für E-Motoren, Sensoren oder Bordelektronik.E-Mobilität, smarte Technik, selbstfahrende Autos – das hier ist Zukunftstechnik pur.
Maschinen- und AnlagenbauMan plant elektrische Steuerungen für große Maschinen, programmiert sie oder hilft beim Zusammenbauen.Viel Praxis, viel Technik,  ideal für alle, die nicht nur am Schreibtisch sitzen wollen.
MedizintechnikHier dreht sich alles um Geräte, die im Krankenhaus oder in der Arztpraxis gebraucht werden, z.B. Röntgengeräte oder OP-Technik.Die eigene Arbeit kann Menschen helfen – das ist ziemlich cool. Aber: Es muss alles ganz genau funktionieren.
Gebäudetechnik & Smart HomeMan sorgt dafür, dass in Gebäuden alles elektrisch läuft, von der Beleuchtung bis zur automatischen Lüftung.Wer sich für moderne Gebäude, Energieeffizienz oder Smart Home interessiert, ist hier genau richtig.
IT & KommunikationstechnikMan arbeitet mit an Netzwerken, Internetverbindungen oder Telefonanlagen, also allem, was Infos schickt und empfängt.Wer gern mit Computern, Technik und Kommunikation zu tun hat, kann hier viel lernen, vor allem in Sachen Digitalisierung.
Luft- und RaumfahrtMan hilft dabei, elektronische Systeme für Flugzeuge oder Satelliten zu entwickeln und zu testen.Extrem präzise Technik, hohe Verantwortung, aber auch extrem spannend. Nichts für Leute, die schludern.
Forschung & EntwicklungHier wird getestet, gebastelt und ausprobiert. Man arbeitet mit an neuen Ideen oder verbessert bestehende Technik.Perfekt für alle, die gern tüfteln, experimentieren und Dinge verbessern wollen. Manchmal auch sehr kreativ.

Und wo soll’s jetzt hingehen?

Ganz ehrlich: Es gibt nicht die eine richtige Richtung dafür ist Elektrotechnik einfach zu vielseitig. Wichtig ist nur, sich mal in Ruhe klarzumachen: Was interessiert mich wirklich? Will ich an E-Autos mitarbeiten? Neue Energien voranbringen? Technik entwickeln, die Leben rettet? Oder lieber was mit Computern, Netzwerken oder Smart Homes machen?

Wenn du gerade keine Antwort hast – kein Stress. Niemand muss sofort den perfekten Plan haben. Viel hilft schon, einfach mal reinzuschnuppern: Praktikum machen, YouTube-Videos schauen, Leute fragen, die schon in dem Bereich arbeiten. Und dann einfach loslegen. Denn mit einem dualen Studium in Elektrotechnik stehen dir viele Türen offen – du musst nur durchgehen.

Was kann man nach dem Elektrotechnik-Studium machen?

Nach dem dualen Studium ist noch lange nicht Schluss – im Gegenteil: Jetzt fängt’s erst richtig an. Wer Lust hat, sich fachlich weiterzuentwickeln, kann sich auf einen passenden Masterstudiengang spezialisieren, zum Beispiel auf Energie, Automatisierung oder moderne Kommunikationstechnik.

Oder man steigt direkt ins Berufsleben ein. Weil man im dualen Studium schon praktische Erfahrung gesammelt hat, sind die Chancen auf einen spannenden Job besonders gut – sei es in der Entwicklung, im technischen Service oder im Projektmanagement.

Was genau nach dem Studium alles möglich ist, zeigen die nächsten beiden Tabellen: 

Masterstudiengänge nach dem Dualen Studium Elektrotechnik und was sie bringen

MasterstudiengangWas lerne ich und wie kann’s dann weitergehen?
AutomatisierungstechnikIn diesem Master dreht sich alles um die Steuerung und Überwachung technischer Prozesse, also wie Maschinen oder ganze Produktionsanlagen automatisch ablaufen. Man lernt, wie Sensoren, Programme und Steuerungssysteme zusammenspielen. Später kann man z.B. in der Industrie intelligente Fertigungsprozesse entwickeln oder Roboter programmieren.
EnergietechnikHier geht es um das Erzeugen, Verteilen und Speichern von elektrischer Energie zum Beispiel in Stromnetzen, Solaranlagen oder Windparks. Auch das Thema Energiesparen ist wichtig. Wer diesen Master macht, kann später z.B. bei Energieversorgern, Netzbetreibern oder Unternehmen arbeiten, die an der Energiewende mitwirken.
ElektrotechnikDieser Studiengang vertieft die Inhalte aus dem Bachelor und bietet viele Wahlmöglichkeiten zur Spezialisierung, zum Beispiel auf Nachrichtentechnik, Steuerungssysteme oder Leistungselektronik. Er eignet sich für alle, die ihr Fachwissen ausbauen und sich auf anspruchsvollere Aufgaben oder Führungspositionen vorbereiten wollen.
ElektromobilitätAlles, was sich bewegt, aber elektrisch. In diesem Master geht es um moderne Antriebssysteme, Batterietechnologie, Ladesysteme und nachhaltige Mobilitätskonzepte. Wer diesen Studiengang wählt, arbeitet später z.B. bei Autoherstellern, Verkehrsbetrieben oder Start-ups, die neue Mobilitätslösungen entwickeln.
Informations- und KommunikationstechnikDieser Bereich beschäftigt sich mit allem, was Daten angeht: Wie sie übertragen, verarbeitet und gesichert werden, z.B. per Funk, Glasfaser oder Satellit. Das Wissen ist z.B. gefragt bei Mobilfunkanbietern, Netzbetreibern, IT-Firmen oder in der Sicherheitstechnik.
Mikroelektronik / MikrosystemtechnikHier geht’s um ganz kleine Bauteile mit großer Wirkung – Chips, Sensoren und winzige Systeme, die in fast allen Geräten stecken. Wer sich dafür interessiert, wie solche Systeme designt und produziert werden, kann später z.B. in der Elektronikentwicklung oder Halbleiterindustrie arbeiten.
SensortechnikIn diesem Master dreht sich alles um Sensoren, also Bauteile, die messen, was in der Umgebung passiert: Temperatur, Bewegung, Druck, Licht. Solche Systeme werden in der Industrie, in Autos, bei Robotern oder im Smart Home eingesetzt. Absolvent:innen entwickeln und verbessern diese Technologien.
Photonik und Optische TechnologienLicht als Werkzeug – das ist hier das zentrale Thema. Ob Laser, optische Sensoren oder Bildverarbeitungssysteme: In diesem Studiengang wird gelernt, wie Licht technisch genutzt werden kann. Gefragt beispielsweise in der Medizintechnik, in der Sicherheitsbranche oder bei der Kamera- und Lasertechnik.
Systems EngineeringGroße technische Systeme bestehen oft aus vielen kleinen Bausteinen – Hardware, Software, Menschen, Abläufe. Dieser Master zeigt, wie man all das clever miteinander verknüpft. Absolvent:innen arbeiten später oft in der Projektleitung oder als Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen.
BatterietechnikBatterien und Akkus sind zentrale Bauteile moderner Technik, z.B. in Smartphones oder E-Autos. Dieser Studiengang vermittelt alles über deren Aufbau, Sicherheit und Weiterentwicklung. Wer sich darauf spezialisiert, arbeitet später z.B. in der Forschung, bei E-Mobilitätsfirmen oder in der Energietechnik.
KybernetikKlingt futuristisch – ist es auch. Hier geht es um Regelung, Steuerung und Rückkopplung in technischen, biologischen oder sogar sozialen Systemen. Wer das spannend findet, arbeitet später oft in interdisziplinären Teams, z.B. an smarten Steuerungssystemen oder sogar an Mensch-Maschine-Schnittstellen.
PatentingenieurwesenIn diesem Master trifft Technik auf Recht. Man lernt, wie technische Erfindungen rechtlich geschützt werden, wie man Patente schreibt oder prüft. Ideal für alle, die gerne recherchieren, schreiben und einen technischen Hintergrund mit rechtlichem Interesse verbinden wollen z.B. in Patentbüros oder bei Technologiekonzernen.
IngenieurwissenschaftDieser Master bietet eine breite technische Ausbildung mit vielen Wahlmöglichkeiten. Gut geeignet für alle, die sich nicht sofort auf ein Fachgebiet festlegen wollen, aber dennoch im technischen Bereich bleiben möchten, z.B. in Entwicklung, Forschung oder technischen Leitungsfunktionen.

Typische Jobs nach dem Dualen Studium Elektrotechnik

BerufstätigkeitWorum geht’s hier?
Entwicklungsingenieur/in für ElektrotechnikHier werden neue technische Geräte, Systeme oder Maschinen mitentwickelt, vom ersten Entwurf bis zum Prototypen. Wer gerne tüftelt, mitdenkt und technische Ideen umsetzen will, ist hier richtig. Oft arbeitet man an zukunftsweisenden Themen wie E-Mobilität, Robotik oder erneuerbaren Energien.
Automatisierungstechniker/inIn diesem Job geht’s darum, Maschinen oder ganze Produktionsanlagen so zu programmieren und zu steuern, dass sie möglichst automatisch und fehlerfrei laufen. Sehr gefragt in modernen Industriebetrieben, vor allem bei Industrie 4.0.
Projektingenieur/inAls Projektingenieur/in plant und begleitet man technische Projekte, z.B. beim Bau neuer Anlagen oder bei der Einführung neuer Technologien. Man hat viel Kontakt zu Kunden, Teams und Technik, also genau die Mischung aus Praxis, Verantwortung und Organisation.
Energieberater/in oder Energietechniker/inIn Zeiten von Klimawandel und Energiewende ist Energie ein riesiges Thema. Wer hier arbeitet, hilft dabei, Stromnetze zu planen, nachhaltige Lösungen zu entwickeln oder den Energieverbrauch zu optimieren, z.B. für Gebäude, Firmen oder ganze Städte.
Servicetechniker/in im AußendienstTechnik vor Ort prüfen, reparieren oder in Betrieb nehmen – das ist der Job von Servicetechniker:innen. Man ist viel unterwegs, hat direkten Kundenkontakt und braucht technisches Know-how, um Probleme schnell zu erkennen und zu lösen.
Hardwareentwickler/inWer sich für Platinen, Bauteile und Schaltungen interessiert, kann in die Hardwareentwicklung gehen. Hier geht’s darum, die „innere Technik“ von Geräten zu entwickeln, z.B. Steuerungen in Maschinen, Sensoren oder Bauteile für Autos und Haushaltsgeräte.
Softwareentwickler/in für eingebettete SystemeAuch in der Elektrotechnik wird programmiert – vor allem bei sogenannten „Embedded Systems“. Das sind Mini-Computer, die in Geräten oder Maschinen eingebaut sind. Man entwickelt hier Software, die z.B. Motoren steuert oder Sensoren auswertet.
Test- und Prüfingenieur/inIn dieser Rolle testet man neue Geräte oder Systeme noch bevor sie auf den Markt kommen. Funktioniert alles wie geplant? Gibt’s Sicherheitsprobleme? Wer hier arbeitet, sorgt dafür, dass Technik später reibungslos und sicher läuft.
Vertriebstechniker/inTechnik verkaufen klingt langweilig? Ist es nicht vor allem, wenn es um erklärungsbedürftige Produkte geht. Vertriebstechniker:innen kennen die Technik und können Kunden beraten, wie man Maschinen oder Systeme am besten einsetzt.
Anwendungsingenieur/inHier ist man die Schnittstelle zwischen Technik und Kunde: Man hilft dabei, Lösungen für konkrete technische Probleme zu finden, Systeme zu optimieren oder Produkte an Kundenwünsche anzupassen.
Patentingenieur/in oder Gutachter/in für TechnikFür alle, die Technik mögen, aber auch gerne schreiben oder bewerten: Hier geht’s um das Prüfen technischer Erfindungen, Patente oder Gutachten z.B. für Kanzleien oder große Unternehmen.

Egal, ob’s nach dem Studium direkt ins Berufsleben geht oder erst mal in den Master: Mit Elektrotechnik stehen viele Türen offen. Wer Lust auf Technik, Innovation und praktische Lösungen hat, findet hier nicht nur einen Job, sondern jede Menge Möglichkeiten, die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Ob Hightech-Produkte entwickeln, Maschinen automatisieren oder die Stromversorgung von morgen planen: Das Duale Studium Elektrotechnik ist ein echtes Sprungbrett für viele spannende Karrieren!

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